Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitswesen

352 Beiträge gefunden


Kindheit im Kontext einer mütterlichen Borderlinepersönlichkeitsstörung

Kindorientierte Betrachtungs- und Handlungsmöglichkeiten klinischer Sozialarbeit

Ein Blick in die Statistiken aus dem Erhebungsjahr 2015 zeigt, dass nahezu jeder vierte männliche (22,0%) und jede dritte weibliche (33,3%) Erwachsene zwischen 18 und 79 Jahren zumindest zeitweise an mindestens einer psychischen Erkrankung leidet. Darauf basierend gehen konservative Schätzungen davon aus, dass ca. 3'000'000 Kinder in diesem Jahr mit mindestens einem psychisch kranken Elternteil in einem Haushalt zusammengelebt haben. Diese zeigten in Relation zur Vergleichsgruppe, in der Eltern nicht psychisch erkrankt waren, ein signifikant erhöhtes Auftreten von Entwicklungsrisiken auf. Das liegt u. a. daran, dass die Qualität der Eltern-Kind-Interaktion im Sinne einer entwicklungsförderlichen Beziehung signifikant reduziert sein kann.

Gesundheit und Arbeit 4.0

Wenn Digitalisierung auf Mitarbeitergesundheit trifft

Digitale Gesundheit – Digitale Arbeit –: Digitalisierung trifft sowohl auf die Gesundheitsbranche als auch auf die moderne Arbeitswelt. Der akute Fachkräftemangel in vielen Branchen und die demografische Entwicklung verstärken dabei die Tatsache, dass Mitarbeitende als zentrale Unternehmensressource angesehen werden, deren Gesundheit es zu fördern und zu erhalten gilt. Primär geht es hierbei darum, die Herausforderungen an die psychische und physische Gesundheit in Anbetracht der Veränderung der digitalisierten Arbeitswelt (New Work) zu erkennen und systematisch zu fördern. In diesem Zusammenhang müssen sich das Personalmanagement im Allgemeinen und das Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) im Besonderen vor neue Aufgaben stellen und diese im Zeitalter der Digitalisierung meistern.

Digitalisierungsmanagement in Gesundheitssystemen

Digitalisierung, Medizin 4.0, Big Data, Wearables, Internet der Dinge – hinter diesen Schlagworten verbirgt sich ein gewaltiges Potential zur Veränderung aller Prozesse, die unser Leben bestimmen. Alle Akteure sind gefordert, ihre Prozesse, Routinen und Strukturen neu zu ordnen und die Kommunikationsbeziehungen miteinander zu vernetzen. Es geht dabei nicht mehr um das ‚Ob‘, oder um das ‚Wann‘, sondern ausschliesslich um das ‚Wie‘ und ‚Jetzt‘.Unsere Gesellschaft ist deshalb gut beraten, über die Grenzen hinaus zu denken, auch über nationale Grenzen. Im medizinischen Umfeld und in unseren Gesundheitssystemen geht es um die Grenzen der Sektoren, der Markt(gegen)seiten, und die Überwindung der tradierten Rollenerwartungen.

Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 231 (1/2018)

Schwerpunkt: G-DRG

• Die Nemesis der Patientenversorgung. Ein Blick auf das deutsche DRG-System (Günther Jonitz)• Was kostet Pflege? – Abrechnung von Pflegeleistungen im DRG-System (Benno Schanz und Tim Plaggenborg)• Von der „Versorgungslücke“ zum Entlassmanagement. Kontinuierliche Versorgung zwischen stationärem und ambulantem Bereich stärken (Gerd Glaeske und Carmen Güttner-Scarfone)• Besondere Bedürfnisse. Medizinische Versorgung von Erwachsenen mit geistiger und Mehrfachbehinderung (Viktoria Aleshchenkova)• PEPP als „lernendes System“ – inzwischen auf dem richtigen Weg? (Renate Schepker)• „Eigentlich ist es schon zu spät“. Ein Erfahrungsbericht über die Folgen der DRGs für die Pflege (Silvia Habekost)• Krankenhaus statt Fabrik. Aktionsbündnis gegen das DRG-System

Würdezentrierte Therapie

Was bleibt – Erinnerungen am Ende des Lebens

Die von Harvey M. Chochinov entwickelte Würdezentrierte Therapie ist eine psychologische Kurzintervention für schwerstkranke Menschen. Auf der Grundlage eines empirisch generierten Würdemodells bildet eine Auswahl an Fragen die Vorlage für ein Interview, in dem sinnstiftende Lebensereignisse, wichtige Epochen, Lebensleistungen sowie Rollen stärkende und Stolz bewahrende Aufgabenbereiche der Patienten angesprochen werden. Letztlich wird mit den Patienten ein Dokument erstellt, das einer oder mehreren benannten Personen als Vermächtnis hinterlassen werden kann. Damit berührt die Würdezentrierte Therapie im Kern die Essenz der Persönlichkeit der Patienten sowie den Wunsch nach Generativität.

