Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Lernen

145 Beiträge gefunden


Erwachsene - lernfähig aber unbelehrbar?

Was der Konstruktivismus für die politische Bildung leistet

Der Autor beschreibt eine Vielzahl an Varianten des Konstruktivismus, erklärt lernpsychologische Grundlagen, vermittelt neurowissenschaftliche Erkenntnisse, zieht daraus schliesslich didaktische und methodische Folgerungen für die politische Erwachsenenbildung und stellt entsprechende Beispiele vor. Dieses Buch ist mehr als eine erkenntnisreiche, spannende Einführung in die Debatten des Konstruktivismus. Die Leserinnen und Leser erhalten Anregungen und Zugänge, wie Konstruktivismus für die Erwachsenenbildung fruchtbar gemacht werden kann.

Biographie – Religiosität – Bildung

Zur Identitätsentwicklung durch religiöse Bildungsprozesse

Diese biographieanalytische Studie thematisiert die Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Religiosität und religiösen Lern- und Bildungsprozessen von Frauen für Identitätsbildungsprozesse. Mithilfe von autobiographischen Stegreiferzählungen wird die Relevanz individualisierter Religiosität diskutiert und der religiöse Zugang in Kindheit und Jugend als Voraussetzung für eine möglicherweise zu entwickelnde Erwachsenenreligiosität im Leben von Frauen expliziert. Darüber hinaus wird die Verknüpfung von Religiosität mit den Faktoren Geschlecht, Bildung und Narrativität sowie die Relevanz von Religiosität für die gelingende Überwindung und Verarbeitung von krisenhaften Prozessen untersucht.

Die absolute Metapher ,lebenslanges Lernen‘

Eine Argumentationsanalyse

Claudia Dellori zeigt, dass das lebenslange Lernen im kommunikativen Handeln der AkteurInnen als absolute Metapher identifiziert werden kann und der Umgang mit der absoluten Metapher zu kontextgebundenen Definitionsversuchen führt. Hierfür hat sie Wissensbestände zur bildungsbereichsübergreifenden Umsetzung lebenslangen Lernens rekonstruiert. Im Mittelpunkt stehen dabei Argumentationen von WissenschaftlerInnen sowie PraktikerInnen aus dem Elementarbereich, dem Sekundarbereich I, der Erwachsenenbildung sowie der Bildungspolitik. Ferner wird eine neue Auswertungsmethodologie und -methode für Experteninterviews angewendet, deren Kern die Verknüpfung wissenssoziologischer Diskursanalyse, Grounded Theory und konversationsanalytischer Argumentationsanalyse darstellt.

Implizite Fähigkeitstheorien im Grundschulalter

Bedingungen und Auswirkungen auf die Lernmotivation, das Bewältigungsverhalten und die Leistung

Lernende, die davon überzeugt sind, dass sie bestimmte Fähigkeiten durch eigenes Zutun grundsätzlich noch verändern können (dynamische Fähigkeitstheorie), zeigen einen deutlich produktiveren Umgang mit Herausforderungen und/oder Niederlagen, stellen die eigene Kompetenzerweiterung in den Vordergrund und weisen eine deutlich positivere Leistungsentwicklung auf als Lernende, die glauben, dass bestimmte Fähigkeiten naturgemäss festgelegt sind (statische Fähigkeitstheorie). Kaum erforscht wurde bisher allerdings, ob und inwiefern Zusammenhänge zwischen impliziten Fähigkeitstheorien und den postulierten Merkmalen bereits bei Kindern am Ende der Grundschulzeit zu erwarten sind. Im Rahmen einer quantitativen Studie wurden daher Zusammenhänge zwischen impliziten Fähigkeitstheorien, der Lernmotivation, dem Bewältigungsverhalten und der Leistung überprüft. 

Gruppen im Elementarbereich

Die Erziehung, Bildung und Betreuung in Gruppen bildet heute einen der wichtigsten Wege der Kleinkindsozialisation. Der Band verknüpft zentrale Themen der Gruppenpsychologie mit solchen der Entwicklungspsychologie kleiner Kinder, um sie für die Praxis der Vorschulerziehung fruchtbar zu machen. Ein kurzer historischer Ausflug zeigt, dass die Betreuung in Gruppen keineswegs evolutionär vorgezeichnet, sondern eher ökonomischen und fiskalischen Notwendigkeiten entsprang und seit jeher umstritten war. Im Mittelpunkt stehen dann Fragen nach den Vor- und Nachteilen des Lernens in Gruppen, nach den Gruppenstrukturen im Elementarbereich, aber auch nach den Risiken der Gruppe, nach den Möglichkeiten der Führung von Gruppen im Elementarbereich.

