Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Heilpädagogik

144 Beiträge gefunden


Schüler mit geistiger Behinderung im inklusiven Unterricht

Praxistipps für Lehrkräfte

Wie kann Inklusion von SchülerInnen mit geistiger Behinderung gelingen? Lehrkräfte fühlen sich mit dieser Aufgabe oft allein gelassen. Genau dort setzt dieses Buch an. Neben Informationen über geistige Behinderung und mögliche Konsequenzen für die Teilhabe an Schule und Unterricht bietet es Tipps für die Unterrichtspraxis: didaktische Hinweise, Hilfen für die Differenzierung, Leistungsbewertung, Strukturierung von Lernhandlungen, Visualisierung etc. Beispiele und Praxismaterial erleichtern LehrerInnen ohne sonderpädagogische Vorkenntnisse den Einstieg in die Gestaltung des inklusiven Unterrichts. Hilfreich sind auch die Hinweise zur Zusammenarbeit im Lehrerteam, mit anderen Professionen und mit Eltern. So gelingt die Inklusion in der allgemeinen Schule!

Kinder mit Aussicht

Leben und Erleben des (inklusiven) Alltags in einem Montessori-Kindergarten

Inklusion ist Thema in nahezu allen Kindertageseinrichtungen. In Freiburg ist der Wiehremer-Kindergarten seit 30 Jahren der gemeinsamen Erziehung verpflichtet. Hier wird der pädagogische Alltag in einem Montessori-Haus gelebt und differenziert vorgestellt. Die Begleitung des Kindergartens durch die Katholische Hochschule Freiburg zeigt sich in Überlegungen zur Inklusionsdebatte, in Befragungen über die Bedeutung der inklusiven Arbeit sowie in einer Studie zur Interaktion zwischen Kindern mit und ohne Behinderung. So detaillierte Einblicke in die Montessori-Pädagogik vor dem Hintergrund inklusiven Arbeitens finden pädagogische Fachkräfte, Eltern und Montessori-Interessierte kaum in einem anderen vergleichbaren Buch. 

Verschiedenheit, besondere Bedrüfnisse und Inklusion

Kenntnisse über Verschiedenheit sind für alle Pädagoginnen und Pädagogen wichtig, wenn sie Inklusion in ihren Einrichtungen umsetzen möchten. Das vorliegende Buch gibt einen ersten Einblick in dieses komplexe Feld. Neben aktuellen Vorstellungen zu Behinderung sowie zentralen Leitkonzepten und Handlungsprinzipien werden wichtige Störungsbilder einschliesslich der Ansätze zu ihrer Erklärung und Therapie dargestellt. Daran anschliessend findet sich eine Zusammenfassung ausgewählter methodischer Konzepte zur Verwirklichung einer gemeinsamen Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne besondere Bedürfnisse. Damit stellt das Buch zugleich eine Einführung in die Grundlagen der Heilpädagogik dar. Ein ausführliches Stichwortverzeichnis ermöglicht einen schnellen Zugriff auf einzelne Informationen. 

Selektive schulische Integration geistig behinderter Kinder

Variierende Zuweisungsentscheidungen beim Kindergarteneintritt

Nicole Rihs untersucht, wie Zuweisungsentscheidungen variieren, wenn geistig behinderte Kinder beim Kindergarteneintritt integrativer oder separativer Sonderschulung zugewiesen werden. Es zeigen sich Verflechtungen von Merkmalen und Mechanismen. Beteiligt sind nicht nur Aspekte des Kindes, sondern auch der Familie, der Schule und lokaler Gegebenheiten und es treffen Interessen aufeinander, die nicht nur beim Kind liegen. Feldstatistische Erkenntnisse und ein Diskriminanzmodell geben Hinweise auf bedeutende Merkmale zugewiesener geistig behinderter Kinder und sechs Zuweisungsmuster beschreiben Prozesse in einem komplexen Bedingungsgefüge. Die Datenlage basiert auf einer Dokumentenanalyse mit ergänzender mündlichen Befragung bei kantonalen Stellen, einer schriftlichen Befragung zu Zuweisungsfällen bei Heilpädagogischen Früherziehungsdiensten sowie einer Interviewstudie.

