Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialpädagogik

345 Beiträge gefunden


Neue Praxis

Neue praxis - Heft 2/2018

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

BeiträgeYvonne GassmannGelingen in der Sozialpädagogik. Normative, prozessorientierte und visionäre sozialpädagogische Beziehungsperspektive(n) des Gelingens (S. 89-107)Jan Pöter/Martin WazlawikBedingungen von sexualisierter Gewalt in pädagogischen Einrichtungen. Ergebnisse eines Reviews von Aufarbeitungsberichten (S. 108-121)Lisa JanottaInklusionsbegehren und Integrationsappelle: Aufenthalt, Soziale Arbeit und der Nationalstaat (S. 122-143)Sabine FischerReflexion sozialpädagogischer Praxis auf der Grundlage von Lebenswelt und Lebensweltorientierung. Eine Antwort auf veränderte Bedingungen in der Kindertagesbetreuung (S. 144-160)Stefan ZapfelInklusion/Exklusion von Menschen mit Behinderung in systemtheoretischer Perspektive (S. 161-179)

Beziehungsorientierte Bewegungspädagogik

Beziehungsförderung ist Kernthema aller pädagogischen Handlungsfelder: Wie nehme ich Kontakt zu anderen auf? Kann ich Verantwortung übernehmen? Und: Wie stehe ich zu mir selbst? Kann ich meinen Fähigkeiten vertrauen?In diesem Buch werden Grundlagen der Eigenwahrnehmung, aber auch der Beziehungsgestaltung zu anderen Menschen in und durch beziehungsorientierte Bewegungspädagogik praxisnah vorgestellt. Stundenbeispiele - z.B. aus dem Sportunterricht einer Förderschule oder aus einer Aktivierungsrunde im Pflegeheim - verdeutlichen, worauf bei der Umsetzung zu achten ist. Die beziehungsorientierte Bewegungspädagogik, deren Ansatz auf die Begründerin Veronica Sherborn zurückgeht, ist für Menschen jeden Alters geeignet, auch mit verschiedenen körperlichen oder kognitiven Beeinträchtigungen.

Das Kind, das aus dem Rahmen fällt

Wie Inklusion von Kindern mit besonderen Verhaltensweisen gelingt

Inklusion ist das grosse Thema im Alltag von Schulen und Kitas. Fachkräfte sind häufig mit Kindern konfrontiert, die neue Anforderungen stellen und Pädagogen und Eltern an ihre Grenzen bringen. Klaus Kokemoor gelingt eine einfühlsame Darstellung dieser Kinder mit besonderen Verhaltensweisen und erklärt die Hintergründe. In seinem innovativen pädagogischen Konzept gibt er viele Hilfestellungen und Impulse für die Praxis. Er zeigt, wie Rahmenbedingungen und Kommunikationsweisen so gestaltet werden können, dass sie jedem Kind in seiner individuellen Entwicklung gerecht werden – damit Inklusion tatsächlich möglich wird.

Zeitschrift für Sozialpädagogik 1/2018

Umgang mit Aggressionen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit: ein Praxisansatz"Perfekte" Eltern: ein gesellschaftliches ProduktChancengleichheit und Bildung für Alle oder Sozialdisziplinierung durch Erziehung - Friedrich Schleiermachers Ideen zur Frühpädagogik und die christlichen KleinkinderschulenArbeits- und Handlungsprinzipien der Sozialpädagogischen Familienhilfe und Familienbegleitung24-Stunden-Kitas. Eine empirische Untersuchung auf Basis der Grounded TheoryIm Zweifel für den Freund und Lebensgefährten - Der Angriff auf die Opfer und ihre Fürsprecher als Strategie der Verteidigung - Zur Auseinandersetzung mit Lebenserinnerungen des Hartmut von Hentig

Adressatinnen und Adressaten der Wohlfahrtsproduktion

Wer wird wie und warum zur Adressatin bzw. zum Adressaten der Sozialen Arbeit? Antworten auf diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Beiträge dieses Bandes der Forscher_innengruppe ‚Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion‘. Zielgruppen einer personenbezogenen Wohlfahrt sind nicht irgendwie geartete Personengruppen. Vielmehr werden diese aufgrund eines Bildungs-, Erziehungs- und Hilfebedarfes zu Adressat_innen gemacht. Dabei sind die Anlässe entsprechender Konstituierungsprozesse des Adressat_innenstatus vielfältig, verweisen in jedem Fall aber auf das institutionelle Feld der Sozialen Arbeit.

