Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Jugendgewalt

190 Beiträge gefunden


Fritz+Fränzi

Herr Gürber, können Eltern Straftaten verhindern?

Hansueli Gürber war 30 Jahre lang Jugendanwalt und bekannt für seine unkonventionellen Methoden, die Jugendlichen einen Weg in ein besseres Leben ermöglichen sollten. Als er beim Fall «Carlos» in die Kritik geriet, ging vergessen, wie viele Jugendliche er erfolgreich wieder eingliedern konnte. Jetzt erschien eine Biographie über den ungewöhnlichen Anwalt. Wir sprachen mit Hansueli Gürber Erziehungsfragen und über die Konsequenzen des Falles «Carlos».

Kanton Bern

Schlussbericht zum Bericht «Jugend und Gewalt»

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat den Schlussbericht zum Bericht "Jugend und Gewalt" zur Kenntnis genommen. Damit ist dieses direktionsübergreifende Projekt abgeschlossen. Ausgangspunkt für die vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema Jugendgewalt waren verschiedene parlamentarische Vorstösse. Im Bericht "Jugend und Gewalt" wurden im Jahr 2010 eine Strategie und verschiedene Massnahmen entwickelt, um der Gewalt von Jugendlichen entgegenzuwirken. Der nun vorliegende Schlussbericht greift unter anderem die Entwicklungen auf Bundesebene auf, namentlich das Programm Jugend und Gewalt 2011-2015. Zudem werden die im Kanton Bern umgesetzten Massnahmen und der aktuelle Stand der Arbeiten vorgestellt. Obschon die Zahl der Delikte von Jugendlichen derzeit rückläufig ist, bleibt das Thema Jugend und Gewalt weiterhin wichtig. Deshalb werden sich künftig die Kommission für Sozial-, Existenzsicherungs- und Familienpolitik sowie die Kommission zum Schutz und zur Förderung von Kindern und Jugendlichen damit befassen.Schlussbericht

Der pädagogische Blick 2/2015

Gewalterfahrungen, Misstrauen und Vertrauen. Jugendliche zwischen Gewalttätigkeit und Opfer von GewaltÜbergriffige Nähe - Inszenierungsmuster und Strukturmerkmale sexualisierter Gewalt im Spielfilm Die AuserwähltenWie finde ich das Thema meiner Masterarbeit? - Über vielfältige Wege bei der Suche nach einer Themenstellung für die erziehungswis-senschaftliche MasterarbeitÜbergänge aus Zielgruppenangeboten im Bereich Migration in Regelangebote öffentlicher Weiterbildungseinrichtungen

"Die kann ich nicht ab!"

Ablehnung, Diskriminierung und Gewalt bei Jugendlichen in der (Post-) Migrationsgesellschaft

Im Kontext der Debatten um Rassismus, Antisemitismus, antimuslimische Einstellungen, Homosexuellenablehnung und ähnliche Phänomene hat in jüngerer Zeit das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) besondere Prominenz erfahren. Während es sich bislang vornehmlich auf quantitative Untersuchungen bei Erwachsenen konzentrierte, stehen hier die Ergebnisse eines Forschungsprojektes im Mittelpunkt, das qualitativ-längsschnittlich in Deutschland lebende Jugendliche ohne und mit sogenanntem Migrationshintergrund einbezieht. Es werden haltungsrelevante Zusammenhänge von ablehnenden Orientierungen mit Diskriminierungsverhalten und Gewaltakzeptanz, aber ebenso Distanzierungsprozesse von eben diesen analysiert. Das Projekt ist in dieser Anlage bundesweit einzigartig und kann bislang offen gebliebene Forschungslücken füllen.

