Wenn Homeoffice krank macht - Kurse für psychische Nothilfe bei der Arbeit boomen
Firmen bieten Angestellten Nothelferkurse an, um mentale Probleme von Arbeitskolleginnen und -kollegen frühzeitig zu erkennen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Firmen bieten Angestellten Nothelferkurse an, um mentale Probleme von Arbeitskolleginnen und -kollegen frühzeitig zu erkennen.
Die Covid-19-Verordnung lässt diesen Punkt diesmal offen. Das sorgt für Diskussionen.
Mehr Freiheit bei der eigenen Arbeit ist nicht erst seit der Digitalisierung und Homeoffice ein Thema. Doch die Pandemie und die Homeoffice-Pflicht in vielen Branchen haben den Trend zu flexiblen Arbeitsformen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt zusätzlich beschleunigt. Im Gespräch mit Arbeitsrechtsprofessor Kurt Pärli zeigt «Kassensturz», wer davon profitiert – und wer verliert.
Für die Jungen, die Mobilien und die Karrierebewussten ist Präsenzzeit unverzichtbar
Wissenschaftler haben untersucht, wie sich Heimarbeit auf Gesundheit, Psyche und Arbeitskultur auswirkt. Und wie gross die ideale Dosis Heimarbeit ist.
Flexible Arbeitsformen gewinnen in der digitalisierten Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung. Das Homeoffice stellt jedoch ganz neue juristische Probleme. HSG-Arbeitsrechtlerin Isabelle Wildhaber bietet mit einem neuen Homeoffice Handbuch Orientierung für die Rechtspraxis in der Schweiz.
Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöste Krise zu strukturellen Veränderungen der Arbeitswelt geführt hat, die in engem Zusammenhang mit Digitalisierungsprozessen stehen.
Ein Ende der Homeoffice-Pflicht ist in Sicht. Vielerorts kann die Rückkehr zur physischen Präsenz im Büro gar nicht schnell genug gehen. Doch was passiert in der Nach-Homeoffice-Zeit?
Arbeit ist nicht nur ein sozialer Prozess, sondern auch ein sozialisierender. Arbeit gibt uns das Gefühl des Dazugehörens und Gebrauchtwerdens. Das ist an Orte gebunden, weshalb es keine gute Idee wäre, nach der Pandemie weiterhin auf Home-Office zu setzen.
Laut Bundesgericht kann sich die Restarbeitsfähigkeit von gesundheitlich beeinträchtigen Menschen durch das Homeoffice erhöhen. Der Arbeitsmarkt biete diverse Arbeitsstellen, die grösstenteils von zu Hause aus ausgeführt werden könnten. Wem dadurch eine Erwerbsfähigkeit von über 60% zugesprochen wird, der besitzt keinen Rentenanspruch.
Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht ausser Haus arbeiten kann, solle dies im Homeoffice tun. Dann gibt es aber keine Unterstützung von der Invalidenversicherung (IV). So lautet ein Urteil, das das Bundesgericht in Lausanne kürzlich gefällt hat.
Tausende IV-Bezüger müssen jetzt damit rechnen, dass ihnen die Rente gestrichen wird. Experten bezeichnen das Urteil als «skandalös».
Die Pandemie hat der Arbeitswelt einen Digitalisierungsschub gebracht. Profitiert haben jedoch in erster Linie hochqualifizierte Beschäftigte, die ins Homeoffice gehen konnten, zeigt eine neue Studie.
Vor einem Jahr schickte der Bundesrat die Büroangestellten ins Homeoffice. Um Corona-Ansteckungen zu verhindern soll - wo möglich - von zuhause aus gearbeitet werden. Doch wie geht es im Homeoffice - ein Jahr danach?
Expertinnen und Experten erforschen ein neues Phänomen: die «Zoom Fatigue». Grund für den Überdruss sei, dass ein Gespräch am Bildschirm viel mehr Energie koste als ein normales Gespräch.
Geschlossene Kitas, geschlossene Schulen und Eltern im Homeoffice – 49 Prozent der Erwerbspersonen mit Kindern schätzen ihre Situation als stark belastend ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung, die die Erwerbspersonebefragung der Stiftung auswertet.
Erstmals hat der Bundesrat im Januar eine befristete Homeoffice-Pflicht für alle Arbeitnehmenden angeordnet, wo dies betrieblich möglich ist. Es stellt sich somit die Frage, ob die mit Corona verbundene starke Zunahme des Homeoffice zur neuen Normalität wird. Der Beitrag widmet sich deshalb vorab den Veränderungen in der Arbeitswelt durch Homeoffice.
Seit Monaten arbeiten wir im Homeoffice, oft jagt ein Zoom-Meeting das nächste, Kaffeepausen verbringen wir meist nur virtuell zusammen: Wie sich das auswirkt und was Führungspersonen zur Entlastung der Mitarbeitenden beitragen können, verrät Arbeits- und Organisationspsychologin Sylvia Manchen Spörri.
Arbeiten, auch wenn man ins Bett gehört: In vielen Jobs ist das fast schon normal. Pandemie und Homeoffice verstärken den Druck noch.
Erholung im Homeoffice
Beim Staubsaugen oder Geschirrspüler ausräumen erholen wir uns nicht. Warum Pausen während der Arbeit so wichtig sind - und wie man sie am besten nutzt.