Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gemeinwesenarbeit (Methode)

76 Beiträge gefunden


Zeitschrift für Sozialpädagogik 2/2015 - Hans Thierschs Alltags-und Lebensweltorientierung

Was bleibt!? 1978 - 2015: Vier Jahrzehnte Alltags- und Lebensweltorientierung Lebensweltorientierung + Bildung = Alltagsbildung? - Zumutungen und Annäherungen für die Sozialpädagogik Impulse für eine kritische Gemeinwesenorientierung Lebensweltorientierung in der Schulsozialarbeit - Überlegungen zur Komplexität ihrer institutionellen Absicherung Heimerziehung und Lebensweltorientierung Lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit straffällig gewordenen Menschen Inklusive lebensweltorientierte Kinder- und Jugendhilfe? Postheroisches Management als Herausforderung für Fach- und Leitungskräfte aus der Perspektive einer Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit Der Eigensinn von Apfelsinenschalen und die Originalität des Lebens, sozialpädagogisch betrachtetSoziale Arbeit als emanzipatorische Sozialwissenschaft - Ein radikalisiertes Programm der Lebensweltorientierung Wissenschaftsgenerationen - Aus den Gesprächen mit Hans Thiersch Unhintergehbarkeit. Überlegungen zur Lebenswelt und ihrer Letztbegründung 

Inklusion im Gemeinwesen

Inklusion in Schule und Gesellschaft Band 4

Inklusion in das Gemeinwesen und Inklusion in Angebote der Bildung, Erziehung und sozialen Unterstützung sind untrennbar aufeinander bezogen. Das Buch verschafft hierzu einen grundlegenden Einblick, indem zentrale Fragestellungen der Verwirklichung gerechter Bildungs- und Erziehungschancen im Rahmen konkreter sozialräumlicher Strukturen und auf der Ebene eines Gemeinwesens behandelt werden: Was bedeutet Inklusion und Partizipation in der Gemeinde bzw. im Sozialraum, und welche historischen und aktuellen Konzepte und Verständnisweisen gibt es hierzu? Wie können sich Bildungseinrichtungen sozialräumlich positionieren und vernetzen? Das dem Buch zugrunde liegende Inklusionsverständnis ist sozialwissenschaftlich fundiert und erfährt seine normative Begründung in der menschenrechtlichen und gerechtigkeitstheoretischen Perspektive.

Urbane Aushandlungen

Die Stadt als Aktionsraum

Das Urbane liegt im Trend. Die Stadt wird von verschiedenen Akteuren als Handlungsraum neu entdeckt, erforscht und erkundet. Dabei verweisen urbane Räume auf Geschichte und sind zugleich – als Zentren sozialer Bewegung und als Bühnen performativer Praktiken – gefüllt mit Entwürfen für die Zukunft. Urbanität nimmt damit eine imaginäre Qualität an, die als Projektionsfläche zwar eng an den Stadtraum und seine Praktiken gebunden ist, aber ebenso weit über ihn hinausgeht. Dieses Spannungsverhältnis zwischen Materialität und Imagination beschreibbar zu machen, ist Anliegen dieses Bandes. Die Einzelfallstudien beleuchten in ihrer historischen wie auch gegenwartsbezogenen Ausrichtung die Bedeutung und Verhandlung von Urbanität als einem essentiellen Bestandteil der Moderne.

Stadtteil in der Schule

Planung eines Modellprojekts zur kindsbezogenen und stadtteilorientierten Armutsprävention

Der Projektbericht zeigt, wie Armutsprävention entwickelt, implementiert und evaluiert werden kann. Das Projekt ‚Stadtteil in der Schule‘ wurde für Grundschulen in Braunschweig geplant und ist zwischen den Feldern Gemeinwesen, Schulsozialarbeit und Armutsprävention angesiedelt. Als Modell zur Verbindung von theoretischer Reflexion und praktischer Umsetzung liefert der Band grundlegende Elemente zur Durchführung ähnlicher Studien.