Perspektiven auf inklusive Bildung

Gemeinsam anders lehren und lernen

Inklusion zielt darauf ab, Prozesse der Aussonderung und der Diskriminierung zu überwinden sowie neue Kulturen des Lernens im Unterricht und verschiedene Aspekte inklusiver Schulentwicklung zu etablieren. Grundschulpädagogik und Sonderpädagogik beschäftigen sich bereits seit langem mit Fragen von Heterogenität und Individualisierung in Bildungskontexten. Eine inklusive Beschulung aller Schülerinnen und Schüler stellt beide Disziplinen vor neue Herausforderungen. In diesem Band werden Perspektiven auf inklusive Bildung vorgestellt.​

Bildung braucht Persönlichkeit

Wie lernen gelingt

Der Bestsellerautor Gerhard Roth beantwortet die wichtigsten Fragen zu den Themen Bildung, Persönlichkeit und Lernen. Die überarbeitete Auflage liefert einen noch besseren Praxisbezug und geht verstärkt auf Lernfaktoren ein, wie die Bildungsnähe des Elternhauses, und auf die Anfänge erfolgreicher Bildung im Kindesalter.

Selbstständigkeit fördern, Verständigung ermöglichen, Lernwege begleiten

Erste Ergebnisse des Teilprojekts "Individuell fördern im Ganztag - Vielfältige Zugänge zum Lernen schaffen

In diesem Band wird die Umsetzung individueller Förderung an Ganztagsgymnasien in NRW in den Blick genommen. Neben theoretischen Überlegungen zur Bedeutung der individuellen Förderung und deren Herausforderung für die Gymnasien stehen Erfahrungen und die im Projekt begleiteten Entwicklungsschritte von sieben Projektschulen im Mittelpunkt. Die Berichte der dargestellten Schulen basieren dabei auch auf Daten aus leitfadengestützten Interviews, die mit den jeweiligen Projektbeteiligten im Sommer 2014 geführt wurden. Der Band will mögliche Wege und vielfältige Ansätze der individuellen Förderung aufzeigen, um Schulen darin zu ermutigen, sich auf den Weg der Erneuerung zu begeben, und um heutigen sowie künftigen Schülergenerationen sinnvolle und zukunftsbeständige Bildungserfahrungen zu ermöglichen.

Fehler

Ihre Funktionen im Kontext individueller und gesellschaftlicher Entwicklung

In allen Sektoren gesellschaftlicher Praxis werden Fehler gemacht, die sich ausserordentlich verschieden und ambivalent auf den Erfolg dieser Praxis auswirken können. Im Zentrum der Beiträge dieses Bandes steht die Frage nach den Bedingungen, unter denen sich Fehler als Ausgangspunkte für Lern- und Entwicklungsprozesse konzipieren und nutzen lassen.Die Autorinnen und Autoren in Teil eins des Bandes reflektieren grundlegende Fragestellungen zur Konzeption und zu verschiedenen Funktionen von Fehlern in Lern- und Entwicklungsprozessen. Im zweiten Teil des Bandes werden Fehler aus lebenszeitlichen, lebensweltlichen und systemischen Perspektiven betrachtet. Teil drei analysiert Funktionen von Fehlern in Bildungskontexten. Teil vier fokussiert Funktionen und Bedingungen eines produktiven und lernorientierten Umgangs mit Fehlern in der Arbeitswelt.

Raumwahrnehmung, interkulturelles Lernen und Fremdsprachenunterricht

Der vorliegende Band präsentiert die theoretischen und praxisbezogenen Ergebnisse des von der EU geförderten Erasmus Intensivprogramms „Tracing European Space: Language, Culture and Identity“ das 2014 mit Teilnehmenden aus fünf europäischen Ländern und acht beteiligten europäischen Universitäten und deren Dozentinnen und Studierenden in Berlin stattgefunden hat. Inhaltlicher Hintergrund dieses Projektes ist der so genannte spatialturn, der seit Jahren in der kulturwissenschaftlich orientierten Germanistik die Diskussion über Räumlichkeit und Raumwahrnehmung zentral stellt. So sehr diese Diskussion in den Kulturwissenschaften inzwischen etabliert ist, fand sie bisher im Forschungsbereich Deutsch als Fremdsprache wenig Resonanz.Daher stellt dieser Band die Frage zentral wie Prozesse interkulturellen Verstehens und Lernens im DaF-Unterricht mit Raumwahrnehmung zu verbinden sind.

