Die Kraft der Wut
Zorn ist angsteinflössend, aber auch produktiv. Richtig genutzt liefert er Energie für Veränderungen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Zorn ist angsteinflössend, aber auch produktiv. Richtig genutzt liefert er Energie für Veränderungen.
Manche Menschen haben sich gut im Griff, sie können Abstand von ihren Trieben nehmen, sich selbst kontrollieren, sie stecken nicht fest im Reiz-Reaktionsmodus, sondern agieren gelassen und autonom. Doch wie kann man diese Selbstregulierung erlernen, oder ist sie gar genetisch kodiert?
Ressourcenorientierung meint im Allgemeinen eine grundsätzliche Haltung gegenüber Menschen. In kindheitspädagogischen Zusammenhängen ist im Besonderen die grundsätzliche Haltung von Erwachsenen gegenüber Kindern gemeint.
Die Stadt Zürich setzt arbeitsfähige, aber schwer vermittelbare Sozialhilfebezüger nicht mehr unter Druck. Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt seien ohnehin gering. Das Prinzip Freiwilligkeit funktioniere, sagt Sozialvorstand Raphael Golta.
Ein Lehr-, Lern- und Arbeitsbuch für Ausbildung und Praxis
Der Band bietet einen roten Faden für Aus- und Weiterbildungen und für die Reflexion des praktischen Handelns. Er gibt Hinweise zum Umgang mit speziellen Gesprächssituationen wie der Klientenakquise, dem Führen von Erstgesprächen, der Arbeit in hierarchischen Systemen oder dem Umgang mit Zwischenrufen und Beleidigungen. Neben zahlreichen Tipps unterstützt eine Anleitung zur Durchführung von Beratungssimulationen das Üben und Vertiefen der Gesprächstechniken.
Ein Gruppenprogramm zur Prävention von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung
Kinder von psychisch kranken oder suchtkranken Eltern weisen ein erhöhtes Risiko auf, misshandelt oder vernachlässigt zu werden. Ressourcen, die als Schutzfaktoren wirken, sind bei den betroffenen Eltern häufig nur schwach ausgeprägt. Um diejenigen Ressourcen der Eltern zu stärken, die das Misshandlungsrisiko für Kinder vermindern, wurde das vorliegende modular aufgebaute Gruppenprogramm entwickelt und evaluiert. Es fokussiert auf die Förderung des Stress- und Belastungsmanagements der Eltern.
Selbstsorge zur Erhaltung der psychischen Gesundheit von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung im institutionellen Setting
Gegenstand dieser Fachliteraturarbeit bilden Selbstsorgemöglichkeiten zur Erhaltung der psychischen Gesundheit von erwachsenen Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung. In der Arbeit wird der Begriff psychische Gesundheit erläutert und aufgezeigt, weshalb Personen mit einer kognitiven Beeinträchtigung ein erhöhtes Risiko haben, psychisch zu erkranken. Des Weiteren wird untersucht, was die Selbstsorge für die Klientel bedeutet und inwiefern sie im institutionellen Kontext umgesetzt werden kann.
Ressourcenorientierung, Resilienzförderung, Biografiearbeit
Der Band enthält Fachbeiträge zur Arbeit mit geflüchteten Menschen und gibt Anregungen aus der Sicht mehrerer Disziplinen. Das Hauptaugenmerk liegt auf Ressourcenaktivierung, Resilienzförderung und Biografiearbeit. Die Beachtung und Aktivierung von Stärken und Potenzialen dieser Menschen können ihre soziale Integration befördern.
Wiedereingliederung straffällig gewordener Menschen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe
Der Profession Soziale Arbeit kommt im Prozess der Resozialisierung in der Straffälligenhilfe eine besondere Rolle zu. Doch was heisst dies für den oder die Sozialarbeiter_in im Gefängnis? Er muss einerseits individuelle Problemlösungen entwickeln und andererseits die problemverursachenden oder -ermöglichenden Rahmenbedingungen in den unterschiedlichen gesellschaftspolitischen Kontexten beeinflussen und verändern.
