Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Erwerbsbevölkerung

95 Beiträge gefunden


Kanton Zürich

Noch keine Trendwende: Stagnation am Arbeitsmarkt

Die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich sank im Mai um 0,1 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent. Wie in den Vormonaten ist der Rückgang auf saisonale Effekte, insbesondere im Baugewerbe und bei den temporären Arbeitskräften, zurückzuführen. Bereinigt um diese Effekte stieg die Arbeitslosigkeit leicht an. Damit stagniert die Arbeitslosigkeit saisonbereinigt in etwa und die Trendwende am Arbeitsmarkt ist noch nicht eingetreten.

BFS

Beschäftigungsbarometer im 1. Quartal 2016

Unterschiedliche Entwicklung der Beschäftigung

Im 1. Quartal 2016 ist die Gesamtbeschäftigung (Anzahl Stellen) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,6 Prozent gestiegen (0,0% zum Vorquartal). In Vollzeitäquivalenten nahm die Beschäftigung im selben Zeitraum um 0,2 Prozent ab. Die anderen Beschäftigungsindikatoren entwickelten sich ebenfalls rückläufig. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

BFS

Erwerbsbeteiligung von Frauen im Familienalter

Die Mehrheit der Frauen ist heute erwerbstätig. Die Familiensituation und das Alter des jüngsten Kindes haben einen starken Einfluss auf ihre Erwerbssituation. Mütter mit Partner arbeiten mehrheitlich Teilzeit oft mit tiefen Erwerbspensen. Alleinerziehende Mütter andererseits sind nicht nur häufiger erwerbstätig, sondern übernehmen allgemein höhere Beschäftigungsgrade.Die nachfolgenden Links liefern Ihnen zusätzliche Informationen zur Erwerbsbeteiligung, zur Teilzeitarbeit und zu den Erwerbsmodellen in Paarhaushalten: 

50 plus - Neuorientierung im Beruf

Chancen erkennen und mit Erfahrung punkten

In diesem Ratgeber erfahren Sie, worauf es ankommt, wenn Sie als Ü50 freiwillig oder unfreiwillig eine neue Arbeitsstelle suchen. Entgegen vielen Medienberichten bietet der Arbeitsmarkt durchaus interessante Chancen, um mit Erfahrung zu punkten. Wer sich in diesem Alter beruflich neu orientiert, braucht aber mehr Zeit und muss gezielt vorgehen. Nicht Aktion, sondern Reflexion steht im Vordergrund: eigene Fähigkeiten, Stärken und Kenntnisse definieren, den Einfluss gesellschaftlicher Veränderungen – technologisch wie konjunkturell – bedenken und sich dann auf dem Arbeitsmarkt positionieren.

AZ

Alt, älter, arbeitslos: Die Arbeitslosigkeit bei den Ü55 steigt rasant an

Alter als Risiko

Was können ältere Arbeitnehmer selbst dazu beitragen, dass sie begehrt bleiben am Arbeitsmarkt? Neben der Bereitschaft zur Weiterbildung wünschen sich die Arbeitgeber, dass sie flexibel sind in der Gestaltung ihres Austritts aus dem Arbeitsleben. Ob sie nun volle Kraft voraus bis zum Pensionsalter oder aber einen graduellen Abbau von Verantwortung – und damit auch der Entlöhnung – wählen oder ob sie schon früh die Vorzüge eines nur noch geringen Pensums entdecken und Krawatte mit bequemem Pullover tauschen – sie sollten frühzeitig mit ihrem Arbeitgeber darüber sprechen.

BFS

Erwerbsbeteiligung der 55- bis 64-Jährigen nimmt stark zu

Im Jahr 2015 lag das durchschnittliche Alter der Erwerbsbevölkerung bei 41,6 Jahren (+0,7 Jahre verglichen mit 2010). Die Alterung der Erwerbsbevölkerung geht mit einer erhöhten Erwerbsbeteiligung der 55- bis 64-Jährigen einher: zwischen 2010 und 2015 ist die Erwerbsquote dieser Altersgruppe um 5,3 Prozentpunkte auf 75,8 Prozent gestiegen. Das Durchschnittsalter beim Austritt aus dem Erwerbsleben hat ebenfalls zugenommen und lag im Jahr 2015 bei 65,5 Jahren (+0,5 Jahre verglichen mit 2011). Dies zeigen die Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Periphere Arbeit im Zentrum

Der Sammelband widmet sich unterschiedlichen Formen der Positionierung von Arbeit im Raum sozialer Ungleichheit, der nicht nur durch Einkommensunterschiede, sondern auch durch ungleiche Verteilung sozialen und kulturellen Kapitals charakterisiert ist. Hierbei lautet die Zielsetzung, das Begriffspaar Peripherie und Zentrum für die Personal- und Organisationsforschung fruchtbar zu machen. Die Beiträge behandeln u.a. die Ausweitung prekärer Beschäftigungsverhältnisse in Unternehmen, die prekäre Position älterer Erwerbstätiger, atypische Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen Dienst, sowie Work-Life-Konflikte und Karriereunsicherheiten in der Wissenschaft. 

Angestellte Revisited

Arbeit, Interessen und Herausforderungen für Interessenvertretungen

Das Buch nimmt die interne Tertiarisierung der Industrie in den Blick und untersucht die Beschäftigtengruppe der Angestellten. Ingenieure und Techniker sowie Kaufleute und Bürokräfte stellen inzwischen einen höheren Beschäftigtenanteil als die Arbeiter, die bislang das Bild der Industrie geprägt haben. Angestellte nehmen mit ihren technischen und betriebswirtschaftlichen Qualifikationen Schlüsselpositionen in den Unternehmen ein. Sie wollen zum Unternehmenserfolg beitragen und arbeiten dafür überdurchschnittlich lange und mit wachsender Intensität. Zugleich rücken die Angestellten heute mehr als zuvor in den Blickpunkt der betrieblichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretungen.

