Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Genderperspektive

68 Beiträge gefunden


Willkommen auf FUMA digital

Schön, dass du hier bist! Du hast große Lust was zu lernen, möchtest gleich starten und in die Themenkomplexe Gender und Diversität eintauchen? Super, dann bist du hier genau richtig. Wir haben hier ein vielfältiges kostenloses Angebot für dich zusammengestellt. Wir haben dein Interesse geweckt? Dann klicke dich durch die unten stehenden Bilder und erhalte weitere Informationen zu den einzelnen Angeboten. Du brauchst noch was zur Einstimmung? Und weißt nicht viel mit Gender und Diversität anzufangen? Dann empfehlen wir dir zu Beginn dich durch unseren virtuellen Stadtrundgang durchzuklicken – ganz ohne Anmeldung. Er bietet dir neun provokante und irritierende Fragen zur Einstimmung. Auch unsere Mediathek mit ausgewählten Dokumenten aus unserer Arbeit steht dir zur Verfügung.

Die Störenfriedas

Das Missverständnis um die Intersektionalität – und die Konsequenzen daraus

Seit geraumer Zeit stellen wir immer wieder fest, dass das wichtige Konzept der Intersektionalität im Queer-/Liberalfeminismus in einer Art und Weise gebraucht wird, welches es in seinem ursprünglichen Sinn und Intention unbrauchbar macht. Wie so viele feministische Konzepte im Laufe der Zeit „geschrottet“ wurden, so erging es auch diesem.  

Familie und Geschlecht

Eine neue Grundlegung der Familiensoziologie

Wer bisher einen geschlechtertheoretischen Anschluss der Familiensoziologie vermisste, wird in diesem Buch fündig. Die Autorin zeigt auf, dass das Paar und die Kernfamilie nicht (nur) auf der Einteilung in zwei Geschlechter beruhen, sondern entlang des biografischen Prozesses mit vielen kleinen und grösseren Verschiebungen erst hergestellt werden. Die geschlechterbezogen konservative Familiensoziologie wird so endlich auf den Kopf gestellt und um eine grundlegende Perspektive erweitert.

Karrierewege eröffnen

Gender- und diversityreflexive Zugänge für beruflich Qualifizierte der Sozialen Arbeit zur akademischen (Weiter-)Bildung

Wie kann die Weiterqualifizierung von Fachkräften der Sozialen Arbeit in einer Wissensgesellschaft unter der Prämisse des „Lebenslangen Lernens“ und unter Berücksichtigung von Barrieren gelingen und wie können dabei statt starrer Abschlüsse neue Anschlüsse ermöglicht werden? Welche Rolle spielen Fragen der Durchlässigkeit, der Anrechnung und der berufsbegleitenden Qualifizierung (auch als Personalentwicklungs- und -bindungsmassnahme) im Zuge der Professionalisierung Sozialer Arbeit und welche Massnahmen müssen ergriffen werden, um den Bedarfen der Sozialwirtschaft sowie der Zielgruppe zu begegnen? Unter Berücksichtigung aktueller Themen, wie z.B. Gender Mainstreaming, Diversity und Inklusion, werden diese Fragen mit einer starken Fokussierung auf die spezifische Zielgruppe beantwortet.

Gender und Dekonstruktion

Begriffe und kommentierte Grundlagentexte der Gender- und Queer-Theorie

Was hat der Begriff Gender mit der Dekonstruktion zu tun, in deren Zeichen seit den 1960er Jahren eine radikale Kritik an den hierarchischen, machtgesättigten Grundoppositionen des abendländischen Denkens erfolgt? Inwiefern ist die Geschlechtsidentität gesellschaftlich konstruiert und wie kann sie dekonstruiert werden? In welchem Zusammenhang stehen die emanzipatorischen Ziele der Queer-Theorie mit dekonstruktiven Denkbewegungen? Entlang einer historisch systematischen Hinführung, eines Begriffsglossars und einer kommentierten Bibliographie widmet sich der Band den Grundlagen der Gender- und Queer-Theorie. Er richtet sich an Studierende aller geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen 

Grenzen und Chancen der modernisierten Geschlechterordnung

Ein geschlechterkritischer Blick auf Gesellschaft und Schule

Obwohl sich Frauen nach wie vor im Vakuum gesellschaftlicher Unterstützungssysteme befinden, gelten sie im hegemonialen neoliberalen Diskurs gemeinhin als die Gewinnerinnen des Fortschritts. Mit kritischer Stossrichtung verfolgt Stefanie Göweil die Ursprünge dieser offensichtlichen Diskrepanz. Sie analysiert die Dynamik und Zielrichtung gegenwärtiger Entwicklungen im Geschlechterverhältnis und hebt deren Chancen und Grenzen in Hinblick auf die Verwirklichung einer geschlechtergerechten Gesellschaft hervor. Im Zentrum ihrer Untersuchung steht die Diagnose, dass traditionelle, hierarchische Geschlechterverhältnisse erneut Fuss fassen können, weil eine Thematisierung von Geschlechterungerechtigkeit im Namen karriereorientierter, individualisierter Werte in den Vorhallen des Erfolgs für überflüssig erklärt wird. Das Bildungssystem Schule ist an dieser Verschleierung massgeblich beteiligt.

