Soziale Herkunft beeinflusst das Übergewichtsrisiko
Ergebnisse des Monitorings der schulärztlichen Dienste der Städte Basel, Bern und Zürich.
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Ergebnisse des Monitorings der schulärztlichen Dienste der Städte Basel, Bern und Zürich.
Anorexie ist lebensgefährlich. Darum brauchen Magersüchtige möglichst schnell Hilfe. Doch es fehlt an Therapieplätzen.
Heranwachsende Mädchen bewegen sich nicht genügend. Anlässlich des Welt-Adipositas-Tages macht die WHO auf ein Problem aufmerksam, das weltweit auf dem Vormarsch ist und ernste Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden haben kann.
Fachleute stellen vermehrt Patientinnen mit Essstörungen fest. Therapiezentren werden ausgebaut – zum Beispiel in Bern.
17,2 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in der Schweiz sind übergewichtig. Das zeigt eine Studie von Gesundheitsförderung Schweiz, welche den BMI von 29'000 Schulkindern aus neun Kantonen und vier Städten ausgewertet hat.
Ein Spezialist der Uni Zürich befasst sich täglich mit dem Thema «Übergewicht und Corona». Er rät betroffenen Menschen, möglichst rasch Hilfe zu holen.
In einigen Ländern der Europäischen Region der WHO leidet jedes dritte Kind im Alter zwischen 6 und 9 Jahren an Übergewicht oder Adipositas. Die Länder des Mittelmeerraums verzeichnen die höchsten Adipositasraten, doch die Situation dort beginnt sich zu verbessern.
Es gibt neue Hinweise, dass Untergewicht zu Hirnschäden führt. Das Hirn scheint sich aber durch Zunehmen wieder zu erholen.
Als Mia Nauer* mit 20 an Magersucht erkrankte, fühlte sich ihre Familie hilflos – so geht es vielen Angehörigen. Es folgten turbulente Wochen und Monate. Inzwischen gibt es aber Licht am Horizont.
Die Zahl der jungen Menschen, die von Übergewicht betroffen sind, hat während der Pandemie stark zugenommen. Doch auch die Fälle von Magersucht häufen sich.
Viele Menschen mit Essstörungen sind auf geregelte Tagesabläufe, gemeinsame Mahlzeiten und soziale Kontrolle angewiesen, um den Weg aus der Krankheit zu finden. Die Pandemie bremst bei manchen den Fortschritt aus. Auch Neuerkrankungen häufen sich – besonders bei Jugendlichen.
Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst (KJPD) Thurgau nimmt seit einem Jahr an einer Studie teil. Er hilft Magersüchtigen, indem er die Eltern und eventuell die Geschwister in die Behandlung mit einbezieht. Eine Therapeutin unterstützt die Familie beim Alltag zu Hause. Die Erfahrungen bisher sind sehr gut, sagt der zuständige Oberarzt.
Einige essen krankhaft viel, andere gefährlich wenig. In der Quarantäne hat die fehlende soziale Kontrolle in Schule und Büro Probleme wie Magersucht verschärft.
Magersucht sei ein gesellschaftliches Problem, sagt Christian Wüthrich, Kinder- und Jugendpsychiater am Berner Inselspital.
Nominierte für den NAB-Award: Morena Diaz (26) aus Aarburg engagiert sich dafür, dass sich niemand für seinen Körper schämt.
Ein interaktives Comic erzählt die Geschichte der 14-jährigen Janette: wie sie an Magersucht erkrankt, doch mit therapeutischer Hilfe und der Unterstützung ihrer Familie und Freunde wieder zurück ins Leben findet.
Immer mehr 10- bis 12-Jährige lassen sich in der Schweiz wegen Essstörungen behandeln. Gewisse Ursachen werden von Social Media noch verstärkt. Die Psychiatrie setzt auf neue Therapien.
Gesundheitsförderung Schweiz hat die BMI-Daten von Kindern und Jugendlichen im Schuljahr 2017/2018 ausgewertet. Das aktuelle Monitoring der Gewichtsdaten der schulärztlichen Dienste der Städte Basel, Bern und Zürich, das zum 13. Mal durchgeführt wurde, ergibt die tiefsten Messwerte seit Erhebung der Zahlen.
Buben und junge Männer leiden zunehmend unter Trainingszwang und Essstörungen.