Deinstitutionalisieren durch organisationalen Wandel

Selbstbestimmung und Teilhabe behinderter Menschen als Herausforderung für Veränderungsprozesse in Organisationen

Diese Arbeit geht der Frage nach, inwiefern die in der Heilpädagogik unter dem Begriff Deinstitutionalisierung geforderten Reformen wohnbezogener Dienste der sogenannten Behindertenhilfe durch einen Wandel der angesprochenen Organisationen zu realisieren sind. Kern der Arbeit ist eine empirische Studie über die Dezentralisierung und Regionalisierung einer Gross- und Komplexeinrichtung. Zur theoretischen Fundierung der Studie wird der heilpädagogische Fachdiskurs zum Thema Deinstitutionalisierung nachgezeichnet und um eine institutionssoziologische Perspektive des Neoinstitutionalismus ergänzt und weiterentwickelt. Die qualitativ angelegte Studie analysiert in der Folge die strukturellen und inhaltlich-fachlichen Facetten des Wandels der Gross- und Komplexeinrichtung in ihrer Wechselwirkung.

Ethik heilpädagogischen Handelns

Mit der zunehmenden Professionalisierung im Sozialwesen - und das gilt auch für die Heilpädagogik - haben Fragen der ethischen Grundorientierung an Dringlichkeit gewonnen. Heilpädagogen benötigen neben der fachlich-methodischen Qualifikation auch ethische Kompetenz bei der Bewältigung oft unübersichtlicher Problemlagen. Der Band legt dar, welche brisanten ethischen Herausforderungen im Zeichen von Inklusion erwachsen. Im Entwurf einer Professionsethik geht es dann darum, die verbindlichen Werte und handlungsleitenden Optionen im heilpädagogischen Berufskontext zu konkretisieren. Ethik erscheint hier als professioneller Lernprozess, in dessen Verlauf die Fachkräfte ethische Kompetenz als Reflexions-, Entscheidungs- und Handlungskompetenz entwickeln. Dieser Band liefert mit einer modernen Professionsethik wichtiges auf das Berufsfeld bezogenes ethisches Orientierungswissen.

Einführung in die Heilpädagogik für ErzieherInnen

„Wie gehe ich mit einem gehörlosen Kind um?“, „Wie reagiere ich auf ein Kind mit ADHS?“ und „Wie gelingt Inklusion in meiner Einrichtung?“ Ob Wahrnehmungs- oder motorische Störung, soziale Auffälligkeit oder Behinderung: Betroffene Kinder brauchen besondere Aufmerksamkeit. Mit Informationen und Hilfen aus Psychologie, Pädagogik und Medizin werden Verhaltensweisen oder Behinderungen der Kinder verständlich und nachvollziehbar dargestellt. Die Handlungstipps und Fallbeispiele bieten Wege für den Alltag von ErzieherInnen, zeigen aber auch die Grenzen erzieherischer Arbeit auf.

Grundlagen der Kunsttherapie

Medizin, Heilpädagogik und Psychotherapie haben entdeckt, dass Kunsttherapie die Lebensqualität kranker oder behinderter Menschen erheblich steigern kann. Sie hilft den Menschen, ihre Ängste und Hoffnungen auszudrücken, sich und ihre Umgebung neu zu erfahren. Heute wird Kunsttherapie häufig im rehabilitativen Bereich angewandt: nach Unfällen, Traumata, Krebserkrankungen, bei Behinderung und Demenz. Auch bei kindlichen Entwicklungsstörungen lässt sie sich erfolgreich einsetzen.Das Buch stellt die verschiedenen kunsttherapeutischen Verfahren und ihre Verankerung in ästhetischen, pädagogischen und psychologischen Theorien systematisch vor. Es führt in die kunsttherapeutische Praxis ein und veranschaulicht sie mit zahlreichen Bildern und Fallbeispielen.

Frühe Förderung von Kindern von 0 bis 3

Eine Übungssammlung

Kleinkinder sind neugierig, aktiv und wollen die Welt entdecken. Wie ErzieherInnen und HeilpädagogInnen sie dabei begleiten und fördern können, zeigt dieses Buch. Die Autorinnen informieren über die kindliche Entwicklung und die Eingewöhnung von Kleinkindern in die Kita und geben eine Fülle an Fördermöglichkeiten, Übungen und Ideen für die praktische Arbeit. Mit Übungen zu Wahrnehmung, Sprache, Motorik und Kognition sowie sozial-emotionalem Verhalten erhalten ErzieherInnen und HeilpädagogInnen immer neue Anregungen für die frühe Förderung von Kindern bis zu 3 Jahren. Die Übungen sind nach Förderbereichen geordnet und lassen sich leicht und ohne viele Materialien im Kinderzimmer oder in der Kita umsetzen.

