Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gemeinwesenarbeit (Methode)

76 Beiträge gefunden


Umkämpfte Zivilgesellschaft

Mit menschenrechtsorientierter Gemeinwesenarbeit gegen Ideologien der Ungleichwertigkeit

Es lässt sich ein Trend verzeichnen, nachdem gewalttätig rassistische Haltungen sowohl von extrem rechten als auch reaktionär-bürgerlichen Milieus geteilt werden und sich im öffentlichen Diskurs normalisieren. Diese Situation spiegelt wider, was die soziologische Einstellungsforschung seit Jahren attestiert: Zivilgesellschaften sind nicht unbedingt progressiv, demokratisch und gemeinwohlorientiert. Sie können reaktionär, antidemokratisch und aggressiv eigenwohlorientiert sein.

Stadt Bern Stadtkanzlei

100 Jahre Familie & Quartier Stadt Bern – Abbild des Wandels

Zu seinem 100. Geburtstag publiziert Familie & Quartier Stadt Bern (vormals Jugendamt der Stadt Bern) eine Festschrift, die sich mit der bewegten Geschichte der Abteilung auseinandersetzt. In der Geschichte der Abteilung spiegelt sich auch eine Gesellschaft im Wandel – von der Armutsbekämpfung über die Jugendunruhen und die Dogenpolitik bis hin zur familienergänzenden Kinderbetreuung oder der modernen Gemeinwesenarbeit.

Stadt Zürich

Höherer Beitrag und eine zusätzliche Aufgabe für die Quartiervereine

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die 25 Quartiervereine der Stadt Zürich und die Quartierkonferenz Zürich in den Jahren 2021 bis 2024 mit jährlich 409 200 Franken zu unterstützen. Darin enthalten sind zusätzliche Beiträge zur Durchführung von jährlichen Vernetzungsveranstaltungen mit weiteren interessierten Quartierorganisationen.

Quartiersentwicklung mit Design Thinking

Methodik und Fallbeispiel zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen

Quartiersentwicklung, Der Design Thinking Ansatz, Praxisbeispiel: Ideenwerkstatt „Unser Leben in der Zukunft“,  Schlussfolgerungen und Ausblick

Stadt Zürich

Weiterhin hohe Auslastung von soziokulturellen Angeboten

Die soziokulturellen Institutionen in der Stadt Zürich konnten im Jahr 2017 mehr als 2,3 Millionen Besucherinnen und Besucher verzeichnen. Der Aufwärtstrend der letzten Jahre setzt sich damit fort. Im «Report Soziokultur» erstattet das Sozialdepartement Bericht über die soziokulturelle Arbeit.

idw

Gemeinsam die Stadt von morgen entwickeln: Erstes öffentliches Stadtlabor in Mannheim

Im Projekt „Willkommene Perspektiven – Migrants4Cities“ sucht die Stadt Mannheim gemeinsam mit Migrantinnen und Migranten sowie Vertretern aus Stadtverwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft nach neuen Ideen für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Jetzt hat in Mannheim das erste öffentliche Stadtlabor stattgefunden.

Soziale Arbeit als Arbeit am Gemeinwesen

Ein theoretischer Begründungsrahmen

Ausgehend von verschiedenen Bestimmungsversuchen von Gemeinwesen in der Geschichte von Philosophie und Sozialwissenschaften – von Hegel, über Marx und Arendt, bis zu Habermas und Negt – wird in kritischer Auseinandersetzung mit diesen ein eigener Begriff entfaltet. Dieser beansprucht nicht nur jene historischen Entwürfe dialektisch aufzuheben, sondern auch eine raumtheoretisch reflexive Absicherung vor allem im Anschluss an Lefebvres Theorie der Produktion des Raumes und die Scales-Studies. Vor diesem Hintergrund soll dann eine Konzeption Sozialer Arbeit als Arbeit am Gemeinwesen ebenfalls in kritischer Auseinandersetzung mit ausgewählten Theorien.

