Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Problemverhalten

216 Beiträge gefunden


Der Tagesspiegel

„Du bist in Ordnung!“

Mobbing belastet Kinder mit Lernstörungen zusätzlich. Umso wichtiger ist der Ausgleich in den Ferien.

Endlich Ferien! Die sechs freien Wochen vor dem Start in eine neue Klassenstufe oder gar eine neue Schulart tun wohl allen Schülerinnen und Schülern gut. Für einige von ihnen bedeuten sie noch dazu eine Verschnaufpause von schwer erträglichen Verhaltensweisen ihrer Mitschüler. 

Soziale Kompetenz für Jugendliche

Grundlagen und Training

Jugendliche mit Problemen haben ohne gezielte und vernetzte Hilfen verminderte Chancen, eine Berufsausbildung zu absolvieren und sich in die Gesellschaft zu integrieren. Mit dem vorliegenden Band wird MitarbeiterInnen in den Bereichen Jugendhilfe, Jugendberufsberatung, Berufsbildung, Schulen, Jugendgerichtshilfe und Jugendarbeit ein Mittel zur Professionalisierung und Qualitätssicherung ihrer Arbeit angeboten.

Potenziale entfalten - Begabungen fördern

Kindermentaltraining in der Praxis

Kinder sind heutzutage einer wahren Reizüberflutung ausgesetzt. Kommen familiäre Spannungen oder Ärger mit Mitschülern hinzu, ist der Stresspegel dauerhaft erhöht. Darunter leiden nicht zuletzt auch die schulischen Leistungen. Viele Kinder reagieren mit Nervosität, Aggression oder Unkonzentriertheit, andere haben sogar Schlaf- und Essstörungen. Ein kindgerechtes Mentaltraining schafft den nötigen Ausgleich und hilft beim "richtigen" Lernen. Alltagsnah und anhand vieler Beispiele und Übungen erläutert Daniel Paasch effektive Coaching- und Lernmethoden sowie Kommunikationsmodelle, die Kindern das Lernen erleichtern und ihre Selbstwirksamkeit erhöhen. Eltern, Pädagogen, Erzieher und Interessierte erhalten wertvolle Tipps, um "ihre" Kinder und Jugendlichen individuell zu fördern.

Pro Mensch – kontra Mobbing

Ein systemisches Interventionsprogramm für Schulen

Nicht von ungefähr ist heute viel von Mobbing die Rede. Man spricht von einer halben Million Fälle dieser Form der psychischen Gewalt alleine an deutschen Schulen. Holger Wyrwa geht mit dem fundierten Programm Pro Mensch – kontra Mobbing einen neuen Weg. Es nimmt die Wegseher und Unterstützer in den Blick, mit dem Ziel, den aktiven Mobbern die Aufmerksamkeit und das Publikum zu entziehen. Mit einem Methodenset aus Gruppendynamik, zirkulären Fragen, Rollenspielen und Skulpturierungen werden die Schüler angeregt, ein neues System aufzubauen.Lehrkräften und anderen Pädagogen hilft das Programm, Mobbing vorzubeugen, im Mobbingfall zielgerichtet zu intervenieren und Gemobbte nachhaltig zu unterstützen.

Verhaltensauffälligkeiten bei Schüler(inne)n mit Intelligenzminderung

Eine Herausforderung für Pädagogik und Kinder- und Jugendpsychiatrie

Der wachsende Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten erschwert die Einlösung des allgemeingültigen Rechts auf Bildung. Lehrkräfte und schulische Mitarbeiter(inne)n stossen zunehmend an ihre Grenzen des pädagogisch Machbaren und des persönlich Ertragbaren. Um als Lehrer(in) im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung handlungsfähig zu bleiben, bedarf es ergänzender Hilfen aus Heil- und Sozialpädagogik, Psychiatrie und Psychotherapie. Dieses Buch diskutiert praktische Zugänge und liefert Arbeitshilfen aus diesen verschiedenen fachlichen Perspektiven.Nicht zuletzt geht es aber auch um das persönliche Leiden der Kinder und Jugendlichen, das sich in den Verhaltensauffälligkeiten ausdrücken kann.