BFS

Beschäftigungsbarometer im 4. Quartal 2015

Beschäftigungswachstum in der Schweiz, Rückgang im sekundären Sektor

Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im 4. Quartal 2015 gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,9 Prozent. Allerdings ist die Situation je nach Wirtschaftszweig unterschiedlich: Im sekundären Sektor nahm die Beschäftigung um 0,6 Prozent ab, im tertiären Sektor hingegen um 1,4 Prozent zu. Soweit die ersten provisorischen Ergebnisse der revidierten Beschäftigungsstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Das Personal der Postmoderne

Inventur einer Epoche

Niemand kann die Geschichte der Postmoderne besser erzählen als ihr Personal. Wenn der Programmierer auf den User trifft, die Kuratorin auf den Sampler, der Coach auf die Globalisierungskritikerin, ergibt sich eine Typologie der jüngsten Vergangenheit.In diesem Band werden Figuren porträtiert, die auf- und wieder abtreten, die mal flexibel, mal ambivalent und mal emblematisch sind, die aber immer spezifisch für die Zeit nach 1960 stehen. Mit prägnanten Geschichten über ihre prototypischen Figuren arbeiten die Beiträge an einer Inventur der Postmoderne. 

Nützlichkeit und Nutzung von Arbeit

Beschäftigte im Konflikt zwischen Unternehmenszielen und eigenen Ansprüchen

Die Ansprüche, die Beschäftigte an ihre Arbeit stellen, erschöpfen sich nicht in individualistischem Selbstverwirklichungsstreben und der „Erlebnisqualität“ von Arbeit. Es geht ihnen stets auch um die Nützlichkeit des eigenen Arbeitsprodukts für und dessen Wirkung auf andere. Im Zeichen marktorientierter Steuerungsformen sind sie zugleich unmittelbarer denn je mit den Verwertungszielen des Unternehmens konfrontiert. In diesem Spannungsfeld entstehen Konflikte, die zu Kritik, aber auch zu massiven Belastungserscheinungen führen. Sarah Nies entfaltet in diesem Buch „arbeitsinhaltliche Ansprüche“ als analytische Kategorie und untersucht sie in ihrem Verhältnis zu den strukturellen Bedingungen gesellschaftlicher und betrieblicher Arbeitsorganisation.

Einführung in die Berufspädagogik

Einführungstexte Erziehungswissenschaft Band 6

Das Buch führt in den Diskussionsstand der modernen Berufspädagogik ein und stellt dabei gleichzeitig ihre traditionellen Begrifflichkeiten sowie historischen Leitstudien und Leitkonzepte dar. Unter anderem behandelt das Werk die Geschichte der Berufspädagogik, die Grundbegriffe und theoretischen Ansätze, die Forschungsfelder und -themen sowie die Berufschancen für Berufspädagoginnen und -pädagogen. Abgerundet wird der Band mit Hinweisen zu Studienorten und Tipps.

Frauen in Top-Management-Teams

Zur Bedeutung "geglückter" Sichtbarkeit eines "angemessenen'" Habitus

Die Wahrscheinlichkeit, mit der Frauen in Top-Management-Teams berufen werden, steigt mit der "geglückten" Sichtbarkeit ihrer Leistungen und ihrer Person im Berufungsprozess. Voraussetzung für eine solche Sichtbarkeit ist die Formierung eines "angemessenen" Habitus. Dies ist der zentrale Forschungsbefund, der in diesem Buch entfaltet wird. Ausgangspunkt für die Ent-Deckung dieses relationalen Verhältnisses - der "gläsernen Doppelhelix" - sind Interviews mit Mitgliedern von Top-Management-Teams verschiedener DAX-Unternehmen, Unternehmen anderer deutscher Aktienindizes sowie mit Experten und Expertinnen aus Wirtschaft und Wissenschaft. 

BFS

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung und abgeleitete Statistiken im 2. Quartal 2015: Arbeitsangebot

Zunahme der Erwerbstätigen um 1,5 Prozent; Erwerbslosenquote gemäss ILO bei 4,2 Prozent

Die Zahl der Erwerbstätigen ist in der Schweiz zwischen dem 2. Quartal 2014 und dem 2. Quartal 2015 um 1,5 Prozent gestiegen gemäss den Erhebungen des Bundesamtes für Statistik (BFS). Bei der Erwerbslosenquote gemäss Definition des Internationalen Arbeitsamtes (ILO) war in der Schweiz im gleichen Zeitraum ein Rückgang von 4,4 auf 4,2 Prozent zu verzeichnen. In der EU ist die Erwerbslosenquote ebenfalls gesunken (von 10,1% auf 9,5%).

Kanton Zürich

Kaum Bewegung auf dem Zürcher Arbeitsmarkt

Im Juli 2015 waren im Kanton Zürich im Vergleich zum Vormonat zusätzliche 98 Personen arbeitslos. Während im Baugewerbe die Arbeitslosigkeit saisonbedingt weiter rückläufig war, stieg sie bei jungen Erwachsenen entsprechend dem Ausbildungszyklus erwartungsgemäss an. Die Arbeitslosenquote blieb im Juli im Vergleich zu den beiden Vormonaten unverändert bei 3,4 Prozent.  

BFS

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung

Seit 1991 wird die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE) im Auftrag des Bundesrats jährlich vom BFS durchgeführt. Diese telefonische Personenbefragung liefert repräsentative Daten über die Erwerbsstruktur und das Erwerbsverhalten der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz. Die SAKE wird anhand einer repräsentativen Stichprobe mit jährlich rund 125’000 Interviews durchgeführt.