Das Lebensflussmodell ist eine hypnosystemische Visualisierungstechnik für Therapeuten, Berater und Coachs, mit der sich die Lebens- und Entwicklungsgeschichte von Klienten lebendig und kreativ abbilden lässt. Als ressourcenorientierte Methode ist es hervorragend geeignet, um Krisen mittels Regression und Progression aus anderen Perspektiven wahrzunehmen und den Blick auf neue Lösungswege zu lenken.
Das lösungsfokussierte 15-Schritte-Programm für den schulischen Alltag
„Ich schaffs!“, das lösungsfokussierte Programm des finnischen Psychiaters Ben Furman, hat in viele Bereiche der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Eingang gefunden. Thomas Hegemann und Birgit Dissertori Psenner beschreiben hier erstmals ausführlich den Einsatz im Kontext Schule.
Konzeptionelle Überlegungen und Modelle
Wolfgang Kühl, Erich Schäfer und Andreas Lampert stellen konzeptionelle Grundlagen und Modelle vor, wie Coaching durch Führungskräfte gelingen kann. Auf der Basis systemischer und lösungsorientierter Coachingansätze entwickeln sie ein wissenschaftlich fundiertes Konzept, das das theoretische Fundament für ein angemessenes und begründbares Beratungshandeln der Führungskraft liefert.
Spielerisch und praktisch Lösungen mit Kindern finden – Das 15-Schritte-Programm für Eltern, Erzieher und Therapeuten
„Ich schaffs!“ basiert auf der lösungsorientierten Sichtweise, dass Kinder neue Fähigkeiten erlernen müssen, um Schwierigkeiten zu überwinden. Ben Furman zeigt, wie sich einzelne Probleme in passende Fähigkeiten verwandeln lassen, wie diese geübt werden können und wie man ein Kind motiviert, sein Ziel zu erreichen.
Ein lösungsorientierter Ansatz
Dieses Buch fordert alle heraus, die an die Notwendigkeit langer stationärer Aufenthalte bei Alkoholproblemen glauben. Therapeuten, die es für kostensparender und nützlicher halten, Schwierigkeiten ambulant in dem Kontext zu behandeln, in dem sie auftreten, werden es als bereichernde und wohltuende Unterstützung schätzen. Berg und Miller weisen eine elegante, im guten Sinne einfache und effektive Alternative zu traditionellen Suchtbehandlungskonzepten auf.
Für Beratung, Therapie und Coaching
In diesem Buch präsentieren die Autoren übersichtlich, fundiert und anhand vieler Fallbeispiele die Grundlagen der Motivierenden Gesprächsführung (Motivational Interviewing, MI), ihre Entwicklung bis zum heutigen Stand, die Einsatzfelder und praktischen Umsetzungsmöglichkeiten. Seit ihrer Begründung in den 80er-Jahren hat das MI immer neue Anwendungsbereiche gefunden: Neben dem erfolgreichen Einsatz in der Suchttherapie (Essstörungen, Drogenmissbrauch, pathologisches Spielen etc.) kann das MI auch Betroffenen mit Angststörungen oder im Umgang mit chronischen Krankheiten helfen, ihre Selbstwirksamkeit zu erfahren und zielführende Verhaltensweisen umzusetzen. Die innere Motivation des Klienten wird durch ein Eruieren und Auflösen von ambivalenten Einstellungen bewirkt.
