Frühe Kindheit im Parlament: Vorschau auf die Herbstsession 2020
In der kommenden Herbstsession vom 7. bis 25. September 2020 behandelt das Parlament verschiedene Geschäfte, die die frühe Kindheit betreffen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
In der kommenden Herbstsession vom 7. bis 25. September 2020 behandelt das Parlament verschiedene Geschäfte, die die frühe Kindheit betreffen.
In der Stadt Bern treten die neuen Regeln betreffend familienergänzende Betreuung ab Anfang 2021 in Kraft. Dadurch ergeben sich verschiedene Änderungen gegenüber dem bisherigen Betreuungsgutscheinsystem.
Unsere Mamabloggerin fragt sich, ob sie als Mutter Regeln verteidigt, die gar nicht mehr in die heutige Zeit passen. Und kommt zu einem klaren Schluss.
Familien sollen stärker entlastet werden: Am 27. September stimmen wir darüber ab, ob der Abzug für die familienexterne Kinderbetreuung von CHF 10’100 auf 25’000 erhöht wird.
Gewaltsame Erlebnisse sind in vielen Familien in der Schweiz leider noch immer Alltag. Kinderschutz Schweiz setzt in ihrer aktuellen Kampagne Stofftiere als Beobachter ein und verleiht ihnen eine Stimme.
Die familienergänzende Tagesbetreuung der Gemeinde Eschlikon ist mit dem neuen Schuljahr erfolgreich gestartet.
Am Parteitag am Samstag lanciert die SP Kanton Bern ihre Initiative für eine kantonale Elternzeit. Vizeparteipräsidentin Tanja Bauer ist überzeugt, dass die Zeit dafür reif sei.
Der zehntägige Vaterschaftsurlaub ermögliche für alle Väter gleiche Rechte und vermindere das Karriererisiko für die Mütter. Deshalb plädiert die grüne Ständerätin Maya Graf für ein Ja zum Vaterschaftsurlaub am 27. September.
Die internationale Studie «Early Learning and Child Well-being» über frühes Lernen und das allgemeine Wohlbefinden von Kindern der OECD wurde initiiert, um Länder zu unterstützen, die Fähigkeiten und die Entwicklung ihrer Kinder einzuschätzen und zu verstehen, wie diese mit den frühkindlichen Lernerfahrungen und dem Wohlbefinden der Kinder zusammenhängen. Die Studie liefert den Ländern vergleichende Daten über die frühkindlichen Fähigkeiten zur Identifikation von förderlichen und hemmenden Faktoren in Bezug auf das frühkindliche Lernen. Denn letztlich wirken sich die Erfahrungen der ersten Lebensjahre prägend auf den späteren Bildungserfolg wie auch das Wohlbefinden aus.
Es diskutieren: Claudia Haarmann - Psychotherapeutische Heilpraktikerin und Publizistin, Essen, Dr. Christiane Jendrich - Psychotherapeutin, Köln, Tina Soliman - Filmemacherin und Autorin, Hamburg, Moderation: Reinhard Hübsch
Beiträge zur pädagogischen Theorie und Bildungsforschung
- Kokonstruktive Kooperation zwischen Lehrkräften. Aktualisierung und Erweiterung der Kokonstruktionstheorie sowie deren Anwendung am Beispiel schulischer Inklusion - Fachdidaktisches Wissen von pädagogischer Fachberatung im Handlungsfeld Zusammenarbeit mit Familien - »Aber manchmal habe ich schon diese Angst …«. Paradoxien pädagogischen Handelns unter dem Vorzeichen von Versicherheitlichung - Diskursive Sinnstiftung in der Europäischen Bildungspolitik. Zum Diskurs über unternehmerisches Handeln und Denken
Rassismus ist auch in Deutschland ein Thema, das machen nicht nur die anhaltenden Proteste deutlich: Laut einer EU-Studie haben 48 Prozent aller in Deutschland lebenden Schwarzen innerhalb von fünf Jahren Rassismus erfahren. „Schon Kinder erleben Ausgrenzung und Diskriminierung. Aber ihre Eltern können sie stärken", sagt Teresa Ngigi, Psychologin der SOS-Kinderdörfer weltweit.
Kinder können eine Beziehung komplett auf den Kopf stellen. Die Suche nach einer gemeinsamen Vision hilft, sagt unser Paarcoach – und liefert eine Anleitung.
Wie erzieht man Kinder zu Toleranz und Offenheit? Ein wichtiger Baustein dafür ist die Aufklärung über die Diversität der Menschen. Dazu gehört, dass Kinder auf die Frage: «Mama, was heisst eigentlich LGBTQ?» eine verständliche Antwort erhalten. Wir haben sie uns beim Experten geholt.
Die Not von Kindern psychisch kranker Eltern ist oft unsichtbar. Unsere Bloggerin sagt, wie wir das ändern können.
Erziehungswissenschaftliche Facetten
Jugend, Familie und Generationen sind durch einen fortschreitenden sozialen Wandel in allen Lebensbereichen charakterisiert. Eine Gesamtgestalt der vielgestaltigen Entwicklungen herauszuarbeiten, scheint kaum noch möglich. Im Zentrum des vorliegenden Bands steht daher die Erarbeitung von erziehungswissenschaftlichen Facetten. Die beteiligten Autorinnen und Autoren nehmen sich mit theoretisch-konzeptionellen Überlegungen und aktuellen Forschungsprojekten den Veränderungen (spät-)moderner Jugendwelten mitsamt den hierdurch hervortretenden wissenschaftlichen Herausforderungen an.
Bundesgericht fällt wegweisendes Urteil: Bei der Impffrage darf es bei Eltern mit gemeinsamem Sorgerecht keine Pattsituation geben.
Die Tochter unseres Autors ist spezieller als die anderen – sie hat eine Entwicklungsstörung. Was er anderen Eltern in ähnlichen Situationen rät.
Eine empirische Studie über reziproke Vermittlungs- und Aneignungstätigkeiten in Eltern-Kind-Beziehungen mit Fokus auf moralbezogene Regelbrüche sowie Leit-, Selbst- und Fremdbilder
In Familien nehmen Moralerziehung und die Entwicklung einer moralbezogenen Identität biographisch meist ihren Ausgang. Daher sind Prozesse der innerfamiliären Vermittlung und Aneignung des Erziehungsgegenstands ‚Moral‘ auch von grosser Relevanz für Moralerziehung und -bildung in allen anderen Feldern wie Kita, Schule, Arbeitsstätte usw.
Eine chancengerechte Gesundheitsförderung und Prävention setzt in alle Lebensphasen an. Nachteilige Lebensbedingungen in der frühen Kindheit können sich längerfristig negativ auf die Gesundheit der betroffenen Personen auswirken. «Mit Eltern gemeinsam die Gesundheit von Kindern fördern» hat RADIX im Auftrag von Gesundheitsförderung Schweiz ein Analyse- und Reflexionstool für Fachpersonen geschaffen.