Pädagogische Berufsarbeit und soziale Anerkennung

Ergebnisse komparativer Berufsgruppenforschung

„Also diese Art von gesellschaftlicher Nicht-Wahrnehmung, […] irgendwie rangierst du zwischen fauler Sau und Müllabfuhr oder so was, ja also das ist […] schon was, was pädagogischen Berufen insgesamt anhängt. Am wenigsten vielleicht den Hochschulprofessoren, aber die, die ich kenne, klagen auch.“ (Auszug empirisches Material)Welche Anerkennung erfahren pädagogische Berufsgruppen für ihre Arbeit und von wem? An der Schnittstelle zwischen Theorie, Empirie und pädagogischer Praxis liefert die Studie Beschreibungen und Analysen zur sozialen Anerkennung pädagogischer Berufsgruppen.

Mobbing an beruflichen Schulen

Ein Praxishandbuch zu Präventions- und Interventionsansätzen

Mobbing unter Schülerinnen und Schülern gehört an vielen beruflichen Schulen zum bedauerlichen Alltag. Dennoch bestehen gerade hier besondere Rahmenbedingungen. Oft sind Mobbingphänomene aufgrund der Anonymität an den Berufsschulbildungszentren und auch wegen der zunehmenden Verlagerung in netzbasierte Kommunikation weniger offensichtlich. Das vorliegende Handbuch wurde auf der Grundlage von empirischen Ergebnissen einer Untersuchung von Mobbing-Vorfällen an berufsbildenden Schulen erarbeitet. Es liefert Hilfestellungen zum Erkennen von Mobbingprozessen und zeigt Handlungsansätze für die pädagogische Praxis auf, die speziell auf Berufsschulen zugeschnitten sind.

Neue Praxis

Neue praxis - Heft 1/2018

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

BeiträgeUwe SchimankDie Ökonomisierung des Nicht-Ökonomischen (S. 3-15)Claudia EquitOrganisationskulturen der Aneignung, Fürsorge und Compliance im Bereich Heimerziehung (S. 16-29)Bernd DollingerSozialpädagogik erzählen. Sozialpädagogische Theorie als Narration kontextspezifischer Subjektkonstitution (S. 30-44)André EppWeiterführende method(olog)ische Überlegungen zur analytischen Betrachtung von Orientierungsund Wissensbeständen von Jugendsozialarbeiter_innen (S. 45-57)Manfred KappelerFrühjahr 1933: Der Ausschluss der Zentralwohlfahrtsstelle der deutschen Juden aus der Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege (S. 58-70)

Essen und Soziale Arbeit

Das Lehrbuch bietet einen Einstieg in Fragen des Essens, die in allen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit täglich wiederkehrend von Bedeutung sind. Mit jeder angebotenen Mahlzeit in sozialpädagogischen Institutionen entstehen besondere soziale Situationen, in denen soziale Gruppen Zugehörigkeit erfahren können. Die Einführung liefert erstmals einen Überblick aus sozialpädagogischer Perspektive auf das komplexe Thema und dazugehörigen Aspekten, wie z.B. Ernährungsweisen, Esskulturen, Ernährungserziehung.

Lehrbuch Ökonomie in der Sozialen Arbeit

Ökonomische Aspekte der Sozialen Arbeit haben an Bedeutung gewonnen. Der vorliegende Band greift diese hinsichtlich ihrer gesamt- und betriebswirtschaftlichen Komponenten auf und behandelt entlang einer Vielzahl von Abbildungen und Fallbeispielen Themen wie personenbezogene Dienstleistung, das Konzept des aktivierenden Sozialstaats, die zunehmende Verteilungsproblematik, Grundfragen des Sozialmanagements mit etablierten und innovativen Arbeitsbereichen sowie Aspekte der Rechtsformenwahl, der Rechnungslegung und des Controllings.

Abschied von der Interkulturellen Pädagogik

Plädoyer für einen Wandel sozialpädagogischer Konzepte

Als kritischer Begleiter von Theorie- und Praxisentwicklung weist der Autor auf unbeabsichtigte Folgen und Konsequenzen der unterschiedlichen Konzeptvarianten Interkultureller Pädagogik hin. Der Annahme, dass vor allem die grossen kulturellen Unterschiede zwischen den Menschen Konflikte hervorrufen, setzt er die These entgegen, dass die Armut der Arbeitsmigranten und die fehlende Gleichberechtigung die zentralen Problemursachen darstellen.Die Zuwanderung von Flüchtlingen nach Deutschland ist das Hauptthema unserer Zeit. Statt freundlicher Wahrnehmungen und interkultureller Absichten bestimmen dabei vielfach Rassismus und Nationalismus das Bild. Einen menschenrechtlichen Anspruch kann unsere Gesellschaft aber nur aufrechterhalten, wenn sie ihre tatsächliche Transformation in eine "nachmigrantische" Ordnung erkennt und ernst nimmt.fss

Soziale Arbeit mit Geflüchteten

Rassismuskritisch, professionell, menschenrechtsorientiert

"Flucht und Migration" sind eng verknüpft mit professioneller Sozialer Arbeit. Das Lehrbuch diskutiert rassismuskritische Ansatzpunkte im professionellen Umgang mit dem Thema Flucht und macht Vorschläge zu einem ethisch basierten und mandatskonformen Umgang mit Geflüchteten. Ziel des Lehrbuches ist es, Sozialarbeitenden in der Praxis durch anwendungsorientierte Beispiele Handlungsoptionen und juristisches Wissen zu vermitteln.