Sucht Schweiz

Kurzfilme - Der kleine Unterschied

Suchtentwicklungen und problematisches Verhalten wie z.B. der Fitnesswahn oder Essstörungen im Jugendalter haben auch mit wahrgenommenen Geschlechterrollen zu tun.Mit der Lancierung von fünf Kurzfilmen sowie Materialien für den Unterricht und Aktivitäten in Gruppen von 13- bis 16-Jährigen sollen Konsummuster oder die Beweggründe genderspezifisch beleuchtet und hinterfragt werden. Ziel der Filme ist, Mädchen und Jungen zu unterstützen, Belastungen konstruktiv zu bewältigen und voneinander zu lernen.

Männlichkeiten und der Strukturwandel von Erwerbsarbeit in globalisierten Gesellschaften

Diagnosen und Perspektiven

Das vorliegende Buch diskutiert die Frage, wie Männlichkeiten unter den Bedingungen eines grundlegenden Wandels des Arbeitsmarktes in globalisierten Ökonomien konstruiert werden. In einer intersektionalen Perspektive kommen dabei Autorinnen und Autoren zu Wort, die in ihren Forschungsaktivitäten um neue Blickrichtungen auch jenseits nationaler Grenzen bemüht sind. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Männlichkeitskonstruktionen in unterschiedlichen Teilen der Welt werden sichtbar. Das Buch vereint Beiträge von Raewyn Connell, Ester Gallo und Francesca Scrinzi, Julia Gruhlich, Jeff Hearn, Diana Lengersdorf, Michael Meuser, Sylka Scholz, Futoshi Taga sowie Stephan Trinkaus und Susanne Völker.

Migration - Geschlecht - Lebenswege

Sozial- und geisteswissenschaftliche Beiträge

Migrationsbewegungen bilden sowohl historisch als auch aktuell ein globales Erfahrungs- und Problemfeld. Dieser Band versammelt internationale Beiträge, deren Verfasserinnen und Verfasser aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen Migrations- und Integrationsprozesse aus einem geschlechterspezifischem Blickwinkel untersuchen. Die Aufsätze kommen aus den Fachgebieten Gender Studies, Literaturwissenschaft, Bildungs- und Erziehungswissenschaft, Soziologie sowie Stadtplanung. Zu den Untersuchungsgegenständen gehören Motivationen und Kontexte für Migration, gravierende Veränderungen in den Lebenswegen von Migrantinnen und Migranten, der Wandel tradierter Geschlechterrollen durch Migration sowie die Repräsentation dieser Phänomene in Literatur und Fernsehfilm. 

Männer

Das schwache Geschlecht und sein Gehirn

Wie wird ein Mann ein Mann? Oder etwas präziser: Wie wird aus dem, was ein Mann werden könnte, schliesslich das, wofür sich der Betreffende aufgrund seines Geschlechts hält? Die wichtigste Erkenntnis der Hirnforschung lautet: Das menschliche Gehirn ist weitaus formbarer als bisher gedacht.Männer sind von anderen Motiven geleitet und benutzen deshalb ihr Gehirn auf andere Weise – und damit bekommen sie zwangsläufig auch ein anderes Gehirn. Wenn es Männern gelänge, sich nicht an Wettbewerb und Konkurrenz auszurichten, sondern die in ihnen angelegten Potenziale zu entfalten, fände eine Transformation auf dem Weg zur Mannwerdung statt. Dann gäbe es kein schwaches Geschlecht mehr. 

Geschlecht und Macht

Ein Beitrag zur Geschlechterdiskussion

In der Gleichstellung wäre wesentlich mehr zu erreichen, wenn vermehrt auf die Stärken der Geschlechter Rücksicht genommen würde. Dies wird hingegen erst möglich, wenn Geschlechtsunterschiede akzeptiert werden. Sie dürfen jedoch nicht dazu benutzt werden, das andere Geschlecht abzuwerten, sondern müssten eigentlich dazu dienen, eine Aufwertung herbeizuführen. Der Autor sieht Geschlechterkulturen als Teil einer Gesamtkultur und versucht, mithilfe einer vergleichenden Kulturtheorie die Unterschiede der Geschlechter auf einem kulturellen Hintergrund zu erklären und daraus die jeweiligen Stärken abzuleiten. In seinen Augen würde eine bessere gegenseitige Akzeptanz gesamtgesellschaftlich einen Gleichstellungsnutzen, der weit über die quantitative Gleichstellung hinausgehen würde.