Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 2/2019
Transorganisationale Wohlfahrtspraktiken in der Kindheit Einführung in den Schwerpunkt
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Transorganisationale Wohlfahrtspraktiken in der Kindheit Einführung in den Schwerpunkt
Der Bund will sich nicht mehr an der Verbilligung der Krankenkassenprämien beteiligen. Sozialpolitiker und SP schlagen Alarm.
Die konservative EDU und die Junge SVP haben ihr Referendum gegen die Erweiterung der Anti-Rassismusstrafnorm voraussichtlich zustande gebracht. Pink Cross bedauert, dass für so viele Menschen der Schutz vor Hass und Hetze gegen Schwule und Lesben noch nicht selbstverständlich sein soll. Doch muss betont werden: Nur durch falsche Argumente konnten die notwendigen Unterschriften gesammelt werden.
Homo-Diskriminierung soll bestraft werden. Dagegen wurden laut der EDU schon 44'000 beglaubigte Unterschriften gesammelt.
Die EU wird die Briten weiterhin spaltenFreiräume für die JugendDer Soziale Wirkungskredit – (nicht nur) ein neues Finanzierungsinstrument sozialer DiensteZivilgesellschaftliche Organisationen in turbulenten ZeitenAntiziganismus: Definition, Erscheinungsformen, FunktionenGesundheit von Frauen im GefängnisÖsterreich auf dem Weg zu Hartz IV?
Die Erneuerung der Ergänzungsleistungen hätte ein Sparpotenzial von 453 Millionen Franken. Nun liegt der Ball bei der grossen Kammer.
Der Nationalrat hat sich durchgesetzt: Wer mehr als 100'000 Franken Vermögen hat, hat künftig keinen Anspruch auf EL.
Mit der von der SGK-N geplanten Revision des IV-Rentensystem werden ein Teil der betroffenen Personen eine höhere Rente erhalten, andere werden verlieren. Ich bitte den Bundesrat um die Beantwortung der folgenden Fragen:
Wer sein Pensionskassenkapital verbraucht hat, soll weniger Ergänzungsleistungen erhalten. Das treibe Renter in die Sozialhilfe, warnen nun Gemeinden. Jeder und jede Zweite lässt sich bei der Pensionierung das Kapital der zweiten Säule auszahlen.Mehr zum Thema: Diese Strafe trifft die Falschen (der Bund)
Die Ausgleichsinitiative wird im Baselbiet klar abgelehnt, der Gegenvorschlag angenommen. Ein knappes Resultat mit 50.71 Prozent gibt es bei der Abstimmung über die Planungsmehrwerte.
Die Digitalisierung verändert nicht nur Arbeitsweisen und Jobprofile, sondern die Gesellschaft als Ganzes. Soziale Errungenschaften drohen zu erodieren, wenn dieser Prozess wie bis anhin vor allem technologiegetrieben voran schreitet. Am Caritas-Forum in Bern liessen sich 280 Fachleute aus erster Hand informieren, welche tiefgründigen Veränderungen mit der digitalen Transformation bereits einher gegangen sind und welche Massnahmen es braucht, um diesen Wandel sozialverträglich zu gestalten.
Das deutliche Scheitern der Selbstbestimmungs-Initiative ist ein gutes Zeichen für die direkte Demokratie. Unter Aufbietung all ihrer gewaltigen Ressourcen schafft es die SVP nicht, mehr als ein knappes Drittel der Stimmenden von ihrer Selbstbestimmungs-Initiative zu überzeugen. Was für ein Resultat.Mehr zum Thema: Schlappe für Selbstbestimmungs-Initianten (der Bund)Wieder verblüffen die Schweizer (der Bund)
64,7 Prozent sind für die Überwachung von Versicherten. «Observationen gibt es nur in Ausnahmefällen»: Laut Bundesrat Alain Berset bedeutet das deutliche Ja zum Einsatz von Sozialdetektiven nicht, dass diese nun unbeschränkte Handlungsfreiheit haben. Mehr zum Thema: Die Mentalität der Schweizer: Kontrolle ist besser (BZ)
Trotz Volks-Ja können die Überwachungsgegner immer noch hoffen: Das letzte Wort hat der Gerichtshof für Menschenrechte.
Wendepunkt vor dem Wahljahr: Die Antimenschenrechtsinitiative ist überdeutlich verworfen worden. Was sich für die bürgerlichen Parteien und die Linken mit dem Resultat verändert.Mehr zum Thema: Die Selbstbestimmungsinitiative hätte nicht Klarheit, sondern grosse Unsicherheit gebracht (NZZ)
Inclusion Handicap nimmt das Abstimmungswochenende mit einem lachenden und einem weinenden Auge zur Kenntnis. Der politische Dachverband ist erfreut, dass die Selbstbestimmungsinitiative deutlich bachabgeschickt wurde. Enttäuscht ist er hingegen über das «Ja» zur willkürlichen Überwachung von Versicherten. Der Generalverdacht und die Stigmatisierung von IV-Beziehenden hat gefruchtet.Mehr zum Thema: Wichtiges Nein zur SBI, gefährliches Ja zu den Sozialversicherungsdetektiven (Travail.Suisse)Sozialdetektive: Es darf wieder gefilmt werden (Swissinfo.ch)
Das Versprechen auf «Selbstbestimmung» ist ein Gift, das über die Abstimmung hinaus wirkt: Der politische Diskurs verkommt zu einem Schaulaufen von Behauptungen, das die Sache verfehlt und die Materie zuspitzt.
Der Volksvorschlag «Wirksame Sozialhilfe» wählt einen anderen Ansatz als die reine Abbauvorlage des Regierungsrats. Damit Sozialhilfe tatsächlich wirksam ist, müssen mehr Menschen wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden. Dies gelingt nur mit den nötigen Investitionen. Es ist offensichtlich, dass solche Investitionen kurzfristig Mehrkosten bedeuten. Langfristig zahlen sich diese aber für den Kanton Bern aus. Das unten angefügte Dokument gibt einen Überblick der zu erwartenden Kosten des Volksvorschlags.
Es ist wichtig, dass wir alle am 25. November an die Urne gehen, es geht um jede Stimme. Deshalb nicht vergessen: Am Sonntag gegen die willkürliche Überwachung von Versicherten abstimmen.
Am 25. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung darüber, ob künftig die Schweizer Verfassung über dem Völkerrecht stehen soll. Die Initianten wollen damit die direkte Demokratie verteidigen. Gegner befürchten eine Schwächung der Menschenrechte. Ein Streitgespräch.Mehr zum Thema: Abstimmungs-Arena: Selbstbestimmungs-Initiative (EJPD)