Widerspruch

WIDERSPRUCH 68

Konzerne Stadt Demokratie

Bezahlbares Wohnen, Genossenschaften, Gemeinwohl, Urban Citizenship, Unternehmerische Städte, Stadtmarketing, Immobilien- und Baulobby, Rohstoff-Rhizom, Big Pharma Basel, TISA, Unternehmenssteuerreform III, neoliberale Modellstädte

Pro Juventute Zürich

Partizipative Stadt- und Quartierentwicklung von Kindern

Seit Oktober 2015 läuft unsere Kampagne «Freiraum – mehr Platz für Kinder!». Wir möchten auf das Recht der Kinder auf Spiel aufmerksam machen und dafür sensibilisieren, dass Frei- und Spielräume enorm wichtig für die Entwicklung von Kindern sind. Räume für freies Spiel sind für eine gesunde körperliche, psychische und soziale Entwicklung von Kindern zwingend notwendig. In den letzten Jahren sind diese Räume aber immer mehr gefährdet und werden stets weniger. Die Gründe sind vielfältig: Die starke Zunahme des Strassenverkehrs, die Verdichtung des bebauten Wohnraums und ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis der Eltern sind nur einige davon.

Praxishandbuch Lebensweltorientierte Soziale Arbeit

Handlungszugänge und Methoden in unterschiedlichen Arbeitsfeldern

Das Konzept Lebensweltorientierte Soziale Arbeit bezieht sich auf die Komplexität widersprüchlicher und offener Lebenssituationen der Adressat_innen und die Vielfalt organisatorischer und methodischer Zugänge der Sozialen Arbeit im Prinzip einer strukturierten Offenheit und im Horizont sozialer Gerechtigkeit. Das Konzept wird in den vielfältigen Möglichkeiten seiner praktischen Konkretisierung dargestellt, für klassische Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit, aber auch für angrenzende Arbeitsfelder wie das Gesundheitswesen, die Pflege, die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen oder die Straffälligenhilfe. Querschnittsthemen wie geschlechtsspezifische Aspekte, Kasuistik, Planung sowie organisations- und qualitätsbezogene Probleme werden erörtert. Der Band ist gedacht als Arbeitsbuch für Studium und Ausbildung. 

Urbane Raum(re)produktion - Soziale Arbeit macht Stadt

Die ethnographische Studie nimmt die alltäglichen Praktiken der öffentlichen Erziehungs-, Bildungs- und Sorgeinstanz Soziale Arbeit im Kontext der gegenwärtigen Transformation des Städtischen in den Blick. Soziale Arbeit erweist sich dabei als widersprüchliche Akteurin der Segregation, Gentrifizierung und räumlichen Kontrolle. Die Beiträge untersuchen mit Verweis auf Lefebvres Überlegungen zu Urbanität und Raumproduktion Praktiken professioneller Fachkräfte vor dem Hintergrund aktueller Stadtentwicklungsprozesse. Die dabei eingenommene praxisanalytische Forschungsperspektive ermöglicht somit eine gesellschaftskritische Reflexion gegenwärtiger sozialräumlicher Transformationsprozesse. 

Praxis Bürgerkommune

Bürgerbeteiligung - Bürgernähe - Bürgerengagement

"Praxis Bürgerkommune" zeigt anhand ausgewählter Beispiele, welche Wege öffentliche Verwaltung, Kommunal- und Landespolitik für Bürgerbeteiligung und Bürgernähe sowie für die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements gehen. Chancen und Risiken werden gut sichtbar, die Facetten der "Bürgerkommune" erkennbar, die praktische Seite nachvollziehbar. Dieses Buch richtet sich deshalb an Praktiker/-innen in den öffentlichen Verwaltungen und in der Politik sowie Lernende und Lehrende. Wissenschaftliche Analysen und ausgewählte Beispiele in den Niederlanden und in Polen runden den Band ab.