HfH

heilpädagogik aktuell Ausgabe Nr. 17, Frühjahr 2016: Biografie und Identität

Lebensgeschichten sind Bildungsgeschichten, so lautet der Titel der Frühjahrsnummer „heilpädagogik aktuell“. Wir zeigen auf, welche Bedeutung die biografische Orientierung in der Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen hat und welchen Einfluss sie auf die eigene professionelle Entwicklung haben kann. In der neuesten Ausgabe gibt es Artikel, unter anderem über „15plus“, ein Konzept des Kantons Zürich für Sonderschulen, und über die besonderen Entwicklungsbedingungen von hochbegabten Jungen und Mädchen. 

Teilhabe und Vielfalt: Herausforderungen einer Weltgesellschaft

Beiträge zur Internationalen Heil- und Sonderpädagogik

Teilhabe und Vielfalt im Kontext von Behinderung sind sowohl national als auch international zu reflektieren und zu diskutieren. Die UN-Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen bildet hierbei eine wichtige Rahmung im Sinne einer Herausforderung an die Weltgesellschaft. Globale Vernetzungszusammenhänge werden in besonderer Weise fokussiert. Ein breites Themenspektrum erlaubt es, den „Gegenstand der Behinderung“ in seiner Vielfalt zu erfassen.

ISB

Unterricht und Förderung von Schülern mit schwerer und mehrfacher Behinderung

Um Bildung und gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung möglich zu machen, sind intensive sonderpädagogische Anstrengungen nötig. Dieses Buch bietet vielfältige Anregungen für die tägliche Arbeit mit schwer und mehrfach behinderten Kindern und Jugendlichen an Förder- und Regelschulen sowie in ausserschulischen Einrichtungen. Die praktischen Hinweise zur Zusammenarbeit im Team und mit Eltern, zur Vernetzung von Unterricht, Förderung und Pflege, zum schülerorientierten Unterricht, zur Kommunikationsförderung und Diagnostik werden durch konkrete Fallbeispiele veranschaulicht.Eine CD mit Unterrichtseinheiten, Projekten und sonstigen Praxisanregungen zu den Themenfeldern Natur, Deutsch/Kommunikation, Mathematik, Wahrnehmung/Bewegung/Sport, Religion, Musik, Kunst/Werken und Arbeit/Beruf liegt bei.

Methodenkompendium für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Band 2: Lernen in der Schule

Soll Inklusion nicht in und an der Praxis scheitern, bedarf es grundsätzlicher methodischer Nachsteuerungen. Die grosse Heterogenität im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und – durch integrative/inklusive Beschulung – in zunehmendem Masse auch an den Regelschulen erfordert angepasste Lernangebote und Methoden, die der Gruppe und dem einzelnen Schüler gleichermassen Lernfortschritte ermöglichen.Band 2 des Methodenkompendiums ordnet und systematisiert Vermittlungsverfahren, die in Förderschulen und anderen Bereichen ausgearbeitet wurden. Band 2 fokussiert die wechselseitige Anschlussfähigkeit von Konzepten der Förderschule, der Grundschul- und der Beufspädagogik zur Aneignung des Lesens und Schreibens, der mathematischen Grundbildung, der Orientierung des Unterrichts am Handeln und des Erwerbs grösserer Selbstständigkeit in selbstgesteuerten Lernprozessen.

Wissenschaftstheorie für Sonderpädagogen

Ein Arbeitsbuch zu Theorien und Methoden

Das Buch lädt zu einer Reflexion von Sonderpädagogik als Wissenschaft und ihrer Fundierung ein. Die Autoren stellen Grundlagen vor und erörtern Gegenstand und Anliegen von Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit, Grundbegriffe wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens, zentrale und ausgewählte wissenschaftstheoretische Positionen und Konzepte der Erkenntnisgewinnung, Vorgehensweisen und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens sowie auch Grundfragen der Wissenschaftsethik. Sie erläutern verschiedene Positionen, Konzepte, Methoden und weitere Aspekte anhand eines auf die aktuelle heil- und sonderpädagogische Praxis Bezug nehmenden Beispiels. Darüber hinaus unterstützen Kontrollfragen die Auseinandersetzung mit den Inhalten. Ein Grundlagenbuch für Sonderpädagogen – Adressaten des Lern- und Arbeitsbuches sind Studierende aller sonderpädagogischen Studiengänge sowie Lehrkräfte und Hochschuldozenten.