Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: sexuelle Selbstbestimmung

62 Beiträge gefunden


Stadt Zürich

Unterwegs in Zürich: Wie geht es Ihnen dabei?

Im Februar 2021 führte das Sozialforschungsinstitut Sotomo im Auftrag der Stadt Zürich eine Befragung durch. Ziel war es, Erfahrungen, Erlebnisse sowie Haltungen zum Thema Sexismus der Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher aufzuzeigen. In der Befragung gaben rund drei von vier homo-, bi- oder pansexuellen Menschen an, in der Stadt Zürich schon im öffentlichen Raum belästigt worden zu sein, bei heterosexuellen Menschen jede zweite Person. Junge Frauen berichteten besonders häufig von sexueller Belästigung. 

Deutscher Bildungsserver

IdeenSet: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt

Das IdeenSet will für die Thematisierung von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt an Schulen sensibilisieren. Es zeigt Chancen auf, wie geschlechtliche und sexuelle Vielfalt an Schulen und im Unterricht einbezogen werden kann und damit ein Beitrag zum Zusammenleben, zu psychischer Gesundheit und zur Prävention von Gewalt und Diskriminierung geleistet werden kann. Der didaktische Kommentar bietet eine Einführung ins Thema und konkrete Beispiele zum Umgang mit Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung. Weiter unterstützt das IdeenSet Lehrpersonen mit Vorschlägen und Methoden zur Umsetzung der Thematik im Unterricht und verweist auf vielfältige Unterrichtsmaterialien. Ausserdem weist das IdeenSet auf Begegnungsangebote, Beratungsstellen und Hintergrundinformationen hin.

Humanrights.ch

Schutz der sexuellen Selbstbestimmung: «Nur Ja heisst Ja»!

Ein Jahr nach dem Frauenstreik vom 14. Juni 2019 machen sich zahlreiche Organisationen und Einzelpersonen in einem öffentlichen Aufruf für ein zeitgemässes Sexualstrafrecht stark. Gefordert wird die Revision des Strafgesetzbuches: Für die Strafbarkeit sexueller Handlungen soll die gegenseitige Zustimmung massgebend sein. Der sich gegenwärtig in der Vernehmlassung befindende Gesetzesentwurf genügt dieser Forderung nicht: Er verkennt die Realität und missachtet die menschenrechtlichen Verpflichtungen der Schweiz. Sex braucht die Zustimmung aller Beteiligten!

Geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung durch Kunst und Medien

Neue Zugänge zur sexuellen Bildung

Kunst und Medien haben einen Anteil an gesellschaftlichen Veränderungen und an Konzeptionen einer gerechten Gesellschaft, gerade im Kontext von Aktivismus. Mit dem Aufkommen des Internets und der sozialen Medien scheinen sich die (Inter-)Aktionsräume zu weiten: prozesshaft und dynamisch, demokratisch und weltweit zugänglich, international und Grenzen überwindend. Doch wie sehen die Möglichkeiten der Kunst genau aus?

Kinderanalyse Heft 01 / Januar 2019

Psychoanalyse im Kindes- und Jugendalter und ihre Anwendungen

Daniel Barth, Patrick Gross: Fluid Gender – Formen der geschlechtlichen Identität Daniel Barth, Patrick Gross: Von der Bisexualität Freuds zur Dual-Sexualität der Psychoanalyse Ilka Quindeau: Freuds Bisexualität im Lichte der fluiden Geschlechtsidentität Bernd Meyenburg: Paradigmenwechsel in der Transidentitäts-Sprechstunde Dagmar Pauli: Nicht-binäre Geschlechtsorientierung bei Kindern und Jugendlichen Saskia Fahrenkrug: "Am ehesten bin ich wahrscheinlich eine Frau" Wilhelm F. Preuss: Trans*-Jugendliche brauchen Zeit, um Frauen und Männer zu werden

Pink Cross

Gemeinsam gegen Homo-Hass!

Hast du heute den Sonntagsblick gelesen? Über sieben Seiten behandelt er den Schwulen-Hass, der sich in den Kommentarspalten breit machte nach dem öffentlichen Heiratsantrag von Sven Epiney. Es ist unglaublich wichtig, dass dieser Hass nicht einfach zur Kenntnis genommen, sondern thematisiert wird. Denn wir wissen es leider: Homophobie ist in der Schweiz im Jahr 2019 noch immer gesellschaftliche Realität.

Das Sexualstrafrecht der Schweiz

Grundlagen und Reformbedarf

Die zentrale These lautet, dass ein Sexualkontakt stets die gültige Einwilligung aller Beteiligten erfordert und dass umgekehrt das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung immer dann in erheblicher und strafwürdiger Weise verletzt ist, wenn eine solche Einwilligung fehlt. Die Autorin zeigt auf, dass der Umstand, dass das schweizerische Sexualstrafrecht keinen Tatbestand kennt, der das schlichte Handeln gegen bzw. ohne den Willen des Opfers angemessen bestraft, zu unbefriedigenden Ergebnissen führt.