Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Formal geringqualifizierte Erwachsene befinden sich oftmals in prekären Beschäftigungsverhältnissen und weisen ein erhöhtes Armutsrisiko auf. Aus Sicht der Armutsprävention liegt deshalb ein entscheidender Fokus auf der Aus- und Weiterbildung.
Immer mehr Menschen verzichten freiwillig auf Sozialhilfe. Hilfsorganisationen stossen darum an ihre Grenzen. Die Stadt Bern ergreift Massnahmen.
Bildung schafft Wohlstand für die Gesellschaft und sorgt für die von der Wirtschaft benötigten Arbeitskräfte. Und sie ist zentrale Voraussetzung zum Schutz desIndividuums vor Armut.
Für die SKOS lassen sich tiefere Sätze in der Asylsozialhilfe aus fachlicher Sicht nicht rechtfertigen. Denn sie erschweren Integration und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Personen.
Arbeitsintegration Schweiz AIS und die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe SKOS haben am 14. Dezember 2022 einen zweistündigen virtuellen runden Tisch organisiert. Ziel war einerseits zu diskutieren, wie die beiden Bereiche eine möglichst gute Zusammenarbeit anstreben können. Andererseits sollten über Ideen zur zukünftigen Ausrichtung der Arbeitsintegration ausgetauscht werden.
Die Hilfsorganisation Oxfam fordert von Regierungen weltweit höhere Steuern auf Vermögen sowie auf «exzessive Übergewinne» infolge von Corona-Pandemie und Inflation.
Was bewirkt das Gruppensetting in der Sozialberatung? Der Sozialdienst Biel erhofft sich davon unter anderem, dass die Sozialhilfebeziehenden schneller wirtschaftlich unabhängig werden.
Die Einschränkungen sind längst aufgehoben. Trotzdem erhalten 600 Musiker, Autorinnen und Schauspieler bis Ende Februar Gelder in Millionenhöhe. Warum?
Für armutsbetroffene Menschen in der Schweiz hat sich die Situation im vergangenen Jahr verschärft. Die kirchlichen Sozialdienste in Luzern betonen, eine frühe Beratung helfe, die Finanzen in den Griff zu kriegen.
Der Kanton Bern weigert sich, wegen der Teuerung die Sozialhilfe anzupassen. Er ist nicht der einzige Kanton, der eine entsprechende Empfehlung nicht umsetzt.
Viele Menschen verzichten aus Scham darauf, Sozialhilfe zu beziehen. Ein Fehler, sagt Sozialhilfe-Expertin Michelle Beyeler. Nicht nur für Armutsbetroffene.
André Hebeisen hat mit seinen 53 Jahren die schönen und die schwierigen Seiten des Lebens kennengelernt. Offen spricht er darüber, wie er in die Armut abrutschte und sich wieder aufgerappelt hat.
Die höheren Lebenshaltungskosten werden vor allem für Working Poor zur Belastung. Die Caritas spricht von einer sozialpolitischen Zeitbombe, die im nächsten Frühling zu explodieren droht.
Wegen Verzögerungen bei der Entwicklung der Fallführungs-Software für die Sozialhilfe entstanden Mehrkosten von 20 Millionen – 2,5 soll die Stadt tragen.
Damian Brot, Pfarrer der Evangelischen Kirchgemeinde Kreuzlingen, absolviert einen Master in «Recht für die Soziale Arbeit». Im Interview erzählt er, was er im Studium lernt und wie es ihm im Alltag hilft.
Manche Gemeinden wollen ihre ärmsten Einwohnerinnen regelrecht loswerden – wegen der hohen Kosten für die Sozialhilfe. Um dies zu verhindern, sollen Zürcher Gemeinden neu in einen Fonds einzahlen. Fachleute fordern ein Bundesgesetz.
Bundesgerichtsentscheid
Seit mehreren Jahren liegt ein Ehepaar, das Sozialhilfe bezieht, im Clinch mit der Gemeinde Birr. Nun hat das Bundesgericht bestätigt, dass die Kürzung des Grundbedarfs um 10 Prozent für drei Monate rechtens ist.
Eine neue Studie deutet an, dass kaum mehr ganze Roma-Gruppen zum Betteln nach Basel kommen, sondern einzelne Menschen aus verschiedenen Ländern Osteuropas. Nachts verlassen sie die Schweiz und schlafen in Frankreich oder Deutschland.
In Biberist steht ein Holz-Häuschen. Gedacht ist es für Obdachlose. Ausgestattet ist der Container mit Bett, Lavabo, WC/Dusche, Kühlschrank und Herdplatte.
Schlussbericht
Die parlamentarische Initiative Piller Carrard 20.454 «Kinderarmut bekämpfen» fordert, dass der Bund eine gesetzliche Grundlage für Massnahmen zur Bekämpfung von Kinderarmut in der Form von finanzieller Unterstützung für Familien schafft.