Zeitschrift für Pädagogik 4/2016

Die Analyse erziehungswissenschaftlicher Wissenserzeugung als Paradoxiemanagement - Einführung in den Thementeil Die Erziehungswissenschaft und ihr Wissen: Selbstkritik, Thematisierungsformen, Analytik Zwischen Selbst- und Fremdreferenz - Systemtheoretische Perspektiven auf die Erzeugung erziehungswissenschaftlichen Wissens Denken, Kultur und Universum Wissen, Pädagogisches Wissen, Erziehungswissenschaft, Wissenserzeugungsforschung. Ein kleines Nachwort Wissenschaftliche Weiterbildung als Gestaltungsfeld universitären Bildungsmanagements - Ergebnisse einer explorativen Fallstudie (Re-)Konstruktion praxisinhärenter Normen - Zur Eigenstruktur pädagogischer Rechtfertigungsverhältnisse Der Zusammenhang zwischen Schulangst, Schulunlust, Anstrengungsvermeidung und den Schulnoten in den Fächern Mathematik und Deutsch 

Nichts ist ohne Kontext

Systemische Pädagogik bei “Verhaltensauffälligkeiten”

Systemische Sichtweisen bieten den Pädagogen wertvolle und hilfreiche Handlungsmöglichkeiten, insbesondere auch bei Kindern und Jugendlichen, die als schwierig erlebt werden. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen hier die Beziehungsmuster und Spielregeln, die das Verhalten der beteiligten Personen bestimmen. Spielregeln zwischen Menschen lassen sich leichter verändern, als die Menschen selbst. Insofern stellt die systemische Sichtweise eine nützliche Ergänzung der Konzepte einer Pädagogik bei schwierigen Kindern und Jugendlichen dar. Dieses Buch bietet eine leicht lesbare Einführung in systemische Sichtweisen in pädagogischen Kontexten und behält dabei immer die Bedeutung für Praxis und für veränderte Praxis im Auge.

Schulvermeidung

Frühzeitig – interdisziplinär – gesamtgesellschaftlich

Die psychosoziale Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Schulvermeidung hat das Ziel, die psychische Gesundheit zu verbessern und Schulabbrüche langfristig zu vermeiden – eine Aufgabe, die eine konstruktive Kooperation zwischen verschiedenen Disziplinen erfordert. Dieser Band spiegelt mit Beiträgen unterschiedlicher Fachrichtungen den interdisziplinären Ansatz in der psychosozialen Versorgung betroffener Kinder und Jugendlicher wider. Die Bausteine Aufklärung und Prävention, frühzeitige Erkennung, Diagnostik und Intervention sowie schulische und berufliche Integration werden aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der Jugendhilfe, Medizin, Polizei, Psychologie, Sonderpädagogik und aus Sicht der Schule beleuchtet. 

Ratgeber aggressives und oppositionelles Verhalten bei Kindern

Schnell wütend werden, Anweisungen oder Regeln nicht befolgen, andere Kinder einschüchtern und bedrohen oder häufig mit Eltern und Geschwistern einen Streit beginnen sind einige Verhaltensweisen, die Kinder mit aggressivem Verhalten kennzeichnen. Der Ratgeber informiert über die Erscheinungsformen, Ursachen und die Behandlungsmöglichkeiten aggressiven und oppositionellen Verhaltens.Der Ratgeber stellt u.a. hilfreiche Prinzipien vor, die eingesetzt werden können, wenn Regeln nicht befolgt werden. Er informiert über richtige und ungünstige Formen der Zuwendung und zeigt auf, wie Aufforderungen gestellt werden können, damit diese auch wirkungsvoll sind. 

Aggressiv-oppositionelles Verhalten im Kindesalter

Die Diagnostik und Therapie aggressiven und oppositionellen Verhaltens bei Kindern stellt eine besondere Herausforderung dar, weil diese Störungen sehr häufig auftreten, oft einen chronischen Verlauf haben und insgesamt schwer zu behandeln sind. Der Diagnostik- und Therapieleitfaden bietet wertvolle Hinweise und Anregungen zum konkreten therapeutischen Vorgehen. Der Band stellt zunächst den aktuellen Stand der Forschung hinsichtlich Symptomatik, Komorbidität, Pathogenese, Verlauf und Therapie aggressiv-oppositioneller Störungen dar. Materialien zur Diagnostik und Elternberatung sowie die Darstellung von zwei ausführlichen Fallbeispielen helfen dabei, die Leitlinien in die Praxis umzusetzen. 

