Das Sitzen beeinträchtigt die geistige Beweglichkeit
Wer immer wieder aufsteht und sich bewegt, ist leistungsfähiger. Sport ist weniger wichtig. Das zeigt jedenfalls eine neue Studie.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Wer immer wieder aufsteht und sich bewegt, ist leistungsfähiger. Sport ist weniger wichtig. Das zeigt jedenfalls eine neue Studie.
Mehr als nur Gesundheitsförderung
Michael Treier gibt einen Überblick zur Bedeutung sowie zu Perspektiven und Methoden des Arbeitsfähigkeitsmanagements. Die Sorge um die abnehmende Arbeitsfähigkeit im Kontext des demografischen Wandels treibt Unternehmen an, Arbeitsfähigkeit im Sinne der Prävention zu erfassen, arbeitsfähigkeitsgefährdende Faktoren frühzeitig zu vermeiden oder zu beseitigen sowie entsprechende Ressourcen aufzubauen. Dabei muss das „Haus der Arbeitsfähigkeit“ als Ganzes berücksichtigt werden, denn es geht darum, Mensch und Arbeit in Balance zu bringen. Dieses Essential stellt Argumente, Instrumente und Handlungshilfen vor, um Arbeitsfähigkeitsmanagement als Herausforderung der Zukunft zu begreifen und erfolgreich umzusetzen.
Dieses essential beleuchtet einige Extrempersönlichkeiten, die in der Psychologie zwar als Persönlichkeitsstörung gelten, in der Praxis aber in den höchsten Chefetagen erfolgreich vertreten sind. Es beschreibt ausserdem, inwieweit ein charismatischer Leader auch meist ein Narzisst ist und wie Narzissmus an der richtigen Stelle und in kultivierter Weise erfolgreich macht. Es besteht aber eben immer auch die Gefahr der lauernden Hybris, die den Narzissten dann zum Absturz bringen kann, wenn er den Bezug zur Realität zu sehr verliert. Weiter werden psychopathische, paranoide, dramatisierende und schizoide Persönlichkeiten in Führungspositionen mit ihrer Dialogfähigkeit und Führungsqualifikation der sogenannten gesunden Persönlichkeit gegenübergestellt.
Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung
Das Buch stellt Handlungsstrategien für das betriebliche Gesundheitsmanagement vor. Die modernen Theorien zur Stressentstehung bilden die Grundlage für die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung und lassen sich ohne weiteres in Konzepte und Strategien für die Umsetzung des betrieblichen Gesundheitsmanagements übernehmen. Erst die theoriebasierte Sicht auf die psychische und soziale Belastung ermöglicht ein angemessenes Verständnis von Ursache und Wirkung und der daraus resultierenden Gefährdungen für die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Das Buch wendet sich an alle Interessierten, die wissen möchten, wie man effektiv psychische Belastung bei der Arbeit erfassen und in der Folge verringern kann.
Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt
Die meisten von uns arbeiten heute nicht mit Werkzeug und Körperkraft, sondern vor allem mit dem Kopf. Die psychische Verfassung ist damit zu einer Art Achillesferse in der Arbeitswelt geworden. Wenn der Gang zur Arbeit für Betroffene schwer und schwerer wird, ist das immer auch eine Belastung für das Team und das Unternehmen. Der Autor und Psychiater Dr. Thomas Ihde-Scholl erklärt, wie Symptome von den Betroffenen selber, aber auch von Teamkollegen und Vorgesetzten frühzeitig erkannt werden und wie effektive Prävention funktioniert. Sie erfahren alles über psychische Störungen am Arbeitsplatz, konkrete Hilfsangebote für Betroffene, professionelle Unterstützung von Unternehmen und die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten in der Schweiz.
Doping im Job
Der Arbeitgeber nimmt an, dass sein Mitarbeiter Aufputschmittel nimmt. Rechtfertigt das eine Kündigung? Und wie soll sich der Chef jetzt verhalten?
Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz hat mehrere hundert Berufstätige ab 50 mit Fragen zu ihrem Wohlbefinden am Arbeitsplatz konfrontiert. Fazit: Die Befragten wünschen sich mehr altersspezifische Gesundheitsmassnahmen.
K.O. durch den Job oder fit im Beruf
Wann hält uns Arbeit gesund und wann macht sie uns krank? Wissenschaftlich fundiert, humorvoll und anschaulich werden in diesem Werk Themen wie Arbeitsfreude und Kreativität, positive und negative Seiten der Teamarbeit, Führungskräfte als Antreiber oder Unterstützer, Wandel oder Stabilität im Betrieb, Zeitdruck und psychischer Stress versus Erholung und Freizeit, Burnout, und auch Arbeitsplatzverlust hinterfragt und dargestellt. Alle Themen werden im Hinblick auf gesunderhaltende und krankmachende Faktoren aus psychologischer und medizinischer Sicht beschrieben und mit wissenschaftlichen Befunden anschaulich belegt. Daraus werden Empfehlungen auf individueller, betrieblicher und gesellschaftlicher Ebene abgeleitet und begründet.