Grundwissen Medizin

für Nichtmediziner in Studium und Praxis

Ein unverzichtbarer Ratgeber für alle, die sich im Studium oder in der Arbeit mit dem Gesundheitssystem und der Medizin beschäftigen.Das Buch stellt medizinisches Grundwissen fundiert vor und führt kundig in Fachtermini ein. Im Mittelpunkt stehen u. a. der Ablauf des medizinischen Behandlungsprozesses von der Anamnese bis zur Therapie sowie wichtige Methoden und Ansätze der Medizin, etwa die Evidenzbasierte Medizin und die Prävention.Auf ausgewählte Krankheitsbilder, wie zum Beispiel Adipositas, Diabetes mellitus, Schlaganfall oder Krebs, wird eingegangen. Die Spannungsfelder der Medizin, die sich etwa aus der Ökonomisierung oder Globalisierung der Medizin ergeben, finden ebenfalls Beachtung.

migesplus.ch

migesplus.ch - gesundheitliche Chancengleichheit für MigrantInnen fördern

Die Arbeitsfelder und Einsatzbereiche der Sozialen Arbeit sind vielfältig, ebenso sind es ihre Zielgruppen. In kaum einem anderen Berufsfeld ist die Diversität der Klientel so stark ausgeprägt (und oft sind soziale Problemlagen auch mit einer Beeinträchtigung der Gesundheit verknüpft). Entsprechend anspruchsvoll sind die Herausforderungen an die Fachpersonen.

Stiftung Münch

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und Potenziale

Die demografischen Veränderungen und der daraus resultierende Fachkräftemangel gehören zu den bedeutendsten gesellschaftlichen Herausforderungen. Es sind Lösungen gefragt, die das Personal sowohl in stationären als auch ambulanten Versorgungsstrukturen entlasten, um so eine weiterhin hohe Qualität in der Gesundheitsversorgung und Pflege zu ermöglichen. Doch auch hilfe- und pflegebedürftige Menschen benötigen Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Robotik-Technologien bieten hierfür vielfältige Potenziale. Die Studie "Robotik in der Gesundheitswirtschaft: Einsatzfelder und Potenziale" lotet die aktuellen und perspektivischen Einsatzmöglichkeiten aus. Welche Szenarien sind in den kommenden Jahren realistisch und von der Branche gewünscht?

Gesundheitsrecht im Bereich KVG

Leistungserbringung im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen. Handbuch für Praktiker

Das vorliegende Handbuch gibt Ihnen mit spannungsreichen Beiträgen einen einmaligen Blick hinter die Kulissen, welche Interessen die einzelnen Player im Schweizer Gesundheitswesen verfolgen, welche Verhandlungspositionen sie einnehmen, welche Mechanismen den Gesundheitsmarkt lenken und welche Massnahmen die Politik trifft, um einerseits das Gesundheitswesen für die Bevölkerung finanziell tragbar zu gestalten und auf der anderen Seite genügend Einnahmen sicherzustellen, um den hohen medizinischen Standard und die engmaschige Versorgung weiterhin gewährleisten zu können. Praktiker und Experten vermitteln einen vielseitigen, nicht allzu formalwissenschaftlichen – teilweise schon fast ketzerisch anmutenden – Einblick in den Gesundheitsmarkt. 

Mit älteren Menschen kommunizieren

Ein Praxisleitfaden für Gesundheitseinrichtungen

Aufgrund der demographischen Entwicklung nimmt die Zahl an älteren Patienten stetig zu, in diesem Zusammenhang spielt die Kommunikation mit älteren Erwachsenen eine grosse Rolle. Das Ziel des Buches ist es, im professionellen Handeln die besonderen Fähigkeiten älterer Menschen zu berücksichtigen und eine evidenzbasierte positive Kommunikation zwischen ihnen und Gesundheits-Professionellen zu ermöglichen. Fallbeispiele und Empfehlungen bieten einen praxisnahen Leitfaden für den Arbeitsalltag.

Der Bund

Das Schweizer Gesundheitswesen im internationalen Vergleich

Ist die Gesundheitsversorgung hierzulande wirklich so gut wie ihr Ruf? Studien kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Die Schweizer Gesundheitsversorgung wird oft als vorbildlich bezeichnet – zu Recht, wenn es nach verschiedenen Studien geht. Forschende der University of Washington in Seattle präsentierten im Mai dieses Jahres einen internationalen Vergleich, für den sie in 195 Ländern untersucht hatten, wie sich die Todesraten von Krankheiten entwickeln, die mit modernen Therapien gut behandelbar sind und nicht zum Tod führen müssen. Dazu gehören Tuberkulose, Durchfallerkrankungen, Tetanus, aber auch einige Krebsarten wie Gebärmutterhalskrebs oder Hodenkrebs.

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Der Beruf Fachfrau und Fachmann Gesundheit: Manchmal ein Traumjob, häufig ein Zwischenstopp

Ein Viertel der Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit bleibt dem Beruf langfristig treu: Die grosse Mehrheit zieht es weiter auf die Tertiärstufe im Gesundheitsbereich. Das zeigen die Resultate der ersten nationalen Laufbahnstudie, die das Schweizerische Observatorium für die Berufsbildung OBS EHB und die Nationale Dachorganisation der Gesundheitsberufe OdASanté heute anlässlich einer Tagung zum Thema veröffentlicht haben.

SRF

Grosser Run auf den Pflegefachberuf

Seit Jahren kämpfen Spitäler und andere Gesundheitseinrichtungen in der Schweiz gegen einen Mangel an Pflegepersonal. In den vergangenen Jahren haben sie daher viel in die Ausbildung investiert. Diese Anstrengungen haben sich offenbar gelohnt: Dieses Jahr haben sich 4500 Jugendliche für eine Lehre als Fachperson Gesundheit entschieden. 2010 waren es noch 3000. Die Spitäler können längst nicht alle Bewerbungen berücksichtigen.