Tag des Weissen Stocks: «Nach vorne schauen, tönt komisch»
Am Sonntag ist Internationaler Tag des weissen Stocks. Daniel Steffen und Josef Affentranger kennen diesen gut. Die beiden Familienväter sind schon seit Jahrzehnten fast blind.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Am Sonntag ist Internationaler Tag des weissen Stocks. Daniel Steffen und Josef Affentranger kennen diesen gut. Die beiden Familienväter sind schon seit Jahrzehnten fast blind.
Die SRG hat mit sieben Verbänden für sinnesbehinderte Menschen ein neues Abkommen abgeschlossen. Es regelt, welche Sendungen untertitelt, welche Inhalte audiodeskribiert oder gebärdet werden. Die Vereinbarung gilt von 2018 bis 2022 und ist wichtig für den barrierefreien Zugang zu den SRG-Programmen.
Alzheimer, Lähmung, Parkinson, Schlaganfall: Technologie soll helfen, neurologische Probleme zu überwinden.
Viele Betagte tun sich schwer mit dem Öffnen von Lebensmittelverpackungen. Forschende der ZHAW haben nun verschiedene Produkte an Senioren getestet.
Zehn ETH-Studenten bauten ein Hightech-Gerät, das Gelähmte wieder gehen lässt. Jetzt bereiten sie sich auf den Cybathlon in Zürich vor.
Fussböden, die Alarm schlagen, intelligente Kleidung - wie Forscher von der Berner Fachhochschule die Pflege revolutionieren
Potenziale und Probleme in empirischer Perspektive
Die Bewältigung von Pflegebedürftigkeit stellt nach einhelliger Auffassung eine grosse gesellschaftliche Gegenwartsfrage dar. Angesichts wachsender Pflegebedarfe und knapper Personalressourcen verheissen technische Innovationen eine Steigerung der Effizienz und Effektivität in der Pflege. Ein forcierter Technikeinsatz soll sowohl die Lebensqualität der Pflegebedürftigen verbessern als auch die Arbeit der Fachkräfte erleichtern – so die Versprechen der Produktentwickler. Diese Studie zeigt, dass die technischen Potenziale vor allem an betriebliche und personale Voraussetzungen gebunden sind; und sie fragt dabei erstmals nach den Effekten der Techniknutzung auf die Arbeitsorganisation der Einrichtungen und das professionelle Handeln der Pflegekräfte.
Aus dem Silicon Valley kommen fast täglich neue technologische Entwicklungen – einige verändern unser Leben tiefgreifend, sehr viele sind aber auch einfach Gadgets und Spielereien. Aipoly dürfte in die erste Kategorie gehören.
Wie kann man blinden oder sehbehinderten Menschen helfen, sich in einer unbekannten Umgebung zurechtzufinden? Dies ist eine Frage, mit der sich Forscher an der Hochschule Furtwangen (HFU) beschäftigen.
Eine wichtige Innovation für sehbehinderte Menschen hat der Schweizerische Zentralverein für das Blindenwesen (SZB) in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Zugang für alle“ und dem Dienstleister xyMedia entwickelt. Dank dem „VIP-Reader“ wird ein bisher unüberbrückbares Problem für Sehbehinderte beim Lesen und Arbeiten mit PDF-Dokumenten überwunden. Ab sofort steht diese Innovation Windows-, MAC- und Linux-Anwendern kostenlos zur Verfügung.
Neue internetbasierte Kommunikationsformen sowie userfreundliche Geräte wie Smartphones oder Computertablets verbreiten sich zunehmend. Das aktuelle «Procap Magazin» zeigt, welche Chancen die neuen Technologien Menschen mit Handicap eröffnen und wo Probleme entstehen können.
Die Lungenliga hat sieben neue Flüssigsauerstoff-Tankstellen eröffnet: Auch in Delémont, Freiburg, Heiligenschwendi, Münsterlingen, Olten, Solothurn und Yverdon können Atembehinderte nun kostenlos ihre mobilen Sauerstoffbehälter auffüllen. Schweizweit ermöglichen damit 30 Tankstellen Atembehinderten ein aktiveres Leben.
Die Märzausgabe der Fachzeitschrift Curaviva beschäftigt sich mit neuen technologischen Entwicklungen in der Alterspflege.
Die Techniker Krankenkasse (TK) in Niedersachsen hat heute darauf hingewiesen, dass es eine App für mobile Endgeräte gibt, die medizinische Dialoge in Gebärdensprache übersetzt. Die App wurde speziell für den Einsatz im Krankenhaus oder in der Arztpraxis entwickelt und stellt eine Basiskommunikation in der Gebärdensprache dar.
Menschen, die nicht oder nur eingeschränkt sprechen können, haben trotzdem eine Menge zu sagen. Damit ihnen das auch unterwegs und ganz spontan gelingt, gibt es jetzt eine App, bei der das iPhone das Sprechen übernimmt.
In den letzten zwei Jahren hat die Anfrage von Fachleuten und Eltern in Bezug auf den Einsatzbereich von Apps für Menschen mit Behinderung stark zugenommen. Die Stiftung FST hat sich diesem Thema seit einiger Zeit angenommen.
Neue Hoffnung für Querschnittgelähmte: In Bochum ist ein medizinisches Zentrum eröffnet worden, in dem behinderte Patienten mithilfe eines in Japan entwickelten Roboteranzuges gehen lernen.
Erstmals ist der gesamte Gebrauchswortschatz der Deutschen Gebärdensprache mit 18.000 Wörtern und Gebärdenvideos auf einer DVD-ROM für PC und Mac verfügbar.