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Religiöse Jugendverbände können weiter J+S-Beiträge erhalten, sofern sie sich neu organisieren.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Religiöse Jugendverbände können weiter J+S-Beiträge erhalten, sofern sie sich neu organisieren.
Eingabefristen 2017: Ende Juni und Ende November
Im Rahmen des Kinder- und Jugendförderungsgesetzes stellt das Bundesamt für Sozialversicherungen Finanzhilfen für Modellvorhaben von Kantonen/Gemeinden sowie von privaten Trägerschaften zur Verfügung.
Was ist mit Führen im pädagogischen Umfeld gemeint? Wie lässt sich in Klassen mit Lernenden in der Phase der Adoleszenz (16- bis25-Jährige) eine Beziehungskultur aufbauen? Das Autorenteam entwickelt verschiedene Handlungsoptionen, bringt Strategieempfehlungen an und liefert konkrete Hinweise auf mögliches Vorgehen. Es fokussiert im Wesentlichen das Entwicklungs- und Förderprinzip und den Aufbau von Ressourcen. In der Praxis erprobte Instrumente und Checklisten ergänzen den Band.
Hans Brandtner, Projektkoordinator bei der Servicestelle zur Umsetzung der EU-Jugendstrategie in Deutschland, hat zusammen mit seiner Kollegin Ulrike Wisser die Broschüre "Grenzüberschreitungen – Europäische Mobilitätsangebote für sozial benachteiligte junge Menschen" erstellt. JUGEND für Europa fragte nach den Hintergründen.Broschüre "Grenzüberschreitungen"
Europäische Mobilitätsangebote für sozial benachteiligte junge Menschen
Zusammenfassung und fachliche Bewertung der Ergebnisse aktueller Initiativen zur Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität von sozial benachteiligten jungen Menschen unter besonderer Berücksichtigung der kommunalen Ebene
Nach der bundesrätlichen Kommunikation von heute Donnerstag, die seit 2014 laufende Übergangslösung zur Schweizer Teilnahme an Erasmus+ bis 2020 weiterzuführen, hat eine breite Allianz von Jugendorganisationen und Jungparteien eine Petition lanciert. Mit der Petition appellieren sie an Bundesrat und Parlament, die Verhandlungen über eine Vollassoziierung der Schweiz an Erasmus+ per sofort wiederaufzunehmen, eine vollwertige Teilnahme ab 2018 zu ermöglichen und die notwendigen finanziellen Mittel zu sprechen. Denn die Schweiz muss es sich leisten, in die Bildung zu investieren! Zum Thema: Förderung der internationalen Mobilität in der Bildung für die Jahre 2018-2020 (Bundesrat)
Weil bei ihnen eine «religiöse Mission» im Zentrum steht, verbannt der Bund über 200 evangelische Gruppen aus dem J+S-Programm. Mindestens tausend Teilnehmer und Leiter christlicher Jungscharen wollen dagegen protestieren.Zum Thema: Religionspolizei im Jugendsport (Der Bund)
Wie gestaltet man einen Ort jugendgerechter? Wie bleibt die Kommune ein Lebensraum zum Wohlfühlen? Wer unterstützt Jugendliche bei der Zukunftsgestaltung? Wie lässt sich Jugendbeteiligung etablieren? Und wie können nachhaltige Strukturen für Jugendgerechtigkeit aufgebaut werden? Diese Fragen beantwortet die neue digitale Werkzeugbox "Jugend gerecht werden" der Koordinierungsstelle "Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft.
Der wirksamen schulischen Prävention von Verhaltensstörungen kommt heute vor dem Hintergrund eines sich verändernden inklusiven Schulsystems zentrale Bedeutung zu. Das Buch gibt einen fundierten Einblick in die theoretischen und empirischen Grundlagen zur wirksamen Prävention im Bereich Verhalten. Darauf aufbauend erfolgt ein systematischer Überblick über wirksame Präventionsmassnahmen für das Kindes- und Jugendalter. Neben evidenzbasierten kindzentrierten Programmen, die die Bedeutung eines effektiven Classroom Managements unterstreichen, werden auch beispielhaft Programme für die Ebene "Lehrer" und "Eltern" vorgestellt.
