«Von Therapiewahn kann keine Rede sein»
Der Lehrerverband widerspricht der Aussage, zu viele Schulkinder erhielten Fördermassnahmen. Zum Thema:
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der Lehrerverband widerspricht der Aussage, zu viele Schulkinder erhielten Fördermassnahmen. Zum Thema:
Die kantonsrätliche Bildungs- und Kulturkommission (BIKUKO) hat sich an ihrer gestrigen Sitzung für eine Änderung des Mittelschulgesetzes ausgesprochen. Zudem liess sie sich über den Stand der Kantonalisierung der Heilpädagogischen Sonderschulen informieren.
Chancen und Grenzen vergleichender Leistungsmessung an der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen
Der Nutzen, den Schulen aus den Ergebnissen vergleichender Leistungsmessung ziehen, ist höchst unterschiedlich und hängt von diversen Faktoren ab. Ob und inwiefern die Förderschule Lernen durch ihre speziellen organisatorischen, curricularen und personellen Merkmale sogar in besonderer Weise von einem Instrument wie Vergleichsarbeiten profitieren kann, ist bislang unklar. Diese empirische Arbeit beschäftigt sich daher mit der Frage, inwiefern extern administrierte, vergleichende Leistungsmessung für Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen ein Instrument zur datengestützten Schul- und Unterrichtsentwicklung sein kann.
Schwerpunkt: Integration in den Arbeitsmarkt
(Bernische Amtliche Gesetzessammlung)
Ein Lehrbuch
Die 5., aktualisierte Auflage dieses Lehrbuchs für Fachschulen für Heilerziehungspflege, Schulen für Heilerziehungshelfer und für die Studierenden an Fachschulen für Sozialpädagogik vermittelt folgende Inhalte: Einführung in den Begriff „Erziehung“, Kindheit und Jugend im Wandel der Jahrhunderte, Erziehungsbedürftigkeit und Erziehungsfähigkeit des Menschen, der Erziehungsprozess, Erziehungsziele, Erziehungsstile und Erziehungspraktiken, Leitziele und Begründungsansätze der Heilpädagogik, Allgemeine Heilpädagogik, Menschen mit Behinderungen und pädagogisches Handeln, Pädagogik bei Menschen mit geistiger Behinderung, Systemisches Denken in der Heilerziehungspflege.
Heilpädagogische Handlungskonzepte in der Praxis
Gerade in der zweiten Auflage ist dieses Buch Pflichtlektüre für alle, die sich in Theorie und Praxis mit Fragestellungen der Heilpädagogik befassen. Anhand von konkreten Fallbeispielen erstellen die Autoren eine wissenschaftlich fundierte heilpädagogische Diagnose und begründen einen spezifischen Handlungsansatz.Die Praxisbeispiele beziehen sich vorwiegend auf die Arbeit mit Familien, mit Kindern und Jugendlichen, die unter Risikobedingungen aufwachsen und mit Verhaltensstörungen, Schulschwierigkeiten u.a. reagieren.
Das Amt für Volksschule und Sport beauftragte die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (HfH) Zürich mit der Evaluation der Integrativen Sonderschulung. Insgesamt konnte der Umsetzung der IS im Kanton AR ein erfreuliches Zeugnis ausgestellt werden. Das Primat der integrativen Förderung wird im Kanton AR hoch gehalten, aber nicht stur und dogmatisch umgesetzt.
Wir beleuchten den Erwerb von sozialen und emotionalen Kompetenzen u. a. aus den Blickwinkeln der Frühförderung, der Forschung und der Praxis.
Schwerpunkt: Burnout
Schwerpunkt: Zeugnisse / BewertungenHanni Lötscher und Markus RoosLeistungsbeurteilung im Spannungsfeld von Förderung und SelektionWilfried PrammerDie Not mit den NotenIris Glockengiesser PDFAbgrenzung zwischen «Nachteilsausgleich» und «Notenschutz» auf der obligatorischen Bildungsstufe – eine Beurteilung aus rechtlicher SichtKatharina LeemannNachteilsausgleich für alle!Ursina Frauchiger und Sandra BucheliRaster zur Analyse und Beurteilung schriftlicher Erzählungen
Neue Technologien und gesellschaftliche Entwicklungen bringen Menschen mit Behinderungen mehr Lebensqualität und mehr Möglichkeiten für Partizipation. Mehr dazu in der neuen Ausgabe von "heilpädagogik aktuell".