Stärke statt Macht

Neue Autorität in Familie, Schule und Gemeinde

Die Erschütterung der erzieherischen Autorität gilt als eine der entscheidenden Ursachen für den dramatischen Anstieg von Gewalt und Kriminalität unter Kindern und Jugendlichen. Doch kann elterliche und pädagogische Autorität heutzutage nicht mehr auf Furcht, blinden Gehorsam und Machtausübung gründen. Es müssen die in unserer Gesellschaft vorherrschende Werte von freiem Willen, Individualität und kulturellem Pluralismus berücksichtigt werden. Die Psychologen Haim Omer und Arist von Schlippe führen den Begriff der »neuen Autorität« ein, der das Ergebnis eines langjährigen Denk- und Erfahrungsprozesses darstellt. Zu den zentralen Konzepten dieser neuen Autorität gehören Präsenz und gewaltloser Widerstand.

Mädchengewalt: Verstehen und Handeln

Das Kölner Anti-Gewalt-Programm für Mädchen

Wann wird aus Wut Gewalt? Welche Entwicklungen durchleben Mädchen, die später gewalttätig werden? Wie kann man mit der Wut und dem gewalttätigen Verhalten von Mädchen umgehen? Anja Steingen hat in Zusammenarbeit mit Melanie Gehring-Decker und Katharina Knors die Erfahrungen des Kölner Anti-Gewalt-Programms für Mädchen (KAPM) zusammengetragen. Das Buch gibt einen Einblick in die Lebenswelten gewalttätiger Mädchen und beschreibt das Phänomen, die Hintergründe und die Zusammenhänge von Mädchengewalt. Es vermittelt und begründet konkrete Interventionen für die pädagogische Praxis und enthält zahlreiche Fall- und Praxisbeispiele sowie Übungen für den Umgang und die Arbeit mit gewalttätigen Mädchen.

gewaltinfo.at / Bundesministerium für Familien und Jugend

Intersektionelle, gewaltpräventive Jugendarbeit

Intersektionalität wird international in immer mehr Bereichen aufgegriffen, in denen sich Menschen und Organisationen für soziale Gerechtigkeit und gegen Diskriminierung einsetzen. Dennoch fällt es oft nicht leicht, dieses Konzept zu verstehen. Es wurde zunächst von afro-amerikanischen Frauen formuliert, um ihre mehrdimensionale Diskriminierungslage (aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe und sexueller Orientierung) zu beschreiben. Den Begriff Intersektionalität verwendete zuerst 1989 die afroamerikanische Juristin Kimberlé Crenshaw. Das Konzept Intersektionalität wurde bis in die 2000er Jahre hauptsächlich in den Gender Studies entwickelt und diskutiert.

NZZ Online

Liebe und Freundschaft ohne Respekt

Gewaltprävention in der Schule

Dass in Paarbeziehungen unter Jugendlichen Gewalt recht verbreitet ist, zeigen Studien. Was die Schule dagegen unternehmen kann, hat das Zürcher Projekt «Herzsprung» in fünf Schulklassen ausgelotet. Soll es ausgeweitet werden?Zum Thema: Gute Erfahrungen mit Gewaltprävention in jugendlichen Paarbeziehungen (Berner Fachhochschule, Soziale Arbeit)

Psychische Störungen bei Jugendlichen

Ausgewählte Phänomene und Determinanten

Verfolgt man die mediale Berichterstattung, verdichtet sich schnell der Eindruck, dass die Bedingungen, unter denen Jugendliche aufwachsen, fortlaufend ungünstiger werden. Ziel dieses Buches ist, diese Hypothesen einem Realitätscheck zu unterziehen und sie auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen:Machen digitale Medien einsam und aggressiv, wann werden Jugendliche zu Gewalttätern und nehmen psychische Störungen wie ADHS immer mehr zu? Ist Rauschtrinken unter Jugendlichen tatsächlich ein immer ernster werdendes Problem und welchen Einfluss haben sexuelle und aggressive Medieninhalte auf die Entwicklung Jugendlicher? Welche Entwicklungen sind tatsächlich ungünstig oder sogar gefährlich, welche Aussagen sind nicht haltbar und an welcher Stelle haben sich Bedingungen sogar verbessert?