Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Universitäre Hochschulen

137 Beiträge gefunden


BFS

Szenarien 2015-2024 für das Bildungssystem

Bildungsperspektiven

Wie viele Lernende und Studierende werden die einzelnen Stufen des Schweizer Bildungssystems in den nächsten zehn Jahren zählen und wie viele Abschlüsse werden erteilt? Welche Faktoren beeinflussen diese Entwicklungen und wie hängen die Bestände der einzelnen Bildungsstufen zusammen? Welche Auswirkungen sind von der demografischen Dynamik und den verschiedenen strukturellen Tendenzen zu erwarten?Die vorliegende Publikation versucht, diese für die Planung wichtigen Fragen anhand einer detaillierten Analyse der komplexen Prozesse, die den Eintritt in die obligatorische Schule, die Sekundarstufe II und die Hochschulen bestimmen, zu beantworten. Anhand der neuesten demografischen Szenarien des BFS, der detaillierten Modellierung der Lernenden- und Studierendenströme durch das Bildungssystem und einer Reihe spezifischer Hypothesen präsentiert sie drei Szenarien für das kommende Jahrzehnt.Zusätzlich zu den hier vorgestellten Elementen ­sind im Internet eine ganze Reihe von Tabellen, Grafiken, Karten und Beständewürfeln nach Kanton, Hochschule, ­Bildungsfeld usw. sowie prospektive Indikatoren zu finden. (www.eduperspectives-stat.admin.ch) 

Pädagogische Hochschulentwicklung

Von der Programmatik zur Implementierung

Der Sammelband befasst sich mit einem umfassenden Ansatz zur Verbesserung der Qualität von Lehre und Studium. Mit dem Konzept der pädagogischen Hochschulentwicklung plädieren die AutorInnen dafür, bei der Umsetzung von Veränderungsprojekten die verschiedenen Ebenen der Hochschule zu verschränken. Zum Beispiel sollten Initiativen, die eine Lehrveranstaltung betreffen, idealerweise die (Aus)Wirkungen auf den Ebenen der Studienprogramme und der Organisation berücksichtigen und aktiv gestalten. Die einzelnen Beiträge stellen beispielhafte Initiativen aus unterschiedlichen Disziplinen und Hochschulformen dar und illustrieren, wie die genannten Ebenen in der praktischen Umsetzung verzahnt werden können.

Männeruni – Frauenfragen!

Die Auseinandersetzungen um die Gleichstellung an zwei Hochschulen

Chancengleichheitsbeauftragte oder Geschlechterforschungszentren an Universitäten und Hochschulen sind das Resultat langwieriger Auseinandersetzungen. Die vorliegende Studie analysiert eine von der Neuen Frauenbewegung ausgelöste Entwicklung, die an der Universität Zürich und an der ETH Zürich zur Etablierung einer Gleichstellungsinfrastruktur führte.Die Autorin untersucht, was die universitäre Frauenbewegung bewirkte und inwieweit sie die institutionelle Verankerung ihrer früh formulierten Gleichstellungsanliegen beeinflussen konnte. Dabei interessiert auch die grundsätzliche Frage, wie Auswirkungen und Folgen sozialer Bewegungen erfasst werden können beziehungsweise welche Zusammenhänge bestehen zwischen den von ihnen angestrebten Zielen, ihren Aktivitäten und den später einsetzenden Strukturbildungen.

BASS

«Dr. Arbeitslos»? Arbeitslosigkeit unter Doktorierten

In den Medien hat sich der Topos des «Dr. Arbeitslos» verbreitet. Damit werden zwei Thesen verbunden: Erstens, dass Studienabgänger/innen bei schlechter Arbeitsmarktlage häufiger eine Dissertation in Angriff nehmen. Zweitens, dass sie damit ihre Arbeitsmarktchancen schmälern, weil sie anschliessend beim Berufseinstieg überqualifiziert oder zu alt sind. Die Studie überprüft diese Thesen mit statistischen Analysen.

Presseportal-Schweiz.ch

Ein Kompetenzzentrum für Fernstudien in der Schweiz

Am 3. Dezember 2015 wurde in Brig die Stiftung Kompetenzzentrum für Fernstudien, eLearning und eCollaboration Schweiz (SKZ-CH) gegründet. Dies in Anwesenheit der Vertreter der beiden beteiligten Institutionen, Fernfachhochschule Schweiz und Universitäre Fernstudien Schweiz, den Vertretern der Stadtgemeinde Brig-Glis, Stadtpräsident Louis Ursprung und Stadtschreiber Dr. Eduard Brogli und den Vertretern des Kantons, Herrn Staatsrat Oskar Freysinger und Dienstchef Stefan Bumann.

