Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
In ihrem ersten Bericht zur Umsetzung der Istanbul-Konvention fasst die Schweiz ihr Engagement im Bereich der Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt zusammen.
Der NGO-Bericht legt seinen Fokus auf Diskriminierung von Frauen* in allen Lebensbereichen, Geschlechterstereotype und geschlechtsbasierte Gewalt. Allgemein hat die Gleichstellung der Geschlechter aufgrund der Corona-Krise hat einen Rückschlag erlitten.
Der 14. Juni hat in der Schweiz wieder viele Frauen mobilisiert. Sie sehen durchaus auch positive Entwicklungen.
Auch Frauen sollen künftig arbeiten, bis sie 65 Jahre alt sind. Nach dem Ständerat hat auch der Nationalrat der Reformvorlage der AHV zugestimmt.
50 Jahre nach der Einführung des Frauenstimmrechts, 30 Jahre nach dem ersten Frauenstreik und 25 Jahre nach dem Inkrafttreten des Gleichstellungsgesetzes – wie ist die Situation in der Schweiz heute? Die Ausgabe 2021 von Demos ist den Frauen gewidmet. Sie beleuchtet insbesondere die Entwicklung des Bildungsstandes seit 1970 sowie die Frauenvertretung in der akademischen Hierarchie und in der Politik. Ausserdem liefert sie Kennzahlen zu anderen Bereichen der Gleichstellung.
Bei Hexen kannte die Luzerner Justiz der frühen Neuzeit kein Pardon. Jetzt sollen Gedenktafeln an die Opfer erinnern.
Die Bürgerlichen haben aus der letzten gescheiterten AHV-Reform ihre Konsequenzen gezogen. Die letzte Reform wurde wesentlich von der früheren CVP, der SP und den Grünen getragen. Daraus zogen die Bürgerlichen die Konsequenz, dass sie bei der aktuellen Reform den bürgerlichen Schulterschluss gegen das links-grüne Lager suchen.
100 Milliarden Franken. So viel weniger verdienen Frauen als Männer, bei gleicher Arbeit. Anja Peter will das ändern – mit Wissen zu feministischer Ökonomie.
Mit Blick auf die am Mittwoch beginnende Behandlung der AHV-Reform 21 im Nationalrat hat Katharina Fontana in der NZZ ein paar Zahlen zur Situation der Frauen in der AHV zusammen getragen. Munition für die Befürworter einer Angleichung der Rentenalter.
Die neue Ehe-Rechtsprechung entzweit die Schweiz. Unsere Autorin sagt, warum wir uns das kollektive Hyperventilieren sparen sollten.
Die Kompensation für die Frauen der Übergangsgeneration infolge der geplanten Rentenalter-Erhöhung mit der AHV 21 soll die Höhe der Ergänzungsleistungen nicht beinträchtigen. Dies beantragt die zuständige Nationalratskommission.
Dem Grossteil der Älteren in der Schweiz geht es finanziell gut. Es gibt aber auch Menschen, die von Altersarmut betroffen sind – häufig sind dies geschiedene Frauen und Menschen ohne nachobligatorische Ausbildung. Das Problem könnte in Zukunft grösser werden.
Vor 20 Jahren eröffnete in der Schweiz das erste Babyfenster. 27 Neugeborene wurden seither anonym abgegeben. Dahinter steckt ein Verein, der sich gegen Abtreibung positioniert.
Neue Altersrenten aus der beruflichen Vorsorge (BV) sind im Zweijahresvergleich gesunken. Gemäss der jüngsten Neurentenstatistik des Bundes hielten die grossen Geschlechterunterschiede weiter an. In der zweiten Säule waren die neu ausbezahlten Renten für Männer fast doppelt so hoch, wie jene für Frauen.
Der Tages-Anzeiger berichtet über die Forderung von Alliance F und von Nationalrätinnen nach einer parallelen Behandlung der Revisionen von AHV und BVG. Bei der 2. Säule geht es insbesondere um die Besserstellung von Teilzeiterwerbstätigen. Und ein Streitpunkt ist natürlich das Frauenrentenalter. Gedroht wird: Ohne Aufbesserung der Pensionskasse gibt es keine Erhöhung des Rentenalters.
Frauenverbände und Politikerinnen machen klar: Eine Erhöhung des Rentenalters gibt es nur, falls die Frauen bei der Pensionskasse besser abgesichert werden.
Im Namen der Emanzipation wird ein Relikt aus patriarchalen Zeiten mit allen Mitteln verteidigt
Nächste Woche berät die Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats die (Wieder-) Angleichung des AHV-Frauenrentenalters an dasjenige der Männer. 65 Jahre nachdem das Parlament das Frauenrentenalter erstmals gesenkt hatte, steht somit die Rückkehr auf den Stand bei der Einführung der AHV zur Debatte. Was hatte das Parlament damals bewegt, Frauen eine frühere Rente zu ermöglichen? Ein Blick in die Archive verrät vieles über die damaligen patriarchalen Normen.
Essay zu Genderklischees
In Büchern und Filmen sind Frauen bis heute oft idealisiert oder dämonisiert. Das ist weder originell noch harmlos.
Wer eine Vergewaltigung anzeigt, hat schlechte Karten: Schweizweit enden rund 3 von 4 der angezeigten Fölle ohne Strafe, im Kanton Zürich sogar 12 von 13. Was hätte ein neues Sexualstrafrecht für Folgen?
Ein Jahr nach dem Frauenstreik vom 14. Juni 2019 machen sich zahlreiche Organisationen und Einzelpersonen in einem öffentlichen Aufruf für ein zeitgemässes Sexualstrafrecht stark. Gefordert wird die Revision des Strafgesetzbuches: Für die Strafbarkeit sexueller Handlungen soll die gegenseitige Zustimmung massgebend sein. Der sich gegenwärtig in der Vernehmlassung befindende Gesetzesentwurf genügt dieser Forderung nicht: Er verkennt die Realität und missachtet die menschenrechtlichen Verpflichtungen der Schweiz. Sex braucht die Zustimmung aller Beteiligten!