Schulabsentismus und Schuldropout

Fallanalysen zur Erfassung eines Phänomens

Sandra Seeliger befasst sich mit den Phänomenen Schulabsentismus und Schuldropout. Sie liefert auf der Grundlage von vier Fallstudien einen tiefen Einblick in die vielfältigen Bedingungsgefüge, die einen erfolgreichen Schulabschluss behindern können und bindet die Erkenntnisse in den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs ein. Die vier Analysen werden mit Ansätzen aus der Resilienzforschung verbunden und reflektiert. Die Autorin zeigt weiterhin auf, wie SchülerInnen auch unter schwierigen Ausgangsbedingungen zu einem erfolgreichen Schulabschluss geführt werden können. Sandra Seeliger recherchiert, wie risikobehaftet das Aufwachsen in der Gesellschaft sein kann und wie reale Schülerbiographien aussehen können.

Beratung und Therapie bei schulvermeidendem Verhalten

Multimodale Interventionen für psychisch belastete Schulvermeider - das Essener Manual

Psychische Belastungen und Störungen sind bei Schülern, die der Schule häufig bzw. durchgehend fernbleiben, nicht selten Auslöser oder Resultat der Schulvermeidung, die sich in einem fehlenden Schulabschluss und sehr geringen Chancen auf dem Arbeitsmarkt niederschlagen kann. Dieses Manual dient als Grundlage einer multiprofessionellen Beratung und Behandlung von Schulvermeidern sowie deren Eltern. Es besteht aus vier aufeinander abgestimmten Modulen: 1. Kognitive Verhaltenstherapie mit übergeordnetem Fokus auf die Schulrückführung, 2. Familienberatung, 3. Schulische Beratung, 4. Sport und Psychoedukation. Ziel ist es, das psychische Befinden dieser belasteten Schüler zu verbessern und ihnen eine schnelle Rückkehr in die Schule zu ermöglichen.

Ktipp

Busse fürs Schuleschwänzen

Bundesgericht, Urteil 2C_1012/2015 vom 23. 11. 2015

Eine Frau zog über den Winter mit ihren schulpflichtigen Kindern (6 und 8 Jahre alt) drei ­Monate lang nach Thailand – ohne Erlaubnis der Schulbehörden. Bei der Abreise meldete sie sich bei der Gemeinde ab, wo sie sich nach der Rückkehr auch wieder anmeldete. Zur ­Begründung gab sie an, der lungenkranke ­Vater der Kinder wohne in Thailand, und ein Kind habe eine Staubmilbenallergie.

Survival für Eltern

Wie Mütter und Väter die Schule überstehen

Eltern, die unter dem schulischen Verhalten ihrer Kinder leiden und sich um deren Zukunft sorgen, fragen sich z.B., was man einem Jungen von 16 androhen kann, der sich konstant weigert, seine Faulheit abzulegen? „Wasser und Brot“ muss es nicht sein, aber es gibt für diese und andere Schwierigkeiten Ansätze, die so wirksam wie fantasievoll sind. Anregungen von der Grundschule bis zum Abitur finden Sie bei Karin Brose. Sie deckt die ganze Palette an Situationen ab, die Eltern im Laufe der Schulzeit ihrer Sprösslinge begegnen können. Humorvoll, fundiert, ernsthaften Krisen nicht ausweichend und ohne vorgefertigte Standardlösungen zu präsentieren, regt sie zum Nachdenken an.

Störung des Sozialverhaltens bei Jugendlichen

Die Multisystemische Therapie in der Praxis

Jugendliche mit einer Störung des Sozialverhaltens gelten als anspruchsvolle und schwierige Patienten. Neben den Eltern, der Schule und Arbeitgebern sind auch Personen in der Versorgung der Betroffenen häufig überfordert. Die Multisystemische Therapie (MST) ist ein von Scott Henggeler in den USA entwickeltes Behandlungsmodell für Jugendliche mit einer Störung des Sozialverhaltens. MST integriert kognitiv-verhaltenstherapeutische und systemisch-familientherapeutische Grundprinzipien in einem stark strukturierten, aufsuchenden und zeitlich begrenzten Therapieverfahren. In einer Vielzahl von wissenschaftlichen Studien konnte für die MST eine langfristige Wirksamkeit nachgewiesen werden. Der Band gibt zunächst Hintergrundinformationen zur Störung des Sozialverhaltens. Ausführlich werden die theoretischen Grundlagen und das Behandlungskonzept der MST erläutert.