«Die Reaktion der IV-Stelle schockierte mich genau so»
Nach dem Arzt, der versucht hat, doppelt zu kassieren, gerät jetzt die IV-Stelle in die Kritik - aus den eigene Reihen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Nach dem Arzt, der versucht hat, doppelt zu kassieren, gerät jetzt die IV-Stelle in die Kritik - aus den eigene Reihen.
Die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva) hat im vergangenen Jahr betrügerische Zahlungen von über 17 Millionen Franken verhindert. Von den knapp 250'000 Fällen, bei denen 2019 ein Taggeld ausbezahlt wurde, untersuchte die Suva 1809 Verdachtsfälle. Die Anzahl der abgeschlossenen Fälle mit bestätigtem Verdacht stieg von 407 auf 520 Fälle.
Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit 2018
In der Schweiz sind die Ausgaben für Sozialleistungen zwischen 2017 und 2018 insgesamt stabil geblieben (real +0,2%). Die Mehrausgaben 2018 im Bereich Alter wurden durch den Rückgang im Bereich Arbeitslosigkeit teilweise kompensiert.
Jetzt, wo die Corona-Welle langsam abebbt, werden die ökonomischen Schäden sichtbar. Was klar wird: Jene Staaten, die vor der Pandemie gut aufgestellt waren, wie die Schweiz mit ihren Sozialwerken, kommen besser durch die Krise und werden sich auch schneller wieder erholen.
Das Bezirksgericht Baden hat eine Frau aus Turgi verurteilt – nach einer Anzeige durch den Gemeinderat.
Die soziale Sicherheit für die Ü55 hat sich in den letzten 15 Jahren verschlechtert. Die Überbrückungsleistung ist daher nicht einfach ein Leistungsausbau, wie die Gegner unterstellen. Sondern sie korrigiert einen Teil des früheren Leistungsabbaus. Für die Ü55 waren vor allem zwei Entwicklungen bedeutend. Die Verschlechterungen bei der Invalidenversicherung und bei den Pensionskassen.
Die Coronakrise hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Sozialversicherungen: Die Kurzarbeitsentschädigungen und die Taggelder der Arbeitslosenversicherung (ALV) sind der Beitragspflicht der Alters- und Invalidenversicherungen (AHV und IV), der Erwerbsersatzordnung (EO) und zum Teil der beruflichen Vorsorge (BVG) unterstellt. Dadurch sind 60-75% der Einnahmenrückgänge dieser Sozialwerke gesichert. Im Gegenzug explodieren die Ausgaben der ALV und die Staatsverschuldung.
Peter A. Schmid ist Studiengangleiter des Masters Soziale Arbeit an der Hochschule Luzern. Er ist überzeugt, dass die sozialen Probleme schon lange unter der Oberfläche brodeln, die jetzt durch die Corona-Krise sichtbar werden. Nun sei der Moment gekommen, diese anzupacken.
Dieses Jahr kommen die Sozialversicherungen wohl noch glimpflich über die Runden. Nach Ansicht des Thinktank Avenir Suisse wird die Lage ab 2021 schwieriger, wenn für die meisten Firmen die Kurzarbeit ausläuft.
Gelder für Kurzarbeitsentschädigungen und die Arbeitslosenversicherung, Überbrückungskredite für Unternehmen im Liquiditätsengpass, Finanzhilfen für Kultur und Sport, Geld für Grosseinkäufe von Hygienemasken: Das sind neue Posten, die aufgrund der Coronavirus-Pandemie Löcher in die Bundeskasse reissen. Aber wer bezahlt am Schluss die Zeche?
Hält das Parlament trotz Wirtschaftskrise am Sozialausbau für ältere Arbeitslose fest? Der Entscheid dürfte im Ständerat fallen, wo auch ausserhalb der SVP Zweifler zu finden sind.
Macht man die Rechnung, wird klar: Die Kapitalbesitzenden profitieren überdurchschnittlich viel von den 60 Milliarden Franken Coronahilfe des Bundesrats. Bezahlen sollen die Rechnung aber am Schluss andere.
Die SoKo setzt sich seit Beginn der ausserordentlichen Lage für praktikable Lösungen im Sozialwesen ein. Im folgenden finden Sie nützliche Informationen.
Vom 2. bis und mit 20. März 2020 findet die Frühjahrssession des eidgenössischen Parlaments statt. Auch dieses Mal haben wir den ParlamentarierInnen unsere Haltung zu einzelnen, die Soziale Arbeit betreffenden Geschäften zukommen lassen.
Sechs bürgerliche Jungparteien sagen, wie die Altersvorsorge reformiert werden soll. Ihre Forderungen sind forsch.
Zeitschrift für Soziale Arbeit
Soziale Arbeit und politische Bildung Politische Bildung als Anspruch und Auftrag Sozialer Arbeit heute Politische Bildung nicht „brauchen“, sondern „sein“ Re-Politisierung und politische Bildung
In Bern trafen sich Soziale Dienstleister aus Grossbritannien, Deutschland und der Schweiz, um über Social Impact Bonds zu diskutieren. Trotz erheblicher Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern bestand klare Einigkeit darüber, wie die Finanzierung ihrer Angebote verbessert werden könnte – Social Impact Bonds spielten dabei jedoch keine Rolle.
Bei den neuen Formen des familiären Zusammenlebens wird die Vorsorgeplanung zu einer grösseren Herausforderung, als sie es im «Normalfall» schon ist.
Mitarbeitende Ehegatten auf Bauernbetrieben müssen gegen Arbeitsausfall, Invalidität und Tod versichert werden. So lautet der aktuelle Vorschlag im Rahmen der AP22+, und er kann mit der Akzeptanz des Bauernverbands rechnen. Das zeigte sich am Agrarpolitikabend am LZ Liebegg.
Das Bundesamt für Sozialversicherungen gerät unter Druck wegen seiner Sparvorgaben an die kantonalen IV-Stellen. Nun lässt Alain Berset die Praxis überprüfen.