Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Entwicklungspsychologie

255 Beiträge gefunden


Pikler

Ein Theorie- und Praxisbuch für die Familienbildung

Der Name Emmi Pikler steht für Humanität im Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern. Die Arbeiten der ungarischen Kinderärztin Pikler (1902–1984) und ihrer Mitarbeiterin Anna Tardos werden neu entdeckt für Kitas und Krippen, Kindertagespflege und Elternbildung. Das Buch stellt Texte aus der Pikler-Pädagogik in deutscher Erstveröffentlichung vor: zu selbstständiger Bewegungs- und Spielentwicklung und beziehungsvoller Pflege – basierend auf der Achtung des Kindes als handelnde Person.

Leben als Pflegekind

Die Perspektive jugendlicher Pflegekinder auf ihre Lebenssituation. Mit einem Vorwort von Klaus Wolf

Jugendliche geben in Interviews Einblick in ihr Leben als Pflegekind und in die Vielfalt von Anforderungen, die aus dieser besonderen Lebenssituation resultieren. Die Ergebnisse der qualitativen Studie zeigen, dass sich alle Pflegekinder zwei zentralen Herausforderungen gegenübersehen. Sie müssen der Pflegefamilie eine Bedeutung zuschreiben, um ihr einen subjektiven Sinn zu verleihen und sie gewinnbringend für die eigene Entwicklung nutzen zu können.

Symbolik in der psychodynamischen Therapie von Kindern und Jugendlichen

Symbole können in ihrer bildhaften Bedeutung mehr aussagen als viele Worte. Im therapeutischen Prozess erlauben sie, wenn sich ihre Bedeutung entschlüsselt, ein vertieftes Verständnis der kindlichen Psyche. Das vorliegende Buch möchte über die Interpretation von Symbolen des täglichen Lebens, der Natur, aber auch des kindlichen Spiels, die heilenden Kräfte der Psyche betonen, die sich über ein Verstehen des Symbols aktivieren lassen.

Netzwerk Kinderbetreuung

Studie: Anpassungsvermögen von ein- und zweisprachigen Kindern

Eine neue Studie aus dem Bereich der Entwicklungspsychologie an der Universität Zürich untersucht die Fähigkeit von Kindern, sich in ihrer Kommunikation an verschiedene Adressaten und deren Bedürfnisse zu richten. Untersucht wurden insgesamt 110 Dreijährige, die entweder einsprachig oder zweisprachig aufwachsen.

Dissoziales Handeln von Kindern und Jugendlichen

Roland Schleiffer klärt zunächst Terminologie, Epidemiologie und Phänomenologie dissozialen Verhaltens von Kindern und Jugendlichen und stellt zentrale Befunde der Entwicklungspsychopathologie vor. Ausführlich beschreibt er die funktionale Analyse dissozialen Handelns. Sie dient sowohl der Einschätzung der vorhandenen therapeutischen Angebote wie auch als Grundlage für Ideen und Vorschläge zur Entwicklung einer systemischen Praxis.

Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben

Informationen und Hilfen für Familien

Es sind meistens ähnliche Herausforderungen, denen sich Eltern stellen müssen, egal ob sie ein Kind adoptieren oder in Pflege nehmen. Wie fängt man frühe seelische Verletzungen durch das Verlassenwerden auf? Wie fördert man Identitätsentwicklung? Wie gestaltet man Kontakte zur Herkunftsfamilie und Geschwisterbeziehungen?

Bindungsstörungen und unsichere Bindungsmuster

Chancen und Grenzen der stationären Jugendhilfe

Die in stationären Heimeinrichtungen wohnhaften Kinder und Jugendlichen sind in vielerlei Hinsicht durch chronisch traumatische und belastende Ereignisse innerfamiliärer Qualität geprägt, was letztendlich auch den Grund der stationären Unterbringung symbolisiert. Neben Missbrauchs- oder Vernachlässigungserfahrungen, familiären Konflikten und Trennungen, haben diese Kinder und Jugendlichen in den wenigsten Fällen eine zuverlässige, feinfühlige, transparente und verlässliche Bindungsperson erlebt.

Handbuch Entwicklungs- und Erziehungspsychologie

Eine Vielzahl von Faktoren wie Mobilität, Migration, Inklusion, berufliche Übergänge und Medien prägen heutige individuelle Entwicklungs- und Erziehungsprozesse. Das Handbuch gibt einen umfassenden Einblick in diese und andere zentrale Aspekte der individuellen Entwicklung und Erziehung über die gesamte Lebensspanne. Es führt dabei Grundlagenwissen mit Anwendungsperspektiven und Praxisbeispielen zusammen. Ein Schwerpunkt der Darstellung liegt auf den Kontexten individueller Entwicklungsverläufe in den verschiedenen Lebensphasen und der Erziehung. Hintergrund dafür ist, dass Stabilität und Veränderung der Person ohne deren Wechselwirkung mit Familie, Peers oder Bildungseinrichtungen nicht angemessen zu verstehen sind. Gleichzeitig werden auch die Bedingungen des heutigen gesellschaftlichen Umfelds in den Blick genommen.

Sozial-emotionale Entwicklung fördern

Wie Kinder in der Gemeinschaft stark werden

Wie können pädagogische Fachkräfte in Krippe und Kita die Kinder darin unterstützen, ihren Platz in der Gruppe zu finden und sich zu selbstbewussten und sozial kompetenten Persönlichkeiten zu entwickeln? Und wie können sie bei dieser Aufgabe mit den Eltern Hand in Hand arbeiten? Mit Beispielen aus dem Gruppenalltag beleuchtet das Buch die zentralen Themen der sozial-emotionalen Entwicklung von Kindern zwischen 2 und 6 Jahren. Es bietet konkrete Hilfen für den Umgang mit Konfl ikten und vielfältige Anregungen, wie die sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder altersgerecht und individuell gefördert werden können.

ADHS bei Kindern und Erwachsenen - eine neue Sichtweise

„Dieses Buch präsentiert eine zutiefst nützliche und aktuelle Sammlung der wichtigsten Forschungsergebnisse über ADHS und die Rolle der Exekutivfunktionen. Kliniker, Studierende und Laien werden hier viele wertvolle Informationen zu diesem Krankheitsbild finden." Russel A. Barkley, Professor der Psychiatrie und Pädiatrie, Medical University of South Carolina

Psychische Gewalt in der Eltern-Kind-Beziehung

Risikofaktoren und Erkennungschancen

Gewalt gegen Kinder ist ein viel diskutiertes Thema und löst vor allem bei aktuellen Pressemeldungen über Kindesmisshandlungen, -missbrauch und -tötungen Entsetzen, Wut und Trauer in der Bevölkerung aus. Nicht nur in den Medien, sondern auch in der wissenschaftlichen Literatur rückt die psychische Gewalt dabei jedoch nur sehr selten in den Mittelpunkt der Betrachtungen und in nur wenigen Ausnahmefällen beschäftigen sich Autoren gezielt mit dem Thema der psychischen Gewalt in der Eltern-Kind-Beziehung.