Was macht uns beim Arbeiten glücklich?
Die Corona-Krise hat viele Arbeitsplätze grundlegend verändert und viele Berufsleute haben sich während der Kurzarbeit überlegt, ob der Job noch zu ihnen passt und was sie daran besonders schätzen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Corona-Krise hat viele Arbeitsplätze grundlegend verändert und viele Berufsleute haben sich während der Kurzarbeit überlegt, ob der Job noch zu ihnen passt und was sie daran besonders schätzen.
Die Kritik von Ökonomen, dass Mindestlöhne zu mehr Arbeitslosigkeit führen würden, zieht sich wie ein roter Faden durch die Mindestlohnpolitik. Es gibt kaum ein Land, in dem vor der Einführung nicht vor grossen sozialen Problemen gewarnt wurde. Ebenfalls ist aber auch der Fall, dass diese Stimmen nach der Einführung rasch verstummen. Weil die Negativszenarien nicht eingetroffen sind. Der Kommentar zu einer aktuellen Studie aus Deutschland.
Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen im Jahr 2019
Menschen mit Behinderungen nehmen weitgehend am Arbeitsmarkt teil (2019: 72%). Ihre Lebensqualität ist jedoch weniger gut: Sie geben seltener an, mit ihrer Arbeit zufrieden zu sein als Personen ohne Behinderungen (62% gegenüber 81%) und erfahren in erhöhtem Mass Gewalt und Diskriminierung (26% gegenüber 18%).
Beistände kümmern sich um Kinder und Erwachsene unter der Obhut der Kesb. Doch viele fühlen sich erschöpft und überlegen sich einen Jobwechsel, wie eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Schweizerischen Verbands der Berufsbeistandspersonen (SVBB) zeigt.
Immer mehr Arbeitnehmende sind während der Pandemie an ihre psychischen Belastungsgrenzen gestossen. Roger Staub, Geschäftsleiter der Stiftung Pro Mente Sana, zu den Ursachen und was man dagegen tun kann.
Die Arbeitswelt wandelt sich rasch. Deshalb ist es wichtig, die berufliche und persönliche Situation regelmässig zu analysieren und die eigene Laufbahn aktiv zu gestalten. Ab Januar 2021 können über 40-Jährige in elf Kantonen eine kostenlose berufliche Standortbestimmung und Beratung in Anspruch nehmen.
Erwerbstätige in der Schweiz und in Deutschland kommen mit der Covid-19-Krise und den damit verbundenen gesellschaftlichen Umwälzungen insgesamt gut zurecht. Viele fühlen sich zufriedener, können besser entspannen, bringen Arbeits- und Privatleben einfacher unter einen Hut und sind bei der Arbeit engagierter als noch im letzten Jahr.
Stress und psychosoziale Belastungen am Arbeitsplatz nehmen weiter zu. Arbeitnehmende verlieren vermehrt die Hoheit über ihre Arbeitszeiten. Und an manchen Orten mangelt es seitens Arbeitgeber an der Unterstützung für Weiterbildungen. Dies sind die Ergebnisse des fünften «Barometers Gute Arbeit».
Bei der Elternzeit sind Männer im Vergleich zu Frauen nach wie vor in der Minderheit. Denn Väter trauen sich nur selten, für sich eine Elternzeit in Anspruch zu nehmen. Welchen Nutzen Arbeitgeber haben, wenn sie ihre männlichen Mitarbeiter dabei unterstützen, untersuchte Kristin Pogorzelski, Absolventin Wirtschaftspsychologie, Leadership & Management an der SRH Fernhochschule in ihrer Masterarbeit „Männliche Mitarbeiter in Elternzeit: Eine qualitative Studie zur Zufriedenheit der Väter und praktische Bedeutung für Unternehmen“.
Mehr Selbstbestimmung oder totale Verausgabung: Flexibles Arbeiten kann Vor und Nachteile haben, sagt Georg Bauer. Der Arbeitswissenschaftler über die Digitalisierung und darüber, wie uns Arbeit gesund und zufrieden macht.
