Krieg in der Ukraine - Sozialhilfe-Regeln für Ukraine-Flüchtlinge werden verschärft
Wie bei vorläufig Aufgenommenen aus anderen Ländern werden nun die vorhandenen Vermögenswerte einberechnet.
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Wie bei vorläufig Aufgenommenen aus anderen Ländern werden nun die vorhandenen Vermögenswerte einberechnet.
Seit Kriegsbeginn hat die Schweiz über 60'000 ukrainische Geflüchtete aufgenommen. Sie erhalten den Schutzstatus S und dürfen dadurch sofort arbeiten. Geflüchtete aus anderen Kriegsgebieten erleben das anders.
Im Viererfeld hüten ukrainische Mütter gegenseitig ihre kleinen Kinder. Das Projekt setzt dort an, wo der Schweiz die Fachkräfte fehlen.
Die Schweiz hat entschieden, pflegebedürftigen Personen aus dem Kriegsgebiet Obhut zu gewähren. Doch viele Fragen sind noch offen – auch, wer die Kosten trägt.
Wer nicht ausschafft, der zahlt: Gegen diesen Grundsatz zog der Kanton Neuenburg gegen den Bund vors Bundesverwaltungsgericht – und hat nun verloren.
Asylsuchende, die in der Schweiz ankommen und deren Menschenrechte bei Frontex-Einsätzen an der EU-Aussengrenze verletzt wurden, sollen sich besser wehren können.
30 Prozent weniger Sozialhilfe wollte Biel Asylsuchenden bezahlen. Diese Kürzung akzeptiert das Gericht nicht.
Schweizer Gemeinden stossen mit der Betreuung der vielen ukrainischen Flüchtlinge finanziell und organisatorisch zunehmend an Grenzen. Die Beiträge, welche der Bund den Gemeinden bezahle, reichten bei weitem nicht, sagt der Vizepräsident des Schweizer Gemeindeverbandes.
Über 100 Ukrainerinnen und Ukrainer bemängeln in einem Brief die Betreuung durch ORS. Eine Betroffene erzählt.
Auf Einladung des Staatssekretariates für Migration SEM und der Konferenz der kantonalen Sozialhilfedirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) diskutierten Vertreterinnen und Vertreter der kantonalen Migrationsämter, der Schweizer Flüchtlingshilfe sowie des Städte- und Gemeindeverbandes die kurz- und mittelfristigen Perspektiven zur Unterbringung ukrainischer Geflüchteter in der Schweiz.
Innerhalb von zehn Jahren hat sich die Zahl der Geflohenen und Vertriebenen weltweit mehr als verdoppelt – allein in den letzten zwei Jahren stieg sie um 20 Millionen.
Eritreern, die in ihr Land zurückgeschickt werden, droht Misshandlung. Die UNO rügt deswegen die Schweiz schon zum dritten Mal in einem Jahr. Jetzt reagiert das Parlament.
Die Hilfsbereitschaft der Schweizer Bevölkerung gegenüber den Geflüchteten aus der Ukraine ist gross: Rund 80’000 Betten in gut 30’000 Gastfamilien stehen zur Verfügung. Inzwischen erreichen zwar immer weniger Geflüchtete die Schweiz.
Der Kanton Glarus arbeitet für das Gastfamilienprojekt direkt mit der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH) und einem von ihr vermittelten Hilfswerk, der Caritas St. Gallen-Appenzell, zusammen.
Der Kanton Bern setzt für ukrainische Geflüchtete auf Kollektivunterkünfte. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe ist davon nicht überzeugt.
Der Schutzstatus S ermöglicht Geflüchteten aus der Ukraine rasche Aufnahme in der Schweiz. Die Erfahrungen der ersten Monate zeigen Mängel in der Existenzsicherung und den Integrationsmassnahmen.
Über 50'000 Menschen aus der Ukraine sind mittlerweile in die Schweiz geflüchtet – geschätzt die Hälfte davon sind bei Gastfamilien untergekommen. Wie kann das Leben in der Gastfamilie klappen? Der zweite Augenschein vor Ort bei der Gastfamilie Wilhelmi in Riggisberg.
Die Belastung für die Sozialämter ist gross – alleine in der Stadt Basel müssen 30 neue Stellen geschaffen werden.
Die Schweiz ist mit der grössten Fluchtbewegung seit dem zweiten Weltkrieg konfrontiert. In weniger als drei Monaten haben über 50'000 Personen aus der Ukraine Schutz in der Schweiz gesucht und erhalten.
Zwei junge Frauen – aus der Ukraine und aus Afghanistan geflüchtet – haben den Politikerinnen in der Arena eindrücklich ihren Alltag in der Schweiz vor Augen geführt. Im Zentrum stand die Frage, warum geflüchtete Menschen hierzulande unterschiedliche Rechte haben.