Bitte ja nicht verweilen!
Der öffentliche Raum in unseren Städten wird zusehends auf Umsatz getrimmt. Gerade jetzt, wo das Gewerbe stillsteht, zeigt sich die Konsequenz dieser Politik in ihrer ganzen Härte.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der öffentliche Raum in unseren Städten wird zusehends auf Umsatz getrimmt. Gerade jetzt, wo das Gewerbe stillsteht, zeigt sich die Konsequenz dieser Politik in ihrer ganzen Härte.
Corinne Caspar, Altersbeauftragte der Stadt Thun, will zur guten Lebensqualität älterer Menschen beitragen und das Miteinander in Quartieren fördern.
Age-Dossier 2020
97 Prozent der Bernerinnen und Berner leben gerne in ihrer Stadt. Als positivster Aspekt wird von den Befragten der öffentliche Verkehr genannt, während der Wohnungsmarkt als problematisch erachtet wird. Weiter zeigt die Befragung, dass sich 8 von 10 Bernerinnen und Bernern sicher fühlen, wenn sie nachts zu Fuss alleine in ihrem Quartier unterwegs sind. Zudem finden 43 Prozent der Befragten, der öffentliche Raum in der Stadt Bern habe sich in letzter Zeit positiv verändert. Dies sind einige Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung der Stadt Bern 2019, ausgewertet durch Statistik Stadt Bern.
Die überwiegende Mehrheit der Zürcherinnen und Zürcher lebt gerne in der Stadt. Das zeigt die neuste Bevölkerungsbefragung. Die Lebensqualität in Zürich wird als hoch beurteilt. Das subjektive Sicherheitsgefühl hat verglichen mit den Vorjahren erneut zugenommen. Gemäss den Ergebnissen zum Fokusthema kaufen viele Menschen – trotz des wachsenden Onlinehandels – weiterhin häufig in der Stadt und im Quartier ein.
Vermutungen und Gewissheiten
Leben muss als Ergebnis der Evolution aufgefasst werden und menschliches Leben als die Entstehung der Art Sapiens aus der Gattung des Homo aus der Familie der Menschenaffen. Wird die Entstehung menschlichen Lebens als evolutionäre Tatsache mit der Vorstellung sozialen Lebens gekoppelt, werden wir auf die konstruktive Hervorbringung der menschlichen Lebensformen verwiesen, deren integraler Bestandteil gesellschaflichte Teilhabe ist.
Analysen zur Lebensqualität der Bevölkerung mit Migrationshintergrund 2017
Kommunen gegen soziale Isolation im Alter
Fakten, Trends und Empfehlungen für die Praxis von Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung und Körber-Stiftung
Spielplätze sind wichtige Bewegungs-, Erlebnis- und Lernräume für Kinder und wichtige Treffpunkte der Quartierbevölkerung sowie im besten Fall auch Naherholungsräume. Hier schliessen Kinder Freundschaften, bauen Burgen, erfinden neue Spiele und treffen sich in geheimen Verstecken. Für die Eltern und Bezugspersonen sind es Orte, wo Nachbarschaft aktiv gelebt werden kann und Begegnungen entstehen.
Eine Statistik des Bundes zeigt, dass ein Zusammenhang zwischen Migrationshintergrund und individuellem Lebensstandard besteht.
Dargestellter Zeitraum: 2011, 2014-2019
Zeitschrift für Soziale Arbeit
Schwerpunkt: Unfreiwillige Lebensorte
Die trockenen Sommer heizen unsere Städte auf. Pflanzen kühlen sie ab. Rund 10'000 Fussballfelder misst die Fläche, die man hierzulande begrünen könnte – auf Dächern.
Gärtnern in der Stadt. Infos und mehr...
Wir leben immer länger: Erst kürzlich hat die älteste Schweizerin, Alice Schaufelberger, ihren 111. Geburtstag gefeiert. Jedoch nicht nur die Lebenserwartung ist gestiegen, es gibt heutzutage auch sehr vielfältige Möglichkeiten, wie ältere Menschen ihr Leben gestalten. Enkelbetreuung und Freiwilligenarbeit sind nur einige von vielen Engagements, denen heutige SeniorInnen nachgehen.
Vor über 30 Jahren begann in New York City die Bewegung der Community Gardens, um die zahlreichen Brachflächen in benachteiligten und ausgegrenzten Stadtteilen zu nutzbaren Gartenflächen umzugestalten. Zu den vielschichtigen Zielen gehörten, vorliegendes Brachland in der Stadt den Bewohnern nutzbar zu machen und den Menschen ein Stück Natur zurückzugeben. Weiter wurde durch den eigenen Anbau von Gemüse ein Beitrag zur Selbstversorgung sowie zu lokalen Märkten geleistet. Die Menschen lernten, Verantwortung zu übernehmen und wurden zur Selbsthilfe motiviert...
Wo niemand freiwillig ist: 105 Männer und Frauen leben im Gefängnis Grosshof in Kriens, mehrheitlich in Gruppen.
Hitzewellen werden künftig häufiger und heftiger in Deutschland auftreten. Schon jetzt werden unsere Städte im Sommer zu Hitzeinseln, die sich auch nachts nicht mehr abkühlen. Lösungen sind dringend gefragt - und gar nicht so leicht umzusetzen.
Ein Forscherteam unter Federführung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit konnte zeigen, dass Grünflächen unmittelbar das Wohlbefinden im Alltag von Stadtbewohnern verbessern und durch eine Untersuchung der Gehirnfunktion Menschen identifizieren, die hiervon besonders profitieren.