Damit Arbeit nicht krank macht: Erkenntnisse aus der Stress-Medizin
Warum fällt es so schwer, aus dem Hamsterrad auszusteigen, obwohl wir wissen, dass es uns krank macht? Dieses Buch analysiert mit einem bislang nie dagewesenen Scharfblick die oft verdeckten Gründe für die Stresskrise. Denn es sind nicht nur Faktoren auf persönlicher Ebene in unserem eigenen Alltagsverhalten, die uns in die Erschöpfungsspirale treiben. Nur wer auch die subtilen Abläufe in den Unternehmen, den Einfluss gesellschaftlicher Manipulation und die evolutionsbiologische Vorbelastung der menschlichen Stressreaktion durchschaut, wird nachhaltig den Weg in eine gesunde Balance zwischen Leistung und innerer Zufriedenheit finden.
Zunahme der physischen Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz
Etwas mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen ist an ihrem Arbeitsplatz gehäuft physischen Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Dies sind 10 Prozentpunkte mehr als noch 2007 (42%). Die Betroffenen geben zweieinhalbmal häufiger an, keinen guten allgemeinen Gesundheitszustand zu haben, als Personen, die diesen Risiken nicht ausgesetzt sind. Der Anteil der Personen, die befürchten, ihren Arbeitsplatz zu verlieren, hat hingegen seit 2007 (13%) nicht zugenommen. Sie berichten zweimal häufiger von Symptomen psychischer Belastung als jene, die keine diesbezüglichen Ängste haben. Dies sind einige der Ergebnisse der vom Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführten Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2012 zum Zusammenhang zwischen Arbeit und Gesundheit.Zum Thema: Ältere Menschen erhalten nicht genügend Unterstützung (News.ch)
Bei der Einschätzung der Arbeitsfähigkeit von IV-Gesuchstellern gibt es grosse Unterschiede: Veranlasst die Eidgenössische Invalidenversicherung (IV) ein Gutachten, stuft dieses die Arbeitsfähigkeit sehr oft höher ein als der Gesuchsteller und sein Arzt, wie eine Untersuchung am Universitätsspital Basel ergeben hat.
Arbeits- und Organisationspsychologie
Wer Angst um seinen Arbeitsplatz hat, leidet. Die Arbeitnehmenden reagieren jedoch unterschiedlich darauf: Bei den einen lässt die Motivation nach, während andere umso einsatzfreudiger werden.
Wer Fieber hat, gehört ins Bett. Doch viele Erkrankte gehen trotzdem arbeiten. Die Folgekosten sind gewaltig.
Die heutige Veröffentlichung des Bundesamts für Statistik zu den Arbeitszeiten in der Schweiz zeichnet insofern ein falsches Abbild der realen Verhältnisse, als sie die gratis geleisteten Mehrstunden nicht erfasst resp. nicht erfassen kann. Zum Thema: Schweizerische Arbeitskräfteerhebung und abgeleitete Statistiken: Arbeitszeit - 7,7 Milliarden Arbeitsstunden im Jahr 2012 (BSF)
Arbeitgeber, die Personen nach längerer Stellenlosigkeit einstellen, gehen unter Umständen ein Risiko ein. Denn wer längere Zeit keinen Job hatte, hat in dieser Zeit seiner Gesundheit hart zugesetzt. Das kann Folgen haben und zu kranheitsbedingten Absenzen führen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie.
Die Schweizer EinwohnerInnen ab 15 Jahren verhalten sich aus gesundheitlicher Sicht nicht immer ideal. Gerade das Arbeiten unter Krankheitssymptomen hat in der Schweiz offensichtlich eine gewisse Häufigkeit.
Lungenliga contra Bundesrat
Die Lungenliga wirft dem Bundesrat Fehlinformation vor. Dass die Initiative "Schutz vor Passivrauchen" das Rauchen in Einzelbüros verbiete, stimme nicht.
Die Zahl der Asbest-Kranken steigt weiterhin an. In den nächsten Jahren rechnet man in der Schweiz mit Hunderten von Todesopfern. Für Asbest-Opfer ist es nicht immer leicht, Entschädigungen zu erhalten.
Fakten - Besonderheiten - Gute Praxis Das Praxishandbuch Arbeitsmedizin schließt die Lücke zwischen aktuellem arbeitsmedizinischem Wissen und alltäglichen Herausforderungen im Unternehmen – für Arbeitsmediziner und Betriebsärzte sowie ihre Kooperationspartner im Arbeitsschutz.