Mehr als die Hälfte der ausländischen Beschäftigten in der Schweiz fühlt sich im betrieblichen Arbeitsumfeld gut integriert. Sprachliche Schwierigkeiten sind einer der Hauptgründe für eine mangelnde Integration. Dies geht aus der jüngsten Ausgabe des Schweizer «HR-Barometers» der ETH Zürich und der Universitäten Luzern und Zürich hervor.
Mehr als die Hälfte der ausländischen Beschäftigten in der Schweiz fühlt sich im betrieblichen Arbeitsumfeld gut integriert. Sprachliche Schwierigkeiten sind einer der Hauptgründe für eine mangelnde Integration. Dies geht aus der jüngsten Ausgabe des Schweizer «HR-Barometers» der ETH Zürich und der Universitäten Luzern und Zürich hervor.
Die neuste Umfrage zu den Befindlichkeiten der Schweizer am Arbeitsplatz zeigt ein durchwachsenes Bild. Die Ergebnisse lassen sich je nach politischem Gusto unterschiedlich interpretieren.Mehr zum Thema: Wie beurteilen Arbeitnehmende ihre Arbeitsbedingungen? (BFH)Einseitige Flexibilisierung erhöht Druck auf Arbeitnehmende (Travail.Suisse)
Das «Barometer Gute Arbeit» von Travail.Suisse und dem BFH-Zentrum Soziale Sicherheit beleuchtet die Qualität der Arbeitsbedingungen in der Schweiz und ihre Veränderungen.
AOK-Fehlzeiten-Report 2018
Erleben Arbeitnehmer ihre Arbeit als sinnstiftend, leiden sie deutlich weniger unter psychischen und körperlichen Beschwerden und sind seltener krankgeschrieben. Zu diesem Ergebnis kommt der Fehlzeiten-Report der AOK 2018.
Mehr Rückenprobleme, öfter Kopfschmerzen, ständige Erschöpfung: Manche Jobs machen kranker als andere. Forscher wollten wissen, woran das liegt – und haben mehrere Ursachen ausgemacht.
Teil der Studie zu den Ausbildungs- und Erwerbsverläufen von verschiedenen Berufsgruppen der Sozialen Arbeit in ausgewählten Berufsfeldern des Sozialbereiches.
Psychologische Auswirkungen von Arbeitsverträgen auf Zeit
Mitte der 1980er Jahre wurden mit dem Beschäftigungsförderungsgesetz erstmals die rechtlichen Voraussetzungen für eine Befristung von Arbeitsverträgen ohne sachlichen Grund geschaffen. Die Bundesregierung verfolgte hiermit das Ziel, eventuell bestehende Einstellungshürden auf Seiten der Arbeitgeber abzubauen. Obwohl diese sogenannten atypischen Beschäftigungsverhältnisse sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor alsbald eine hohe Verbreitung fanden, standen sie aufgrund der befürchteten Verdrängung von Dauerarbeitsplätzen von Anfang an in der Kritik.Es drängt sich daher die Frage auf, ob und inwiefern u. a. die fehlende Sicherheit eines festen Arbeitsverhältnisses für die betroffenen Beschäftigten eine psychische Belastung darstellt, welche sich auf Arbeitszufriedenheit und Motivation auswirkt. Dieser Fragestellung wird im Rahmen dieser Studie am Beispiel des BVA nachgegangen.
Die Finanzkommission des Grossen Rates hat die Finanzkontrolle mit einer Sonderprüfung der Justizvollzugsanstalt Thorberg beauftragt. Im Mittelpunkt stehen die finanziellen Folgen der Personalführung.Mehr zum Thema: Finanzkontrolle nimmt Personalführung unter die Lupe (SRF)
Im Zeitalter des digitalen Wandels ändert sich auch zunehmend unsere Arbeitswelt. Gerade jetzt gilt es, Lebensqualität am Arbeitsplatz zu schaffen, damit Mitarbeiter gesund und leistungsfähig bleiben. Doch was bedeutet das für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM)? Die Trendstudie #whatsnext hat Entwicklungstendenzen und Praxistipps erarbeitet, wie Unternehmen sich den zukünftigen Herausforderungen und veränderten Bedürfnissen der Beschäftigten in der digitalen Arbeitswelt anpassen können.