Zeitschrift für Sozialpädagogik 4/2017

Das Heim als Bildungs(t)raumDas Ideal von Heimerziehung - Plädoyer für eine sozialpädagogische NeuorientierungDiesseits des sozialpädagogischen Blicks - Möglichkeiten einer sozialtheoretischen Analyse des Zusammenhangs von "sozialpädagogischer Praxis" und "Bildung" in Heimen für Kinder und JugendlicheBernfelds Formenanalyse der Disziplin in Erziehungsanstalten und ihre erziehungswissenschaftliche RelevanzEs muss mehr sein als Erziehung zur Anpassung und Unterordnung - "Auf selbstständige Lebensführung vorbereiten" erfordert eine Vergewisserung bezüglich der pädagogischen Leitkategorien

Fachenglisch für die Soziale Arbeit

Fachenglisch für die Soziale Arbeit ist ein Buch für Studium, Praxis, Forschung und Lehre. Es stellt in 80 kurzen Texten englische Übersetzungen der ca. 4 000 wichtigsten deutschen sozialpädagogischen Fachbegriffe vor. Im Anhang findet sich ein vollständiges Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch-Glossar. Das Buch dient als Sprachkursvorlage, Wörterbuch und als Hilfe bei der Literatursuche.

Mensch und Tier im Team

Therapiebegleitung mit Hunden

Tiere finden im Rahmen pädagogischer und therapeutischer Interventionen breiten Einsatz: Vor allem werden Hunde von der Ergotherapie bei Kindern bis zum Tierbesuchsprogramm bei älteren Menschen eingesetzt. Das Buch liefert Basiswissen für alle Berufe, in deren pädagogischen und therapeutischen Handlungsfeldern hundegestützte Interventionsformen eine Rolle spielen. Dabei folgt die Darstellung einem erprobten Fortbildungsprogramm zum Pädagogik-/Therapiebegleithundeteam. Ausführlich wird auf die Settings, wissenschaftlichen Grundlagen und die praktische Zusammenarbeit von professioneller Person, Hund und Klient/Patient sowie die verschiedenen Handlungsfelder eingegangen.

Soziale Arbeit

Eine elementare Einführung

Das Lehrbuch ist eine elementare Einführung, die Soziale Arbeit in Kernbegriffen und Gegenständen für das Studium an Hochschulen aufbereitet. In kompakten und gut lesbaren Beiträgen erklären ausgewiesene Fachexpert_innen grundlegende Zugänge und Zusammenhänge. Ziel ist es, Studierenden einen strukturierten Überblick über die Basics des Themenfeldes zu geben und durch weiterführende Hinweise und Vorschläge eine intensivere Bearbeitung zu ermöglichen.Die ausgewählten Themen orientieren sich an gängigen Modulbeschreibungen grundständiger Studiengänge im Sozialwesen. Studierende erhalten gesichertes Grundlagenwissen zu allen relevanten Themen in einem Band und einen optimalen Einstieg in das Studium.

Autismus: Störungsbild – Diagnose – Integration – Fördermassnahmen

Das Werk befasst sich mit der Erforschung der Autismus-Spektrum-Störung und ist in zwei grosse Teile gegliedert, in einen Theorieteil sowie in einen empirischen Teil. Im Rahmen des Theorieteils soll einleitend der Begriff „Autismus“ näher erklärt und sich seinen Wurzeln angenähert werden, um in Folge eine Abgrenzung vom Begriffs- und Krankheitsbild der Schizophrenie durchführen zu können. Weiteres wird erklärt, wie die Verbindung der Termini „Autismus“ und „Schizophrenie“ über die Zeit gelöst wurde und das Störungsbild des „Autismus“ in Kanner´schen und Asperger Autismus differenziert wurde und wie sich draus schliesslich die Autismus-Spektrum-Störung (ASS) entwickelt hat.

Verstehen: eine sozialpädagogische Herausforderung

Im Sammelband „Verstehen: eine sozialpädagogische Herausforderung“ wird der Versuch unternommen, „sozialpädagogisches Verstehen“ als erkenntnisleitende Theoriefolie aus philosophischer, sozialwissenschaftlicher und historischer Sicht um-, neu und weiterzudenken. Im Zentrum stehen hierbei Fragen danach, wie sich disziplinäre Kontexte, kasuistische Fallverständnisse, historische Diskurse und interdisziplinäre Sichtweisen in die Struktur des sozialpädagogischen Verstehens einordnen und welche professionstheoretischen Konsequenzen sich hieraus ableiten lassen.