Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Arbeitsmedizin

39 Beiträge gefunden


Betriebliches Arbeitsfähigkeitsmanagement

Mehr als nur Gesundheitsförderung

Michael Treier gibt einen Überblick zur Bedeutung sowie zu Perspektiven und Methoden des Arbeitsfähigkeitsmanagements. Die Sorge um die abnehmende Arbeitsfähigkeit im Kontext des demografischen Wandels treibt Unternehmen an, Arbeitsfähigkeit im Sinne der Prävention zu erfassen, arbeitsfähigkeitsgefährdende Faktoren frühzeitig zu vermeiden oder zu beseitigen sowie entsprechende Ressourcen aufzubauen. Dabei muss das „Haus der Arbeitsfähigkeit“ als Ganzes berücksichtigt werden, denn es geht darum, Mensch und Arbeit in Balance zu bringen. Dieses Essential stellt Argumente, Instrumente und Handlungshilfen vor, um Arbeitsfähigkeitsmanagement als Herausforderung der Zukunft zu begreifen und erfolgreich umzusetzen. 

Die dunkle Seite der Macht: eine Typologie von Führung

Dieses essential beleuchtet einige Extrempersönlichkeiten, die in der Psychologie zwar als Persönlichkeitsstörung gelten, in der Praxis aber in den höchsten Chefetagen erfolgreich vertreten sind. Es beschreibt ausserdem, inwieweit ein charismatischer Leader auch meist ein Narzisst ist und wie Narzissmus an der richtigen Stelle und in kultivierter Weise erfolgreich macht. Es besteht aber eben immer auch die Gefahr der lauernden Hybris, die den Narzissten dann zum Absturz bringen kann, wenn er den Bezug zur Realität zu sehr verliert. Weiter werden psychopathische, paranoide, dramatisierende und schizoide Persönlichkeiten in Führungspositionen mit ihrer Dialogfähigkeit und Führungsqualifikation der sogenannten gesunden Persönlichkeit gegenübergestellt. 

Psychische Gesundheit bei der Arbeit

Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

Das Buch stellt Handlungsstrategien für das betriebliche Gesundheitsmanagement vor. Die modernen Theorien zur Stressentstehung bilden die Grundlage für die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung und lassen sich ohne weiteres in Konzepte und Strategien für die Umsetzung des betrieblichen Gesundheitsmanagements übernehmen. Erst die theoriebasierte Sicht auf die psychische und soziale Belastung ermöglicht ein angemessenes Verständnis von Ursache und Wirkung und der daraus resultierenden Gefährdungen für die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Das Buch wendet sich an alle Interessierten, die wissen möchten, wie man effektiv psychische Belastung bei der Arbeit erfassen und in der Folge verringern kann.

Wenn die Psyche streikt

Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt

Die meisten von uns arbeiten heute nicht mit Werkzeug und Körperkraft, sondern vor allem mit dem Kopf. Die psychische Verfassung ist damit zu einer Art Achillesferse in der Arbeitswelt geworden. Wenn der Gang zur Arbeit für Betroffene schwer und schwerer wird, ist das immer auch eine Belastung für das Team und das Unternehmen. Der Autor und Psychiater Dr. Thomas Ihde-Scholl erklärt, wie Symptome von den Betroffenen selber, aber auch von Teamkollegen und Vorgesetzten frühzeitig erkannt werden und wie effektive Prävention funktioniert. Sie erfahren alles über psychische Störungen am Arbeitsplatz, konkrete Hilfsangebote für Betroffene, professionelle Unterstützung von Unternehmen und die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten in der Schweiz. 

Arbeiten und gesund bleiben

K.O. durch den Job oder fit im Beruf

Wann hält uns Arbeit gesund und wann macht sie uns krank? Wissenschaftlich fundiert, humorvoll und anschaulich werden in diesem Werk Themen wie Arbeitsfreude und Kreativität, positive und negative Seiten der Teamarbeit, Führungskräfte als Antreiber oder Unterstützer, Wandel oder Stabilität im Betrieb, Zeitdruck und psychischer Stress versus Erholung und Freizeit, Burnout, und auch Arbeitsplatzverlust hinterfragt und dargestellt. Alle Themen werden im Hinblick auf gesunderhaltende und krankmachende Faktoren aus psychologischer und medizinischer Sicht beschrieben und mit wissenschaftlichen Befunden anschaulich belegt. Daraus werden Empfehlungen auf individueller, betrieblicher und gesellschaftlicher Ebene abgeleitet und begründet.

»Das hält keiner bis zur Rente durch!«

Damit Arbeit nicht krank macht: Erkenntnisse aus der Stress-Medizin

Warum fällt es so schwer, aus dem Hamsterrad auszusteigen, obwohl wir wissen, dass es uns krank macht? Dieses Buch analysiert mit einem bislang nie dagewesenen Scharfblick die oft verdeckten Gründe für die Stresskrise. Denn es sind nicht nur Faktoren auf persönlicher Ebene in unserem eigenen Alltagsverhalten, die uns in die Erschöpfungsspirale treiben. Nur wer auch die subtilen Abläufe in den Unternehmen, den Einfluss gesellschaftlicher Manipulation und die evolutionsbiologische Vorbelastung der menschlichen Stressreaktion durchschaut, wird nachhaltig den Weg in eine gesunde Balance zwischen Leistung und innerer Zufriedenheit finden. 

BFS

Schweizerische Gesundheitsbefragung 2012

Zunahme der physischen Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz

Etwas mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen ist an ihrem Arbeitsplatz gehäuft physischen Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Dies sind 10 Prozentpunkte mehr als noch 2007 (42%). Die Betroffenen geben zweieinhalbmal häufiger an, keinen guten allgemeinen Gesundheitszustand zu haben, als Personen, die diesen Risiken nicht ausgesetzt sind. Der Anteil der Personen, die befürchten, ihren Arbeitsplatz zu verlieren, hat hingegen seit 2007 (13%) nicht zugenommen. Sie berichten zweimal häufiger von Symptomen psychischer Belastung als jene, die keine diesbezüglichen Ängste haben. Dies sind einige der Ergebnisse der vom Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführten Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2012 zum Zusammenhang zwischen Arbeit und Gesundheit.Zum Thema: Ältere Menschen erhalten nicht genügend Unterstützung (News.ch)

Der Arbeitsmarkt

Grosse Unterschiede bei Beurteilung von IV-Arbeitsfähigkeit

Bei der Einschätzung der Arbeitsfähigkeit von IV-Gesuchstellern gibt es grosse Unterschiede: Veranlasst die Eidgenössische Invalidenversicherung (IV) ein Gutachten, stuft dieses die Arbeitsfähigkeit sehr oft höher ein als der Gesuchsteller und sein Arzt, wie eine Untersuchung am Universitätsspital Basel ergeben hat.

SGB

Stress am Arbeitsplatz - Arbeitszeiterfassung wird immer wichtiger

Die heutige Veröffentlichung des Bundesamts für Statistik zu den Arbeitszeiten in der Schweiz zeichnet insofern ein falsches Abbild der realen Verhältnisse, als sie die gratis geleisteten Mehrstunden nicht erfasst resp. nicht erfassen kann. Zum Thema: Schweizerische Arbeitskräfteerhebung und abgeleitete Statistiken: Arbeitszeit - 7,7 Milliarden Arbeitsstunden im Jahr 2012 (BSF)