Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ausländerinnen- und Ausländerpolitik

333 Beiträge gefunden


theoriekritik.ch

Die Kunst, «ganze Menschen» zu regieren. Über die politische Vermenschlichung ausländischer Arbeitskräfte.

Ohne Ausländerinnen und Ausländer hätte es die Schweizer Eidgenossenschaft wohl kaum zum «wettbewerbsfähigsten Land der Welt» (Sommaruga 2012) gebracht. Sie hätte keinen Gotthardtunnel, würde an medizinischer Unterversorgung kranken und in der Gastronomie müsste ein Grossteil der Betriebe schliessen. Auch in Zukunft wird die Schweiz auf hoch- und niedrigqualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen sein (Bericht Bundesrat Integrationspolitik 2010, S. 13).

Heinrich Böll Stiftung

Demokratisierung durch Migration - Politische Integration braucht Veränderung

Rund 8.5 Millionen Menschen, die dauerhaft in Deutschland leben, dürfen nicht wählen gehen, weil sie keinen deutschen Pass besitzen. Eine Beseitigung dieses Demokratiedefizits könnte die offene Gesellschaft gegen antidemokratische Kräfte stärken. Welchen Nachholbedarf gibt es und wie kann praktische Demokratisierung gelingen?

Humanrights.ch

Rechte von Staatenlosen: Empfehlungen an die Schweiz

Am 9. November 2017 wurde die Menschenrechtslage in der Schweiz zum dritten Mal im Rahmen des Universal Periodic Review (UPR) durch den UNO-Menschenrechtsrat überprüft. Humanrights.ch hatte im Vorfeld dieser Überprüfung zusammen mit dem Institute on Statelessness and Inclusion, dem Europäischen Netzwerk zu Staatenlosigkeit und der Terre des hommes Foundation einen Bericht zur Situation von staatenlosen Personen in der Schweiz eingereicht. Der Bericht wollte die Schweiz daran erinnern, dass sie ihren menschenrechtlichen Verpflichtungen gegenüber staatenlosen Personen nachkommen soll.

Caritas Schweiz

Sozialalmanach 2018

Wir und die Anderen: Nationalismus

Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst in der Schweiz. Dabei verschärft sich die Lage sozial schwacher Gruppen zusehends, sowohl in finanzieller als auch in sozialer Hinsicht. Im Bericht über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz 2016/2017 analysiert Bettina Fredrich, Leiterin der Fachstelle Sozialpolitik bei Caritas Schweiz, die aktuellen sozialen und wirtschaftlichen Trends aus der armutspolitischen Perspektive.Welches sind die Folgen der sozialen Polarisierung? Leistet sie rechtspopulistischen und nationalistischen Positionen Vorschub, und wie verändert sie die Gesellschaft?Die Reflexionen zu diesen Fragen bilden den thematischen Schwerpunkt des Sozialalmanachs 2018. Die Autorinnen und Autoren des thematischen Schwerpunkts «Wir und die Anderen: Nationalismus» untersuchen die wachsende Popularität rechtspopulistischer Positionen aus verschiedenen Perspektiven.

Blick.ch

«Soziale Sicherheit fördert die Integration»

Unia-Chefin über Kosten und Nutzen der Ausländer für AHV, IV und Arbeitslosenkasse

Ausländer belasten die Sozialversicherungen und werden überdurchschnittlich oft arbeitslos. Aber sie arbeiten genauso hart wie Schweizer, sagt Gewerkschaftschefin Vania Alleva. Zu Sozialfällen würden sie wegen der Arbeitsbedingungen, nicht wegen ihrer Herkunft.- «Wir» und «sie» - BLICK-Serie Ausländer in der Schweiz (Blick)

BWO

Wohnungsmarkt erstmals seit 2008 im Durchschnitt wieder im Gleichgewicht

 Erstmals seit 2008 ist der Wohnungsmarkt der Schweiz 2016 im Durchschnitt wieder im Gleichgewicht gewesen. Dies zeigt eine Untersuchung im Auftrag des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO) über die Auswirkungen der Personenfreizügigkeit auf den Wohnungsmarkt. Allerdings herrscht in einzelnen Regionen oder Teilmärkten nach wie vor eine angespannte Situation.

EJPD

Gemeinsam für eine erfolgreiche Integration

Dritte Nationale Integrationskonferenz

Über 250 Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben an der dritten Nationalen Integrationskonferenz darüber diskutiert, wie die Integration von Ausländerinnen und Ausländern in der Schweiz weiter verbessert werden kann. Im Fokus stand die Zusammenarbeit von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden mit nichtstaatlichen Akteuren aus den gesellschaftlichen BereichenArbeiten, frühe Kindheit und Zusammenleben. Wichtigstes Ergebnis der Konferenz: Die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure muss vor Ort verstärkt werden – dort wo die Menschen leben und arbeiten.Mehr zum Thema: «Zuerst sicherstellen, dass das Geld effizient eingesetzt wird»