Swiss Aids News 2/21: Pornograf_innen
«Pornograf_innen» ist ein Heft über Bilder im Kopf, über Projektionen in der Beziehung, über Recht und Zensur, über Gesellschaft und Moral, über Eigenermächtigung und HIV.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
«Pornograf_innen» ist ein Heft über Bilder im Kopf, über Projektionen in der Beziehung, über Recht und Zensur, über Gesellschaft und Moral, über Eigenermächtigung und HIV.
Eine Webseite der Universität zu Köln soll Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen (chronischen körperlichen oder psychischen Erkrankungen oder Behinderungen) dabei unterstützen, einen für sich passenden Umgang mit der gesundheitlichen Beeinträchtigung am Arbeitsplatz zu finden.
Am 5.6.1981 berichtete das US-amerikanische Gesundheitsamt CDC zum ersten Mal über Symptome einer Krankheit, die später als AIDS zu einer Pandemie anwachsen und bis heute weltweit über 30 Mio. Leben fordern sollte.
UNO-Bericht zum 40. Jahrestag
Bis 2030 will die Weltgemeinschaft die HIV-Pandemie beenden – aber sie droht bei diesem Ziel zu scheitern, wie das UNO-Programm UNAIDS zum 40. Jahrestag warnte. Sämtliche Zwischenziele, die fürs Jahr 2020 aufgestellt worden waren, wurden demnach nicht erreicht. Seit einigen Jahren werden zudem weniger internationale Gelder zum Kampf gegen HIV aufgebracht.
Auch nach einer Krebsdiagnose ist ein Leben mit hoher Lebensqualität möglich. Neben der medizinischen Behandlung und einem unterstützenden sozialen Umfeld ist dafür vor allem eine ganzheitliche Betreuung der Betroffenen durch alle beteiligten Organisationen und Fachpersonen wichtig.
In der Schweiz fühlen sich immer mehr Menschen gestresst. Unsere Autorin glaubte bisher, sie gehöre nicht dazu – bis sie online einen Antistress-Kurs absolvierte.
Die Pandemie trifft arme Menschen nicht nur wirtschaftlich härter, sondern auch gesundheitlich. Im Gegensatz zu Reichen ist bei Armen das Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken, höher. Häufiger sind bei Armutsbetroffenen auch Krankheitsfälle mit schwerem Verlauf.
Schlägt Labrador Ori Alarm, weiss Bens Mutter: Dem Buben könnte ein Anfall bevorstehen. Das Parlament entscheidet nun, ob die IV solche Epidogs für Kinder mitfinanziert.
Selbst nachts hält uns die Pandemie fest in ihrem Klammergriff. Die Gespenster des Tages kehren in unserem Schlaf als kleine Schreckensmomente wieder.
Menschen mit chronischem Erschöpfungssyndrom werden von den IV-Gutachtern oft nicht ernst genommen. Ein Betroffener kämpft – zusammen mit dem Berner Inselspital.
COVID-19 bringt eine Vielzahl von Gefahren mit sich. Eine Gefahr, die wir nicht aus den Augen verlieren dürfen, ist die Krebsepidemie.
Plan gegen den Krebs
Die EU will Tabak weiter reglementieren und teurer machen. In 20 Jahren soll der Anteil der Raucher auf unter fünf Prozent sinken.
Wer mit der Invalidenversicherung zu tun hat, weil sie eine Abklärung machen muss, ist oft verunsichert. Antworten auf wichtige Fragen im Umgang mit der IV.
Zahlreiche Corona-Patienten fühlen sich noch Monate nach der Erkrankung nicht gesund. Long Covid wird zu einer Belastungsprobe für die Invalidenversicherung und die Gerichte – ähnlich wie vormals das Schleudertrauma.
Die IV verschiebt mit ihrer restriktiven Rentenpraxis kranke Menschen zur Sozialhilfe. Wem die Rente gestrichen wird, hat es besonders schwer.
Menschen wie Esther werden oft belächelt: Sie bildeten sich bloss ein, Elektrosmog mache sie krank. Aber Esther ist überzeugt, dass ihre gesundheitlichen Beschwerden von der Strahlung herrühren.
Kürzlich erschien eine Kurzgeschichte des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt neu: Sie kann als literarische Prophezeiung für das Jahr 2020 gelesen werden. In ihr prallen eine Epidemie und Rassismus aufeinander.
Impfstoffe gegen das neuartige SARS-CoV‑2 («Coronavirus») werden als die beste Möglichkeit gesehen, um eine breite Immunisierung der Bevölkerung zu erreichen und die Pandemie mitsamt ihren extremen sozialen und wirtschaftlichen Folgen zu beenden. Am Wochenende hat die Schweiz den ersten Impfstoff zulassen. Damit die Impfung zur Erfolgsgeschichte wird, muss aber ein grosser Teil der Bevölkerung auch geimpft werden. Doch unsere Befragung zeigt, dass in der Schweiz eine grosse Impfskepsis gegen die Covidimpfung vorherrscht.
Im Jahr 2018 starben in der Schweiz 67 088 Personen und damit 0,2% mehr als im Vorjahr. Die häufigsten Todesursachen waren wie im Jahr 2017 Herz-Kreislauf-Erkrankungen (30,7%) und Krebserkrankungen (25,9%).