Pro Juventute Zürich

Kampagne: «Mehr Platz für Kinder»

Damit Kinder gesund aufwachsen können, brauchen sie Freiraum. Dabei geht es um Platz zum Spielen und Entdecken, um sich auszutoben und zu erholen, um gemeinsam mit anderen Kindern und ohne Aufsicht von Erwachsenen ihre freie Zeit zu verbringen.Dieser Freiraum ist nicht bloss eine gutgemeinte, kinderfreundliche Idee, sondern ein grundlegendes Kinderrecht, über das Kinder gemäss der UN-Kinderrechtskonvention (Artikel 31) verfügen. Denn wenn dieser Raum für freies Spiel fehlt, hat das schwerwiegende Auswirkungen auf die physische, psychische, soziale und kognitive Entwicklung eines Kindes. 

Männer im Raum

Grundlagen und Kriterien Gender-Sensibler Perspektiven in der Gemeinwesenentwicklung

Soziale Arbeit im und am Gemeinwesen arbeitet mit Menschen in einem sozialräumlichen Kontext. Dass dieser stets auch von geschlechtlichen Strukturen durchzogen ist, wird in ihrer Theorie und Praxis allerdings wenig thematisiert. Schliesslich stellt die Kategorie „Geschlecht“ noch immer eine der bedeutendsten Strukturlinien für gesellschaftliche Hierarchisierung und Differenzierung dar.Das Buch beleuchtet einerseits theoretische Grundlagen zur (De-)Konstruktion der Kategorien Geschlecht und Raum und deren Zusammenhang. Der Fokus liegt dabei auf der Lebenswelt von Männern im Gemeinwesen.Andererseits legt der Autor Wert auf praktische Relevanz. Gender Mainstreaming wird damit in der Gemeinwesenentwicklung überprüfbar.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Sozialraum Spielplatz: «Spielgeräte sind ein Stressfaktor»

Auf dem Robinson-Spielplatz Voltamatte in Basel treffe ich Gabriela Burkhalter, Schweizer Stadtplanerin und Kuratorin der Ausstellung «The Playground Projekt» in der Kunsthalle Zürich. Wir unterhalten uns über die wichtigsten Momente in der Geschichte des Spielplatzes und über die gegenwärtigen Errungenschaften. Ich erfahre, wie der Spielplatz als dynamischer Sozialraum für Erwachsene, Eltern und Kinder zu verstehen ist. Das Gespräch nahm auf dem Quartierspielplatz „Robi Volta“ im St. Johann in Basel seinen Anfang.

Informelles Lernen vor Ort als Beitrag zur nachhaltigen Kommunal- und Regionalentwicklung

Informelle Lernprozesse werden im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung immer wichtiger – nicht zuletzt im Kontext nachhaltiger Kommunal- und Regionalentwicklung. Mit Hilfe anwendungsorientierter Beispiele analysieren die AutorInnen verschiedene Aspekte solcher Lernprozesse aus transdisziplinärer Perspektive: Wie organisieren sich Netzwerke auf kommunaler bzw. regionaler Ebene? Wie verknüpfen sich formale, non-formale und informelle Lernprozesse? Wie können die verschiedenen AkteurInnen eingebunden werden? Und wie lässt sich kommunal-informelles Lernen method(olog)isch beschreiben und umsetzen?

Sozialräumliche Entwicklungsprozesse in Quartier, Stadt, Gemeinde und Region

Die in diesem Buch vorgestellten Projekte zeigen die Vielfalt von sozialräumlichen Entwicklungsprozessen, welche die Mitarbeitenden des Instituts für Soziokulturelle Entwicklung an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit in den letzten Jahren konzipiert und in verschiedenen Formen begleitet haben. Es werden sowohl unterschiedliche Phasen als auch diverse Herangehensweisen beleuchtet. Zu einem grossen Teil handelt es sich dabei um Projekte, die von territorial abgrenzbaren Planungsräumen geprägt sind, nämlich von Gemeinden, Quartieren oder Regionen in urbanen oder ländlichen Gegenden. Bei all diesen räumlichen Entwicklungsprojekten und ihren Prozessen besteht der Anspruch auf ein Sozialraumverständnis, welches das Soziale und damit die Bedürfnisse der Menschen ins Zentrum stellt.

