Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Schulsozialarbeit

213 Beiträge gefunden


Schulsozialarbeit inklusive

Ein Werkbuch

Inwiefern stellt Inklusion eine Herausforderung für die Schulsozialarbeit dar? Welche Aufgaben hat die Schulsozialarbeit in diesem Kontext? Welchen konkreten Beitrag können die schulischen Akteure für die Gestaltung eines inklusiven Schulsystems leisten? Das Werkbuch »Schulsozialarbeit inklusive« stellt an zahlreichen Fällen und Materialien vor, was Schulsozialarbeit im Rahmen von Inklusion bedeutet und gibt Anregungen und Anstöße für die pädagogische Arbeit. Die Autorinnen fassen das Verständnis von Inklusion kompakt zusammen und beschreiben die Herausforderungen für die Schulsozialarbeit. Sowohl für das Selbststudium als auch für die Gruppen- bzw. Teamarbeit in der schulischen Praxis und die Aus- und Weiterbildung liefert das Buch differenzierte Inhalte mit entsprechenden Themen, Fragestellungen, Reflexionshilfen, Methodentipps, Aufgaben und Literaturverweisen.

Ihr Recht auf Recht

Mit rund 80 Beispielen zeigt Peter Hofmann, mit welchen rechtlichen FragestellungenLehrpersonen, Schulleitungen und Schulbehörden konfrontiert sein können. Der Jurist, ehemalige Lehrer und langjährige Schulratspräsident greift Themen wie Vertragsrecht, Treue und Sorgfaltspflicht, Urheberrecht oder die Fürsorgepflicht der Schulleitung auf. Antworten auf juristische Fragen rund um Schule und Unterrichten – fundiert, praxisnah, verständlich.

Soziale Arbeit mit jungen Geflüchteten in der Schule

Ein Arbeitsbuch für SozialarbeiterInnen und Lehrkräfte mit Konzepten und Praxiserfahrungen, mit Hintergrundwissen und Informationen zu rechtlichen und ethischen Fragen

arum sollte soziale Arbeit sich auch in Schulen um junge geflüchtete Menschen kümmern? Dieses Buch bietet SozialarbeiterInnen für ihre tägliche Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen in der Schule Informationen und Anregungen. So wird die psychosoziale Situation junger geflüchteter Menschen ausführlich beschrieben und daraus folgend werden Handlungskonzepte abgeleitet. Normen und Werte sind genauso ein Thema wie Konzepte rassismuskritischer Arbeit, der Demokratiebildung und der sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession. Praxisbeispiele geben Einblick in die Arbeit vor Ort. Aufgaben, Herausforderungen und Grenzen in diesem Handlungsfeld werden benannt und Möglichkeiten der Vernetzung dargestellt.

Schulsozialarbeit als Zwischenbühne

Eine ethnografische Analyse und theoretische Bestimmung

Anja Reinecke-Terner untersucht ethnografisch im Rahmen der Grounded Theory das Handlungsfeld Schulsozialarbeit. In Anlehnung an Konzepte von Erving Goffman und Jürgen Zinnecker beschreibt sie, wie Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter mit ihren Praktiken eine „Zwischenbühne“ zwischen Vorderbühne (Unterricht) und Hinterbühne (Rückzugsorten) herstellen. Dabei bewegen sie sich zwischen Personen, Rollen, Räumen, Zeiten, Interessen, Verfahren und Kommunikationsformen. Je nach Anlass arbeiten sie mal der Vorderbühne zu oder werden Teil dieser, mal handeln sie am Rand der Hinterbühne. Diese Ambivalenzen zeigt die „Zwischenbühne“ auf und regt zur weiteren Diskussion an.

Fit und fair im Netz

Strategien zur Prävention von Sexting und Cyberbullying

Die digitale Welt ist voller Risiken. Kinder und Jugendliche brauchen die Unterstützung von Erwachsenen, um sich sicher darin bewegen zu können. Eine konstruktive Zusammenarbeit von Schule und Eltern trägt wesentlich zu einer verletzungsarmen Vernetzung bei. Felix Rauh vermittelt in kurzen verständlichen Kapiteln viel Hintergrundwissen zu neuen und sozialen Medien. Der Schulsozialarbeiter regt einen verantwortungsvollen Umgang damit an und zeigt Möglichkeiten einer wirkungsvollen Prävention von Sexting und Cyberbullying auf.

bvkj

Weniger aggressiv dank guter Beziehung

Ob sich Jugendliche sozial oder aggressiv verhalten, hängt wesentlich davon ab, welche Beziehung sie zu ihrer Lehrerin oder ihrem Lehrer haben. Das konnten Forschende der ETH Zürich und der Universitäten Cambridge und Toronto in einer Langzeitstudie nachweisen. Im Durchschnitt zeigten Schüler mit einer positiven Lehrer-Beziehung 18% mehr prosoziales Verhalten und bis zu 38% weniger aggressives Verhalten als Schüler, die ambivalent oder negativ ihrer Lehrperson gegenüberstanden.