Methodenstark

Ideensammlung für vielfältige Aus- und Weiterbildung

Das kleine Methoden-Handbuch für Jugend- und Erwachsenenarbeit zeigt, wie Ausbildungsinhalte erfolgreich vermittelt werden können, in einem Kurs, einem Seminar oder im Leitungsteam.Über 100 Methoden für die Gruppenarbeit, verständlich dank prägnanten Erklärungen und pointierten Illustrationen, eingeteilt nach den vier Phasen einer Ausbildungssequenz:- stimmige Einführungen- angeregte Wissensvermittlung- verspielte und vertiefende Wissenssicherung- nachhaltige AuswertungenPiktogramme zeigen auf einen Blick die Einsatzmöglichkeit der einzelnen Methoden, in der Teamarbeit wie in Aus- und Weiterbildung mit Jugendlichen und Erwachsenen.

Lernen und Lehren mit Hirn

Ergebnisse der Hirnforschung für den Schulalltag nutzen

Die Vorgänge im Gehirn setzen klare Rahmenbedingungen für erfolgreiches Handeln in Unterricht und Beratung. Zwei Faktoren erweisen sich als besonders wirksam: die Gestaltung von positiven Beziehungen und der Einsatz von mentalen Interventionsmethoden. Ergebnisse aus der neueren Hirnforschung untermauern in diesem Zusammenhang die Vorzüge einer systemisch-lösungsorientierten Praxis in der Schule. Lehrer aller Schulformen, Berater und Therapeuten erfahren in diesem Buch, mit welchen inneren Haltungen sie positive Beziehungen zu Schülern, Eltern und Kollegen bzw. Klienten aufbauen. Die Autoren stellen Strategien und Interventionen vor, die beiden Seiten helfen: Pädagogen und Schülern.

Für uns kommt nur 1-13 in Frage

Entwicklungsimpulse aus und für PRIMUS Berg Fidel

Die Grundschule Berg Fidel wurde durch die Veröffentlichungen von Reinhard Stähling und von Barbara Wenders als Schule bekannt, die die Entwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler sowie deren Umfeld aufmerksam wahrnimmt und das pädagogische Konzept entsprechend gestaltet. Die Notwendigkeit, die Strukturen so zu verändern, dass Kinder mehr Zeit für ihre Entwicklung haben und nicht schon nach dem vierten Schuljahr auf verschiedene Schulformen und damit auf Lebensbahnen verteilt werden müssen, wurde im Film „Berg Fidel“ zum Greifen nahe gebracht. Das Buch entfaltet theoretische Begründungen und gibt praktische Anregungen zur Gestaltung Inklusiver Bildung. Es werden pädagogische Ansätze für eine Sekundarstufenschule diskutiert, die auf Grundsätzen pädagogischer Arbeit einer guten inklusiven Grundschule aufbauen.

Übungs- und Lernzeiten an der Ganztagsschule

Ein Praxisleitfaden zur Integration von Hausaufgaben in den Ganztag

Wie Hausaufgaben wieder zu Schulaufgaben werden und sich als integrierte Übungs- und Lernzeiten gestalten lassen, erläutern die Autoren in diesem Praxisleitfaden anschaulich: Wunsch und Wirklichkeit von Hausaufgaben und verschiedene Modelle und Möglichkeiten der Integration werden aufgezeigt.„Good-Practice-Beispiele“ aus den Bundesländern bieten anschliessend Einblicke in Schulen, die Hausaufgaben bereits abgeschafft und integrierte Konzepte des Lernens und Übens realisiert haben. Die vielfältigen praktischen Tipps und Hilfen für die Schulentwicklung machen diesen Praxisleitfaden zu einer Fundgrube für alle, die in „Sachen“ Hausaufgaben neue, aber bereits erprobte Wege beschreiten wollen.

