Elternbildung – ein gesellschaftliches Tabu?
Die Situation von Eltern und Familien wird immer komplexer. Umso wichtiger ist es, dass Eltern sich mit ihrem Elternsein reflexiv auseinandersetzen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Situation von Eltern und Familien wird immer komplexer. Umso wichtiger ist es, dass Eltern sich mit ihrem Elternsein reflexiv auseinandersetzen.
Erwachsenenbildnerin Patrizia Luger gibt Tipps zum Umgang mit stressigen Situationen im Familienalltag.
Ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt in der Mütter- und Väterberatung. Schlussbericht
Im Rahmen eines Aktionsmonats macht die nationale Plattform «Jugend und Medien» des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV) darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, Kinder und ihre Privatsphäre im Internet zu schützen. Auf @insta4emma begleiten die Userinnen und User von Instagram die siebenjährige Emma – und werden durch ihre Posts zur Reflexion über ihr eigenes Verhalten in sozialen Medien angeregt.
Digitale Medien und Kommunikationsformen wie Instagram, Snapchat, YouTube oder WhatsApp prägen den Alltag von Kindern und Jugendlichen. Bilder, Musik und Videos zu teilen und zu kommentieren, gehört zur Tagesordnung. In den Online-Veranstaltungen erhalten Eltern und Bezugspersonen anhand konkreter Beispiele Informationen und Tipps zum Umgang mit digitalen Medien im Familienalltag.
Interview mit Anne Spira
Im vergangenen Jahr hiess es für Kinder oft: Keine Pfadi, kein Fussballtraining, keine Geburtstagsfeste mit Freunden. Da zeigte sich, wie schwierig es für sie manchmal was, diese freie Zeit selbst zu füllen.
Ressourcenorientierte Ansätze zu einer defizitären Begrifflichkeit
„Systemsprenger*innen“ ist aktuell einer der meistgenutzten Termini in der Jugendhilfe, wobei es bisher keine verbindliche Definition gibt. Die Herausgeber sind der Ansicht, dass die so bezeichneten Kinder und Jugendlichen in keinem Fall „das System sprengen“. Sie sind vielmehr aus dem System bzw. sozialen Netz herausgefallen oder „verwahrt“ worden, ohne dass die Jugend- bzw. Erziehungshilfe ihren Bedürfnissen gerecht werden könnte.
Zeitschrift für Soziale Arbeit
Kinder- und Jugendhilfe und LGBTIQ*
Niedrigschwellige Erziehungshilfen für sogenannte Systemsprenger/innen
Das Setting, das in diesem Buch einer gründlichen Evaluation unterzogen wird, wendet sich an Jugendliche, die bereits zahlreiche Abbrüche von Erziehungshilfen hinter sich haben. Sie bekommen ein kleines Zimmer zur Verfügung gestellt und ihr Wunsch nach einem freien, möglichst wenig reglementierten Leben wird ernst genommen. Ihnen stehen Ansprechpartner*innen zur Seite, aber die Jugendlichen können selbst entscheiden, wann und wofür sie Unterstützung brauchen.
Selbstregulation in der Erziehung - das Beispiel Summerhill
Castingshows, Abenteuerfilme und TV-Serien – Film und Fernsehen ziehen Heranwachsende in ihren Bann. Dank Internet, Smartphone und Streaming-Diensten ist Fernsehen heute mobil und flexibel. Nebst verlockender Unterhaltung auf Abruf und überall bringt dies aber auch Risiken: Kinder und Jugendliche können leichter auf verstörende Inhalte stossen oder sogar mit dem Urheberrecht in Konflikt geraten. Deshalb gilt für Eltern: Achten Sie darauf, was Ihr Kind schaut, und helfen Sie, Sicherheitsrisiken zu minimieren. Wichtige Tipps dazu erhalten Sie in dieser Rubrik.
Wie lange dürfen Kinder fernsehen, wie lange Computer spielen oder wie lange im Internet surfen? Fragen, die zwischen Eltern und ihren Kindern immer wieder zu Konflikten führen. Um sich verbindlich zu einigen, hat klicksafe zusammen mit Internet-ABC ein Online-Tool zur Erstellung eines Mediennutzungsvertrags entwickelt. So können Eltern mit ihren Kindern ganz individuell festlegen, welche Medien und Inhalte wie lange von den Kindern genutzt werden dürfen.
Theorie und Praxis eines elternaktivierenden Ansatzes
Der Ansatz der Systemischen Interaktionstherapie und -beratung (SIT) hat sich in unterschiedlichen Jugendhilfesettings etabliert. Es handelt sich um eine jugendhilfespezifische Form einer systemischen, lösungsorientierten Sozialen Arbeit mit besonders belasteten Familien, u.a. auch mit Kindeswohlgefährdung. Die Autoren stellen den SIT-Ansatz zunächst versiert und praxisnah vor. Im Anschluss diskutieren sie auf der Basis einer systematischen Evaluation dessen Wirkungsweise und Nachhaltigkeit anhand von konkreten laufenden und bereits abgeschlossenen SIT-Hilfen.
Wie werden Erziehungsberatende in Abhängigkeit von Geschlechts- und ethnischer Zugehörigkeit kognitiv repräsentiert? Bildungsteilhabe neu migrierter Schüler/ -innen in Nordrhein-Westfalen: Regionale Disparitäten und überregionale Allokationsmuster. Zusammenhänge zwischen den Lernumwelten Familie und Kita im Hinblick auf soziale Fähigkeiten von Kindern.
Aussen vor und mittendrin: Vormundschaft als Kooperationspartnerin in HzE Elternkontakt als Gestaltungsaufgabe für Vormundschaft Leaving Care und Vormundschaft Junge Menschen und ihre Rechte in den Vormundschaften Masernschutzgesetz - Neue Rechtsgrundlagen und Unsicherheiten (Re-)Konstruktionsprozesse der "Schwierigen"
Der digitale Transformationsprozess stellt, im Hinblick auf vulnerable Kinder und Jugendliche, eine der wesentlichen Herausforderungen an eine professionelle Pädagogik in der schulischen und ausserschulischen Erziehungshilfe dar. Und obwohl die Omnipräsenz des digitalen, technischen und medialen Zusammenlebens unbestritten ist, findet sich weder in der Medienpädagogik noch in der schulischen und ausserschulischen Erziehungshilfe eine reflektierte Auseinandersetzung aus einer pädagogischen Perspektive.
Weil ihre Praxen geschlossen bleiben, haben Erziehungs-Fachpersonen jetzt Zeit. Eine Stiftung hat sich entschlossen, den Eltern Gratis-Beratung per Telefon anzubieten.
TikTok, die bei Kindern und Jugendlichen beliebte Plattform für mobile Kurzvideos, hat letzte Woche den "Begleiteten Modus" in Europa eingeführt. Mit der neuen In-App-Funktion erhalten Eltern Hilfsmittel, ihre Kinder bei der Nutzung einzuschränken.
Immer mehr Kinder und Jugendliche landen im Psychiatrie-Notfall. Gerade vor den Gymiprüfungen haben Psychiater Hochsaison. Eine Suche nach den Ursachen.
Gewalt an Kindern nimmt zu. Eine Expertin über gestresste Eltern, unsichere Krippen – und Schweizer Politiker, die am Recht auf Ohrfeigen festhalten.