Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Suchthilfe

414 Beiträge gefunden


Sucht Schweiz

Weltflüchtlingstag: Unterstützung für Asylsuchende bei Suchtproblemen

Der Weltflüchtlingstag vom 20. Juni erinnert an die besondere Situation der Flüchtlinge. Menschen, die Asyl beantragen, sind verletzlich in ihrer psychischen Gesundheit und hinsichtlich des Suchtmittelkonsums. Doch die Suchtprävention erreicht Asylsuchende bis heute zu wenig. Diese Lücke schliesst Sucht Schweiz dank einer Zusammenarbeit mit Fachkräften im Asylbereich.

Migration, Sucht und interkulturelle Kompetenz

Zugangsbarrieren von Menschen mit Migrationshintergrund zum Suchthilfesystem und die Bedeutung der interkulturellen Suchtberatung

Das Ziel dieser Bachelor Thesis bestand darin, mittels Literaturanalyse herauszufinden, inwiefern es für Menschen mit Migrationshintergrund Zugangsbarrieren zum Suchthilfesystem gibt und welche Rolle die interkulturelle Kompetenz in der Suchtberatung dabei spielt.

SuchtMagazin 3/2019

Arbeit am Sozialen

Soziale Arbeit in einer interprofessionellen Suchthilfe | Hu­man­öko­logische Perspektive für die psychosoziale Praxis | Integrative Sucht­hilfe als Antwort auf biopsychosoziale Probleme | Relevanz der So­zi­alen Diagnostik für nachhaltige Problemlösungen | Entstehung der Arbeitsbeziehung in der Suchtberatung | Soziale Dimension akuter Alkoholintoxikationen im Jugendalter | Stellenwert der Sozialen Ar­beit in der Suchthilfe und Suchtprävention

Die Alternative - Verein für umfassende Suchttherapie

akut 32 - Einsamkeit, Brücken, Zugehörigkeit

Flexibilität, Anpassung und lebenslanges Lernen sind die Zauberworte, um inunserer Gesellschaft bestehen zu können. Nicht alle Menschen können diesenhohen Erwartungen entsprechen und reagieren mit Rückzug. Die fehlende Anerkennung hinterlässt oft eine Leere, was die Flucht in eine Sucht begünstigt. Sucht solltedenn auch als soziales Phänomen akzeptiert und nicht immer stärker individualisiertwerden. Dies äussert der Soziologe Ueli Mäder im Fachartikel dieses Magazins.

Droge, Individuum oder Umwelt? Die entscheidenden Faktoren bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen

Die entscheidenden Faktoren bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen

In öffentlichen Diskussionen und von Seiten der Politik wird hierbei oft der Eindruck vermittelt, dass in erster Linie die Drogen selbst Abhängigkeitserkrankungen bedingen. Aber sind wirklich die Drogen der Hauptbedingungsfaktor in der Suchtentwicklung? Schliesslich gibt es auch zahlreiche Menschen, die regelmässig Drogen konsumieren, ohne eine Abhängigkeitserkrankung zu entwickeln. Welche Rolle spielen genetische und psychische Faktoren? Welche Bedeutung hat das soziale Umfeld?

Illegalisierter Substanzkonsum von Akteuren aus der Suchthilfe

Eine Gratwanderung zwischen Freizeit und professionellem Auftrag

Susanne Aldrian erforscht in einer qualitativen Studie den kontrollierten Konsum illegalisierter Substanzen durch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und untersucht deren Konsumverhalten im Zusammenhang mit ihrer professionellen Tätigkeit in der Suchtarbeit. Es werden Faktoren aufgezeigt, die das kontrollierte Konsummuster aufrechterhalten, und die Unterschiede zu einer Abhängigkeitserkrankung herausgearbeitet. Der Rollenkonflikt, der durch die Anforderungen des Berufs und dem illegalisierten Substanzkonsum entsteht, wird hinsichtlich seiner Ausprägung und Ursachen untersucht.

Jahresbericht zur Drogensituation in Deutschland 2018 erschienen

Der neue Bericht der Deutschen Drogenbeobachtungsstelle (DBDD) zur Situation illegaler Drogen für das Jahr 2017/2018 liegt jetzt vor. Er liefert aktuelle Daten zur Entwicklung des Drogenkonsums und zur Behandlung von Suchterkrankungen in Deutschland. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt in dem Bericht Informationen zur Prävention des Konsums illegaler Drogen. Wichtige Bestandteile des Berichts sind aktuelle Projekte auf lokaler, regionaler und Bundesebene.

Fachverband Sucht

Leitlinien zur Finanzierung der sozialtherapeutischen Stationären Suchthilfe

In den letzten Jahren ist die Finanzierung bestimmter Angebote der Suchthilfe, darunter der Sozialtherapeutischen Stationären Suchttherapie (SStS), schwieriger geworden. Kantonale und kommunale Sparpakete zwingen die Institutionen, einschneidende Sparmassnahmen umzusetzen. Der Fachverband Sucht hat deswegen im Rahmen mehrerer Arbeitsgruppen «Leitlinien zur Finanzierung der Sozialtherapeutischen Stationären Suchthilfe» erarbeitet.

Drogenkonsum zwischen Repression und Kontrolle

Im Zentrum des aktuellen Bandes steht das Thema Drogenkonsum zwischen Repression und Kontrolle, bei dem es um das Festhalten neuerer Phänomene und um die Erklärung der Ursachen süchtigen Verhaltens aus gesellschaftlicher Ordnung, Systemzwängen und Integrationsmassnahmen geht. Es wird vor allem danach gefragt, inwieweit sich die Motive des Drogenkonsums im geschichtlichen Kontext verändert haben und welche Rolle dabei Prozesse der Fremd- und Selbstkontrolle für die Suchtgenese spielen.

Bestandesaufnahme und Bedarfserhebung Schadensminderung

Resultate der Befragung in Kantonen und Gemeinden

Eine überwiegende Mehrheit der an der Umfrage beteiligten Kantone und Gemeinden ist gegenüber einer Ausweitung von schadensmindernden Ansätzen auf Cannabis, legale Substanzen wie Alkohol und Tabak, verschreibungspflichtige Medikamente sowie substanzungebundene Süchte («Verhaltenssüchte») grundsätzlich positiv bis sehr positiv eingestellt. 

Kooperation zwischen Selbsthilfe und Suchthilfe

Obwohl sich Selbsthilfe und Suchthilfe ergänzen, haben sie untereinander wenig Austausch. Unkenntnis und Skepsis sind häufig Gründe, dass Fachpersonen der Suchthilfe betroffene Personen nicht auf die Selbsthilfeangebote hinweisen. Ziel dieser Publikation ist es, die Selbsthilfe im Suchtbereich sichtbarer zu machen und die Zusammenarbeit und den Austausch zu fördern.