Fremde Sprachen lehren und lernen

Aktuelle Fragen und Forschungsaufgaben

Neben Forschungsdesiderata dreier Expertinnen und Experten aus den Fachdidaktiken Romanistik, Anglistik und Germanistik widmetsich der Band verschiedenen thematischen Schwerpunkten: (Früh)kindlicher Spracherwerb, Spracherwerb in der Sekundarstufe undSpracherwerb in der Erwachsenenbildung.Er präsentiert ausgewählte Beiträge zu verschiedenen aktuellen Forschungsansätzen, die sichin Promotions-, Habilitations- und Publikationsprojekten niederschlagen. Der Band richtet sich nicht nur an Nachwuchswissenschaftlerinnenund -wissenschaftler, sondern auch an Studierende und Lehrende des jeweiligen Fachgebietes, die einen Einblick in die aktuellefremdsprachendidaktische Diskussion bekommen möchten.

HfH

heilpädagogik aktuell Ausgabe Nr. 15, Sommer 2015: Beziehungsqualität und Lernklima

Die Qualität der Beziehungen prägt das Lernklima in Schule und Therapie. Wir berichten von einer „Mosaik-Schule“ im Kanton Thurgau und von neuen heilpädagogischen Lösungsansätzen für Lehrpersonen, Eltern und Therapeuten. Fachartikel zeigen, wie Beziehungen bewusst gestaltet werden können. Kurt Rufer, Volksschulamt Solothurn, lässt uns an der Arbeit seines Teams mit Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen teilhaben. 

Familienhandbuch

Wie können wir die Lernmotivation von Kindern fördern?

Ausgehend vom Fallbeispiel Daniel erläutert der Artikel den Begriff der Leistungsmotivation als erlerntes Persönlichkeitsmerkmal. Es wird in den ersten drei Lebensjahren grundgelegt und ist anschließend nur noch schwer veränderbar. Trotzdem können Eltern ihr Schulkind unterstützen und sowohl seine Anstrengungsbereitschaft als auch die situativen Arbeitsbedingungen positiv beeinflussen. Der Artikel beschreibt ausführlich motivationsfördernde Massnahmen und motiviert Eltern zu einem entsprechenden Verhalten.

Lernen in der Schule

Ein Studienbuch

Als «Fachleute für das Lehren und Lernen» haben Lehrpersonen aller Stufen die Aufgabe, bei Schülerinnen und Schülern Lernprozesse anzuregen, zu begleiten, zuunterstützen und zu bewerten. Dafür benötigen sie ein solides Grundlagenwissen über die verschiedenen Arten, Prozesse und Bedingungen des Lernens. Dieses Studienbuch richtet sich an angehende Lehrpersonen aller Stufen. Es vermittelt in leicht verständlicher Weise lernpsychologische Grundlagen und verortet diese im schulischen Alltagsgeschehen. Die Autoren haben ein Werk geschaffen, das Studierenden einen gleichermassen forschungsbasierten wie anwendungsbezogenen Zugang zu den Theorien und Befunden der Lernpsychologie ermöglicht.

Zukunft des Lernens

Neurobiologie und Neue Medien

Wie sieht das Lernen der Zukunft aus? Wie können neue Medien das Lernen unterstützen? Ändert sich die Art und Weise, wie wir lernen? Das Buch will diese Fragen beantworten.Ausgewiesene Expertinnen und Experten berichten über aktuelle Entwicklungen und neue Konzepte des Lernens und des schulischen Unterrichts. Dabei liegt ein Schwerpunkt im Bereich des mediengestützten Lernens. Mit diesem Buchwenden wir uns an alle Interessierten, insbesondere an Lehrerinnen und Lehrer, Pädagoginnen und Pädagogen. Der Leser erhält neben theoretischem Grundlagenwissen auch praktische Ratschläge für das Lernen in Schule und Alltag.

Lerncoaching in der Schule

Praxishilfen für Lehrkräfte

Lerncoaching ist eine spezielle Form der Lernförderung, bei der Motivations- und Lernstrategien vermittelt werden. Der Ratgeber erklärt, wie Lerncoaching funktioniert und gibt Anleitungen, wie Schülerinnen und Schüler individuell über die Wissensvermittlung hinaus beim Lernen unterstützt und gefördert werden können. Zunächst wird das pädagogisch-psychologische Grundkonzept des Lerncoachings vorgestellt. Es wird erläutert, wie der Lerncoaching-Prozess gestaltet wird, welche Grundhaltung beim Lerncoach erforderlich ist und welche Förderprinzipien zu beachten sind. Darauf aufbauend vermittelt der Band das Know-How des Lerncoachings und leitet dazu an, Schülerinnen und Schüler durch das Einüben motivationaler, fachübergreifender und fachbezogener Lernstrategien zu unterstützen.