Schwerpunkt: Kunsttherapie / Musiktherapie
Verstehen, annehmen, unterstützen
Das Buch bestimmt ein radikaler Blickwechsel auf das Phänomen Autismus. Pathologische und defizitorientierte Perspektiven werden hier endgültig verabschiedet. Unter dem Leitmotiv Verstehen geht es zunächst um die Innensicht und die Selbstbilder autistischer Personen. Unter dem Motto Annehmen wird dann das Kernthema Wertschätzung von Autisten als Experten in eigener Sache behandelt.
Menschen mit den Merkmalen Behinderung und Migrationshintergrund droht doppelte Diskriminierung. Einrichtungsträger und Fachverbände für Menschen mit Behinderung haben sich deshalb auf interkulturelle Öffnung und kultursensible Arbeit für Menschen mit Migrationshintergrund verpflichtet. Das Buch liefert dafür das grundlegende Fachwissen für professionelle Handlungskompetenz.
Schwerpunkt: Berufliche Integration
Inhalt des SchwerpunktesSusanne Aeschbach Berufliche Bildung für alle! Aktuelle politische Entwicklungen und zukunftsträchtige ModelleClaudia Schellenberg, Kurt Häfeli, Nicolas Schmaeh, Achim Hättich Auswirkungen von erschwerten Startchancen auf den beruflichen Erfolg im mittleren Erwachsenenalter: ein Längsschnitt über 34 JahreDaniel SchaufelbergerDort, wo andere auch arbeiten – neue Wege durch Supported Employment Claudia Hofmann und Kurt HäfeliZweijährige Grundbildung mit Berufsattest: eine Chance für Jugendliche aus Sonderschulen oder -klassen?Silvia Pool MaagSupported Education: Inklusive Berufsbildung für Jugendliche mit erhöhtem BildungsbedarfUte Schräpler, Anja Blechschmidt, Sandra Bucheli, Ursina Frauchiger, Simone Kannengieser, Katrin Tovote, Sandra Widmer und Beat Richiger Kompetenzorientierte projekt- und aufgabenbezogene Hochschullehre im Studiengang Logopädie Martin Sassenroth Was ist ein gutes Leben?
Schwerpunkt: Lebensqualität, Integration, Netzwerk Integrative Schulungsformen
Inhalt:Lebensqualität ist auch Partizipation Angebotsentwicklung unter Einbezug von Menschen mit kognitiven und / oder kommunikativen Beeinträchtigungen Ist die Lebensqualität bzw. die Lebenszufriedenheit von Jugendlichen mit externalisierenden Verhaltensauffälligkeiten eingeschränkt? Neue Wege zur Inklusion Persönliche Zukunftsplanung – Neue Wege zur Inklusion! «Klee ohne Barrieren» Unterrichtsbezogene Kooperation zwischen Regellehrpersonen und heilpädagogischen Lehrpersonen und Klassenführung
Heilpädagogik als Kulturpolitik
Seit den intensiv geführten Debatten der 1970er und 80er Jahre im Bereich der Materialistischen Behindertenpädagogik ist die politische Dimension der Heilpädagogik weitgehend in den Hintergrund geraten. Erst in den letzten Jahren entsteht wieder ein Diskurs über Gerechtigkeitsfragen im Kontext von Behinderung.
WiFF Expertise Nr. 30
Unter Dreijährige mit besonderen Bedürfnissen besuchen seltener eine Kita als andere Kinder dieser Altersgruppe. Mit dem Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz und der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention wird die Nachfrage nach inklusiven Einrichtungen für die Jüngsten steigen. Die Autorinnen gehen der Frage nach, welche Konzepte einer inklusiven Pädagogik für Kinder in den ersten drei Lebensjahren vorliegen und welche Professionalisierungsbedarfe sich hieraus ergeben. Sie stellen den Forschungsstand und auch die Forschungsdesiderate dar. Abschließend geben sie Empfehlungen, wie die Fachkräfte für diese neuen Aufgaben qualifiziert werden können. Download der Publikation