Kulturelle Nischen erobern die Stadt

Implizites Handlungswissen soziokultureller Initiativen

Soziokulturelle Initiativen tragen zur Veränderung von städtischen Räumen bei, manchmal ganz anders als geplant. Der Band stellt die Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu soziokulturellen Initiativen in Potsdam vor. Im Vordergrund steht die Frage, über welches implizierte Wissen soziokulturelle Initiativen verfügen. In Interviews mit den AkteurInnen wird deutlich, wie diese in kollektivem Tun neue selbstbestimmte Stadträume gestalten.Soziokulturelle Initiativen bieten Raum, sich mit dem Gemeinwesen zu messen, sich Kultur anzueignen und verschiedene Formen kommunikativer Gemeinschaft zu erfahren und dadurch teils unbewusst Stadträume mit zu entwickeln.

Soziale Arbeit in der unternehmerischen Stadt

Kontexte, Programmatiken, Ausblicke

Die Beiträge dieses Bandes thematisieren Auswirkungen neuer Steuerungs- und Verwertungslogiken, die sich unter dem Begriff der „unternehmerischen Stadt“ zusammenfassen lassen. Soziale Arbeit, die vorwiegend quartierbezogen agiert, sieht sich dabei einer zunehmenden Fragmentierung der Stadt gegenüber und ist mit der Verdrängung sozial schwächerer Gruppen konfrontiert. Stadtentwicklungspolitik agiert dabei stützend und steuernd zugleich: Standortmarketing stärkt die internationale Wettbewerbsfähigkeit und Programme der Quartiersentwicklung wirken dem Auseinanderfallen der Stadt entgegen. Die Autoren und Autorinnen diskutieren aktuelle Programmatiken, thematisieren die Bereiche Selbsthilfe, soziale Bewegungen und Sozialpolitik und setzen sich mit der Rolle von Wahrnehmungen und Imaginationen in der Stadtforschung auseinander.

Soziale Arbeit und Stadtentwicklung

Forschungsperspektiven, Handlungsfelder, Herausforderungen

Die Beitragsautoren dieses Sammelbandes stellen aus parteilicher, intermediärer, reflexiv räumlicher und planungsbezogener Perspektive Konzepte der Sozialen Arbeit in der Stadtentwicklung dar und geben anhand von Fallbeispielen Einblick in die Chancen und Grenzen ihrer Umsetzung. Die Geschichte der Sozialen Arbeit ist eng mit dem Werden von Stadt verbunden. Dabei haben sich unterschiedliche Positionierungen professionellen Handelns und Forschens herausgebildet. Darüber hinaus werden zukünftige Herausforderungen wie die Recht-auf-Stadt-Bewegungen, Leitbilder wie das der Sozialen Nachhaltigkeit und Ansätze einer planungsbezogenen Sozialen Arbeit beleuchtet. Für die zweite Auflage wurden weitere Beiträge aufgenommen, um sich neu positionierende Argumentarien dem Fachpublikum darzustellen.

Demokratie in den Städten

Neuvermessung der Bürgerbeteiligung - Stadtentwicklung und Konversion

Das Buch befasst sich sowohl konzeptionell mit den Fragen einer Bürgerbeteiligung in der Demokratie als auch mit der Einordnung eines mehrjährigen Stadtentwicklungsprozesses von ehemaligen Militärflächen in Mannheim. An vielen Aspekten wird aufgezeigt, wie sehr eine oft aufgeregte Bürgerbeteiligungsdiskussion vergisst, dass längst nicht alle Menschen unserer bunt und heterogen gewordenen Städten mitgenommen und aktiviert werden. Der Autor greift auf zahlreiche Erfahrungen sozialer Beteiligungsprojekte zurück, die er in den letzten 20 Jahren angeregt und begleitet hat und wirbt für eine differenzierte Teilhabestrategie statt oberflächlicher Abstimmungsmechanismen kleiner Gruppen. 