Inklusive Hochschule

Neue Perspektiven für Praxis und Forschung

Die UN-Behindertenrechtskonvention macht Inklusion zur Kernaufgabe aller Hochschulen. Diese haben ihre Angebote so zu gestalten, dass Menschen mit Behinderungen ohne Diskriminierung an der Hochschulbildung teilhaben können. Inklusion richtet sich an alle Hochschulmitglieder ausnahmslos und erfordert eine Änderung bisheriger Denk- und Verhaltensschemata. Vor diesem Hintergrund vermittelt der Band Kenntnisse zur aktuellen Situation von Hochschulmitgliedern mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, zeigt Handlungsansätze zu Inklusion und Disability Mainstreaming in der Hochschule auf und macht auf Forschungslücken aufmerksam.

Bildung anführen

Über Hochschulmanagement nach der Bologna-Reform

Kompetenz, Vernetzung, Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung – markante Begriffe, die vor dem Hintergrund der Bologna-Reform für die Hochschule eine erhöhte Bedeutung erhalten haben. Doch was bedeuten diese eigentlich konkret für die Leitung einer heutigen (Fach-)Hochschule und vor welche neuen Probleme bzw. Herausforderungen stellen diese Veränderungen das Präsidium?Auf diese und weitere Fragen antwortet der Beate Rennen-Allhoff (2001–2015 Rektorin bzw. Präsidentin der Fachhochschule Bielefeld) gewidmete Band anhand von unterschiedlichen Schwerpunkten – darunter Wissenschaftspolitik und Hochschulmanagement, Studium und Lehre, Gender Diversity – und bietet damit einen informativen Einblick in die immer komplexer werdenden Tätigkeitsfelder des heutigen Hochschulmanagements. 

Hochschulen

Fragestellungen, Ergebnisse und Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Hochschulforschung

Das Buch gibt einen Überblick über zentrale Forschungsergebnisse der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Hochschulsystemen und Hochschulorganisationen. Einen besonderen Fokus legen die Autoren hierbei auf die vielfältigen Reformen und Veränderungen der letzten Jahre, wie neuartige Governance- und Organisationsstrukturen, die Bologna-Reform sowie die zunehmende Inklusion breiterer Bevölkerungsschichten. Dieser umfassende Wandel wird unter verschiedenen Perspektiven ausführlich dargestellt und diskutiert.

Reiseführer für die Unikarriere

Zwischen Schlangengrube und Wissenschaftsoase

Wer eine Laufbahn an der Hochschule einschlagen möchte, fühlt sich oft hilflos und überfordert. Astrid Kaiser bietet mit ihrem Ratgeber einen nützlichen Reiseführer, der ironisch-kritisch wertvolle Ratschläge für die Karriere im Universitätsbetrieb bereitstellt. Diese umfassen nicht nur Strategien beim Verfassen von Arbeiten, sondern helfen auch beim Auftreten auf Tagungen, kollegialer Kommunikation oder organisatorischen Fragen. 

Abschlussarbeiten im Studium anleiten, betreuen und bewerten

Wer studiert, benötigt neben fachlichen auch überfachliche Kompetenzen, etwa im Bereich der Projektplanung und des wissenschaftlichen Schreibens. Eva Buff Keller und Stefan Jörissen zeigen, wie solche Kompetenzen im Studium systematisch gefördert, wie schriftliche Arbeiten effektiv begleitet und wie sie sinnvoll bewertet werden.

Schlüsselkompetenzen im Hochschulstudium

Eine Orientierung für Lehrende

Die Autoren entwickeln ein umfassendes Konzept für die immer wichtigere Vermittlung von Schlüsselkompetenzen an der Hochschule.Was wird unter Schlüsselkompetenzen verstanden und wie können sie in die Hochschullehre integriert werden? Wie können Studierende in ihrer Selbstreflexion bestärkt werden?Die Autoren zeigen vier „Lernräume“ für fachübergreifende Schlüsselkompetenzen auf: Sachkompetenzen, kommunikative, persönliche und gesellschaftliche Kompetenzen. Für jeden dieser vier Bereiche arbeiten sie die wichtigsten Teilkompetenzen heraus.Sie stellen Möglichkeiten der Umsetzung in entsprechenden Lehrveranstaltungen dar und zeigen mit praktischen Beispielen, wie Kompetenzprofile für unterschiedliche Berufsfelder zusammengestellt werden können. Damit wird die Bedeutung von Schlüsselkompetenzen im Hochschulstudium theoretisch und zugleich praxisnah vermittelt.

Campus Shootings

Amok an Universitäten als nicht-intendierte Nebenfolge der Hochschulreform

Was veranlasst Universitätsangehörige dazu, Kollegen und Kommilitonen zielgerichtet zu töten? Derlei Taten sind die identitätsbedrohenden, nicht-intendierten Nebenfolgen der Hochschulreformen – so das Ergebnis dieser erstmalig tiefergehenden Analyse von Amoktaten an Universitäten. Mit dem soziologischen Blick einer differenzierungstheoretisch angelegten Verflechtung von Handeln und Strukturen gelingt ein tiefer Einblick in die Folgen der gesellschaftlich und kulturell verankerten Ökonomisierung von Universitäten und in die dynamisch angelegte Sichtweise auf universitäre Amoktaten als letzte Form von Identitätsbehauptung.