Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde

96 Beiträge gefunden


FHNW Soziale Arbeit

Wie erleben Kinder und Eltern den Kindesschutz?

Die Sichtweise des Kindes erhält im heutigen Kindesschutz trotz Bemühungen der Behörden noch wenig Gewicht. Das zeigen erste Untersuchungen von aktuellen Kindesschutzverfahren aus der Schweiz. Ein Forschungsteam der FHNW und der Universität Genf sucht nach neuen Wegen, um den Einbezug von Eltern und Kindern zu verbessern.

BGer

Interkantonale örtliche Zuständigkeit für die Beurteilung einer ärztlich angeordneten fürsorgerischen Unterbringung

Die fürsorgerische Unterbringung ist in jenem Kanton gerichtlich zu beurteilen, auf dessen Hoheitsgebiet sie angeordnet wurde. Das Bundesgericht widerspricht der Praxis des Verwaltungsgerichts des Kantons Schwyz, wonach für die Beschwerde gegen eine ärztlich angeordnete fürsorgerische Unterbringung stets das Gericht am Wohnsitz des Betroffenen interkantonal zuständig ist.

NZZ Online

Eltern verweigerten ihren Kindern jahrelang Nahrung und sperrten sie ein: «Wie eine Anleitung zur systematischen Zerstörung einer Kinderseele»

Die Staatsanwältin fordert Freiheitsstrafen von 15 und 13 Jahren für ein inzwischen geschiedenes Elternpaar, das jahrelang seine eigenen Kinder schwer misshandelt haben soll. Doch wie konnte so etwas, trotz vielen Gefährdungsmeldungen, überhaupt passieren?

KESB-Jahresbericht: Schwerpunkt häusliche Gewalt

Der Jahresbericht 2019 der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Winterthur-Andelfingen widmet sich dem Thema der häuslichen Gewalt. In zwei Interviews kommen Expertinnen von städtischen und kantonalen Fachstellen zu Wort. Sie zeigen die grosse Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit zur Bewältigung von häuslicher Gewalt.

Bajour

KESB-Fall Dornach: «Wir dürfen diese Beweismittel nicht an die Öffentlichkeit bringen»

Die Vorwürfe gegen den Vater eines achtjährigen Mädchens und die Aufsichtsbehörden werden immer massiver. Von Kindesmissbrauch unter Behördenaufsicht schreibt die Basler Zeitung. Der Dornacher Gemeindepräsident Christian Schlatter spricht nun über die Anschuldigungen - soweit ihm dies das Amtsgeheimnis erlaubt.

knoten & maschen

Mehr Qualität im Kindesschutz dank standardisierter Abklärung

Der Kanton Zürich hat in allen Kinder- und Jugendhilfezentren (kjz) das Berner und Luzerner Abklärungsinstrument zum Kindesschutz eingeführt. Damit wird die Abklärung auf eine forschungsbasierte Grundlage gestellt und vereinheitlicht. Welches Fazit zieht die Projektleiterin Ladina Gartmann nach der Umsetzung?

Meinungsaustausch bei örtlichen Zuständigkeitskonflikten (Art. 444 ZGB): Empfehlungen zum zweckmässigen Vorgehen

Empfehlung der KOKES vom September 2019

In der Praxis führen örtliche Zuständigkeitskonflikte verschiedentlich zu erheblichen Problemen, was sich in zeitlichen Verzögerungen und Blockaden von Verfahren oder Übertragungen von Massnahmen auswirkt.

ARTISET

Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB), Positionspapier Curaviva 2019

Die 2013 eingeführte Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) und deren Arbeit sind für alle Mitgliederinstitutionen von CURAVIVA Schweiz von grosser Bedeutung. Aufgrund der anfänglichen Schwierigkeiten in der Umsetzung und der, per se, anspruchsvollen Thematik ist die KESB immer wieder mit Kritik konfrontiert. 

NZZ Online

Menschen ohne Schutz – weit mehr als früher greift die Kesb ein. Das liegt am rasanten sozialen Wandel

Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) hat den Ruf, eine der verhasstesten Behörden der Schweiz zu sein. Tatsächlich hat die Kesb mit schwierigsten Fällen zu tun und bewegt sich in einem Spannungsfeld, das einst als Innenraum der Familie galt. Generelles Kesb-Bashing ist dennoch nicht angebracht.

Kanton Thurgau

Der schutzbedürftige Mensch steht im Zentrum

Vor sechs Jahren haben die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) die Vormundschaftsbehörden abgelöst. Im Bezirk Frauenfeld wurden 2018 insgesamt 1650 Verfahren eröffnet. Auffallend ist die Zunahme von Kindesschutzfällen. «Solche Verfahren sind auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oftmals belastend», sagt Olivia Trepp, Präsidentin der KESB Frauenfeld.