Freiwilliges Engagement
Freiwillige, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) über einen der rund 40 katholischen diözesanen bzw. überregionalen Träger ableisten, sind mit diesem Dienst in hohem Maße zufrieden. Dies hat die jährliche Befragung der Freiwilligen im katholischen Bereich festgestellt. Dienste und Einrichtungen, die neben ihren hauptberuflichen Kräften auch Freiwillige einsetzen, bewerten deren Einsatz und Mitwirkung als außerordentlich bereichernd.
Interpellation 077-2016
Der Übergang vom Jugend- in das Erwachsenenalter stellt für jeden Menschen eine große Entwicklungsaufgabe dar, welche oftmals gelingt, manchmal aber scheitert oder zu scheitern droht – dies betrifft insbesondere auch Menschen mit psychischen Erkrankungen. DGKJP und DGPPN weisen nun in einem umfassenden Eckpunktepapier auf diese Herausforderungen hin und bieten Lösungsansätze, um den geplanten Übergang (Transition) von einer adoleszenten-zentrierten hin zu einer erwachsenenorientierten psychiatrischen Versorgung optimal zu gestalten und die Heranwachsenden bei der Lösung damit verbundener Schwierigkeiten zu unterstützen.
Heute Dienstag hat der Nationalrat eine Vorlage abgelehnt, welche die Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen stärken wollte. Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) ist konsterniert, dass damit das in der UN-Kinderrechtskonvention festgehaltene Recht auf Partizipation in der Schweiz auch weiterhin nicht in der Verfassung steht.
Sozialvorsteher Simon Stocker hat deshalb zum ersten Schaffhauser Forum «Kinder- und jugendgerechte Stadt» gerufen. Eingeladen waren alle, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben. Und das erste Forum soll nicht das letzte gewesen sein.
Projektergebnisse und Handlungsempfehlungen
Kein Jugendtreff, kein Bus nach 17 Uhr, kein WLAN und kaum Lehrstellen. Im Vergleich zu ihren Altersgenossen in der Stadt fühlen sich junge Menschen auf dem Land benachteiligt. Es fehlen wohnortnahe Gymnasien, Jobs und Freizeitangebote. Die Angebote von Schützenvereinen, freiwilliger Feuerwehr und Fußball-Clubs reichen nicht aus. Eine aktuelle Studie zeigt, was jungen Menschen einen Verbleib in der Region erleichtern würde.
Nach wie vor gehört der Sportunterricht zu den Lieblingsfächern der Kinder. Vor allem in der Grundschule ist er eine willkommene Abwechslung, um zwischendurch mal wieder richtig zu spielen und zu toben.
Anforderungen, Profil, Umsetzung
Jugendhilfeplanung ist das zentrale Verfahren, um zu einem angemessenen Unterstützungs- und Förderungsangebot für Kinder- und Jugendliche in einer Stadt bzw. einem Kreisgebiet zu gelangen. Wie soll konzeptionell, methodisch und organisatorisch geplant werden? Wie kann eine bedarfsentsprechende Angebotsstruktur in der kommunalen Jugendhilfe geschaffen werden? In übersichtlicher Form werden die zentralen Elemente von Jugendhilfeplanung dargestellt.
2015 war ein ereignisreiches Jahr für die okaj zürich: Mit der Jubiläumskampagne Kinder- und Jugendförderung wirkt! tourte sie durch den ganzen Kanton Zürich und machte die Kinder- und Jugendförderung einem breiten Publikum sichtbar. Im Jahresbericht 2015 sagen wir auch, was beim "Projekter", der Aktion 72 Stunden und vielen weiteren Projekten und Angeboten der okaj zürich passiert ist.
Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland
Wie leben und erleben Jugendliche ihren Alltag? Wie nehmen sie die historischen und heutigen Verhältnisse in Deutschland und in der Welt wahr? Was stiftet für sie Sinn? Welche Lebensentwürfe verfolgen sie? Welche Rolle spielen Mobilität, Nachhaltigkeit und digitale Medien in ihrem Leben?Diesen und weiteren Fragen geht die SINUS-Jugendstudie 2016 empirisch nach und bildet dabei die Vielfalt der Perspektiven jugendlicher Lebenswelten ab. Das gelingt besonders anschaulich, indem sie 14- bis 17-Jährige in Form von zahlreichen Zitaten und kreativen Selbstzeugnissen ungefiltert zu Wort kommen lässt. Einzigartig ist auch, dass Jugendliche fotografische Einblicke in ihre Wohnwelten gewähren und erstmalig selbst als Interviewer Fragen eingebracht haben.