„Neue Autorität“ in der Schule

Präsenz und Beziehung im Schulalltag

Was tun, wenn Schüler den Unterricht stören, streiten, provozieren, die Mitarbeit verweigern oder dem Unterricht fernbleiben – drohen und bestrafen?Es gibt auch einen Weg des gewaltfreien Widerstands, den Lehrer, Schulen und Eltern gehen können. Martin Lemme und Bruno Körner wenden dafür das Konzept der „Neuen Autorität“, das ursprünglich von Haim Omer erdacht wurde, auf die Schule an. Autorität wird hier nicht als Eigenschaft zum Zwecke der Machtdemonstration verstanden, sondern als Haltung: Durch Beziehungsgestaltung, Transparenz und die Bereitschaft, sich intensiv und demonstrativ auseinanderzusetzen, entsteht zwischen Lehrer und Schüler eine tragfähige Beziehung. 

Patenschaften bei auffälligem Verhalten

Ein Projekt für Risikokinder in der weiterführenden Schule

Benachteiligte Kinder fallen in der Schule auf. Sie zeigen häufiger Unterrichtsstörungen, Leistungsschwächen und Absentismus. Soziale Integration und Bildungserfolg sind gefährdet. Was können Patenschaften hier leisten? Das Buch gibt einen Überblick über pädagogische Ansätze zum Umgang mit auffälligem Verhalten und stellt den Forschungsstand zu Jugendmentoring dar. Auf dieser Grundlage wird ein mehrjähriges Projekt untersucht, in dem Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse von Studierenden individuell begleitet werden. Ihre Angebote liegen zwischen unterrichtsnaher Unterstützung und sozialpädagogischer Hilfe zur Lebensbewältigung. Exemplarische Einblicke bieten Falldarstellungen, in denen die Lebenslage der beteiligten Kinder sowie die Massnahmen und Ergebnisse der Patenschaften analysiert werden.

Schulische Suchtprävention

Das Berliner Modell

Die gesellschaftlich relevante Thematik der Suchtprävention ist Thema dieses Buches. Die im Stadtstaat Berlin über Jahre hinweg kooperativ immer wieder weiter entwickelte Konzeption einer schulischen Suchtprophylaxe fusst nicht nur auf fachlich begründetem Arbeitseinsatz; die Berliner MacherInnen haben sich ehrgeizige Ziele der Qualitätssicherung für ihr Konzept gesetzt.Es geht dabei etwa um die gemeinsam erarbeiteten Grundlagen (Philosophie, Leitlinien und Standards). Qualität in der schulischen Suchtprävention basiert auch auf der Erarbeitung effektiver Kommunikations- und Feedback-Strukturen nach innen und nach aussen, so zum Beispiel bei der Einbeziehung der Schulleitung, des Lehrerkollegiums, der SchülerInnen und nicht zuletzt der Eltern. Hinzu kommt die entsprechende Öffentlichkeitsarbeit.

Beratung in der Schulsozialarbeit

Eine kritisch-konstruktive Analyse

Die Kernaufgabe der Schulsozialarbeit liegt in der Beratung von Schülern, Lehrern und Eltern. Auf Grundlage der systemischen Beratung wird mit diesem Band ein Handlungsmodell erarbeitet, das sozialpädagogisches Können, Kooperationswissen, Methoden- und Praxiswissen sowie Evaluationswissen zusammenführt. Im Rahmen einer kritisch-konstruktiven Analyse werden zudem die beiden Systeme Jugendhilfe und Schule in ihrem Zusammenhang berücksichtigt und der Entwicklungsprozess der Schulsozialarbeit erörtert. Praxisbezogene Beispiele runden den Band ab.Mit dem Anspruch an eine professionelle Schulsozialarbeit entwickelt Annette Just in „Beratung in der Schulsozialarbeit“ Handlungsleitlinien für ein fachliches Profil und ein eigenständiges Angebot am Ort Schule mit dem Ziel der individuellen Hilfe und dem Schwerpunkt Beratung.