Zivilgesellschaft und Soziale Arbeit

Herausforderungen und Perspektiven an die Arbeit im Gemeinwesen in Rumänien und Deutschland

Rumänien, seit 2007 Mitglied der Europäischen Union, befi ndet sich seit dem Systemwechsel 1989 in einem Transformationsprozess hin zu einer demokratisch verfassten Zivilgesellschaft. Diese Entwicklung betrifft alle gesellschaftlichen Bereiche, den ökonomischen, den kulturellen und den sozialen und tangiert selbst ganz alltägliche Lebensfragen.Das Buch stellt Geschichte und Gegenwart der Entwicklung von Zivilgesellschaft, bürgerschaftlichem Engagement und Gemeinwesenarbeit sowie Sozialer Arbeit und Sozialpolitik aus rumänischer und deutscher Perspektive vor. Gefragt wird nach den Aufgaben und der Rolle, die die Soziale Arbeit im Prozess des sozialen Wandels in beiden Ländern und auf europäischer Ebene einnimmt bzw. einnehmen könnte.

Sozialraum und Governance

Handeln und Aushandeln in der Sozialraumentwicklung

Wie kann raumbezogenes Handeln, das von einer Vielzahl von Interessen beeinflusst wird, überhaupt noch gesteuert werden? Die AutorInnen diskutieren Beispiele aus städtischen Grossprojekten, der Sozialen Stadt, der lokalen Agenda 21 sowie lokalen Projekten und zeigen auf, welche Praktiken des Aushandelns und Handelns jeweils die Sozialraumentwicklung beeinflussen – wie also Governancearrangements von verschiedenen AkteurInnen verhandelt werden. In Prozessen geplanter Sozialraumentwicklungen ist der öffentliche Sektor längst nur noch einer von vielen „kollektiven Akteuren“. Als Ausdruck des „communicative turn“ in Stadtentwicklungspolitiken und Planungsprozessen sind Aushandlungsprozesse zwischen Akteuren und Interessen meist schon fest in der Konstruktion von Raumpolitiken und -programmen verankert.

Ambivalenz der Aufmerksamkeit

Öffentlichkeit, Vertraulichkeit und Diskretion im Berufsfeld der Sozialen Arbeit

Wie gewinnt man die Aufmerksamkeit anderer Menschen? Und wie geht man mit ihr um, wenn sie die Form der Kontrolle, Diskreditierung oder Blossstellung annimmt? Gerade in einem beruflichen Umfeld, das sich durch den Bezug auf soziale Probleme definiert, konkurriert das Bemühen um die Herstellung von Aufmerksamkeit mit dem gegenläufigen Bestreben, sie zu begrenzen oder gar ganz zu vermeiden. Der Autor untersucht diese Ambivalenz der Aufmerksamkeit in der Praxis der Sozialen Arbeit, die er in einer sich schrittweise erweiternden Perspektive betrachtet: von der Ebene zeitlich und räumlich eng begrenzter Face-to-Face- Situationen über dauerhafte soziale Beziehungsnetzwerke und Organisationen bis hin zu den Handlungsarenen der Gemeinwesenarbeit.

BMUB

Benachteiligte Quartiere gemeinsam unterstützen

Eine Arbeitshilfe für die kommunale Praxis zur Zusammenarbeit mit Unternehmen und Stiftungen

Die Problemlagen und Handlungserfordernisse in sozial benachteiligten Quartieren sind vielfältig und umfassen unterschiedliche Themen und Zielgruppen, von Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen über die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund bis zu den Wohnverhältnissen und dem Wohnumfeld.

Berner Oberländer

Social Gardening

Anfang Saison braucht es jeweils etwas Überwindung, um im Lorrainepark zu gärtnern. Denn man hackt, setzt und jätet auf einer Bühne. Rundum stehen Bänkli, von denen Rastende wie Theaterkritiker jede Bewegung mit Argusaugen beobachten. Gewerbeschüler schlendern cool vorbei, bemüht darum, nicht zu genau darauf zu achten, was diese Leute in ihrer Rabatte treiben. Und auf dem Weg vom Beet zum Wasserhahn muss man darauf achten, nicht plötzlich mit der Giesskanne mitten durch ein Boules-Feld zu stolpern. Anfang Saison hätte ich ab und zu gerne ein abgeschottetes Gärtchen hinter dem Haus.