Ein theoriegeleitetes Praxisbuch
Grundlegend für eine gute Trauerbegleitung ist die Haltung der begleitenden Person. Die Autorinnen zeigen auf der Grundlage von Theorien, wie man Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer begleiten und dabei einen ressourcenorientierten und ganzheitlichen Blick einnehmen kann. Trauer wird dabei als Fähigkeit verstanden, die Umstrukturierung und Anpassung ermöglicht. Es werden äussere Faktoren bedacht, die Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer sowohl hindern als auch unterstützen können. Ausserdem werden persönliche Faktoren wie die Entwicklung des Todesverständnisses beleuchtet. Wo finden sich Unterschiede in der Trauer von Menschen mit und ohne Behinderung? Welche andere Art von Unterstützung könnten Menschen mit Behinderung brauchen?
Gesundheitsressourcen erhalten in der psychosozialen Begleitung von Geflüchteten
Ehrenamtliche und Fachkräfte in der Flüchtlingshilfe sind zahlreichen Belastungen ausgesetzt. Der Hilfebedarf ist nach wie vor gross, die Rahmenbedingungen für eine wirksame Unterstützung oft alles andere als optimal. Für Geflüchtete kommt es in vielen Bereichen zu langen und zermürbenden Zeiten des Wartens, die auch ihre Helferinnen und Helfer Kraft kosten. Psychische Krisen und Traumafolgen, sehr existenzielle Erschütterungen im Leben der Geflüchteten sind in der Beziehung zu Ehrenamtlichen und Fachkräften präsent, auch ohne dass über sie gesprochen wird.Sich einzufühlen und sich nicht zu identifizieren oder übermässig abzugrenzen, ist eine grosse Herausforderung und gleichzeitig Voraussetzung für die längerfristige Unterstützung und den Aufbau einer vertrauensvollen, hilfreichen Beziehung zu geflüchteten Menschen.
Grundlagen und Impulse für die Praxis
Was macht Seelsorge mit Jugendlichen aus? Wie kann ich in den unterschiedlichsten Situationen in der Arbeit mit jungen Menschen seelsorglich handeln? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, um seelsorglich tätig zu werden?Jugendseelsorge lässt sich weder einer Kategorie von Seelsorge wie Notfallseelsorge, Gefängnisseelsorge oder Telefonseelsorge zuordnen, noch ist geklärt, zu welchem Arbeitsbereich in der Kirche – Schulseelsorge, schulbezogene Jugendarbeit oder Gemeindepraxis – sie gehört. Ausgehend von Erkenntnissen der modernen Entwicklungspsychologie des Jugendalters sowie einer Analyse der gegenwärtigen Jugendreligiosität entwickelt der Autor eine ziel- und ressourcenorientierte Seelsorge mit jungen Menschen und entfaltet diese anhand zahlreicher Beispiele für die seelsorgliche Praxis.
Dieses Buch gibt einen Einblick in virtuelle sowie multimediale Möglichkeiten für professionelle Anwendungen, wissenschaftlich basierte Konzepte, Kompetenzentwicklung und Ethikrichtlinien. Anhand von Fallbeispielen wird die multimediale, virtuelle Durchführung von systemisch-lösungsorientierten Begleitprozessen dargestellt. Die Verschränkung virtuellen Coachings mit Trainingsmodulen trägt neuesten Trends in der Weiterbildung Rechnung. Hierfür müssen Anbieterplattformen und Tools bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um Sicherheit und Professionalität zu gewährleisten.
Ein ressourcenorientierter Ansatz für die Arbeit mit Kindern
Bindung ist ein psychisches Grundbedürfnis und dient der Aufrechterhaltung und Wiederherstellung emotionaler Stabilität. Sie hat weitreichenden Einfluss auf die sozialemotionale Entwicklung und den Umgang mit psychischen Belastungen. Deshalb ist das Konzept »Bindung« in den letzten Jahren im Rahmen der Psychotherapie zu einem wichtigen Thema geworden.Lilith König beschreibt in ihrem Buch, was Bindung als psychologisches Konstrukt bedeutet, welche Bindungsvarianten es gibt und wie sie diagnostiziert werden. Auch die Umsetzung in die psychotherapeutische Praxis wird beschrieben.