Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Schulische Sozialisation

139 Beiträge gefunden


Einführung in die Sozialisationstheorie

Das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung

Diese Einführung behandelt die zentralen psychologischen und soziologischen Theorien der Sozialisation. Neben Definitionen und Konzepten berichten die Autoren über zentrale Instanzen der Sozialisation in Familie, im soziokulturellen Umfeld sowie im Erziehungs- und Bildungssystem. Die inzwischen 11. Auflage vermittelt einen geschlossenen Überblick, der auch die jüngsten Ansätze und Forschungsergebnisse berücksichtigt.

Förderung von Selbst- und Sozialkompetenzen

Herausforderung am Übergang zwischen Schule und Ausbildung

Wie können ausgewählte Selbst- und Sozialkompetenzen im schulischen Kontext gefördert werden? Ausgehend von den Herausforderungen am Übergang zwischen Schule und Ausbildung geht die Forschungsarbeit auf diese Frage ein. Auf Grundlage einer handlungsorientierten Didaktik werden Lehr-Lernarrangements zur Förderung von ausgewählten Selbst- und Sozialkompetenzen entwickelt und in der Schule erprobt. Die Entwicklung knüpft an die pädagogische Debatte um die individuelle Förderung an. Die Forschungsarbeit bietet konkrete Ansätze zur Förderung von Selbst- und Sozialkompetenzen, welche insbesondere die Bedürfnisse der schulischen Praxis berücksichtigen. 

Für uns kommt nur 1-13 in Frage

Entwicklungsimpulse aus und für PRIMUS Berg Fidel

Die Grundschule Berg Fidel wurde durch die Veröffentlichungen von Reinhard Stähling und von Barbara Wenders als Schule bekannt, die die Entwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler sowie deren Umfeld aufmerksam wahrnimmt und das pädagogische Konzept entsprechend gestaltet. Die Notwendigkeit, die Strukturen so zu verändern, dass Kinder mehr Zeit für ihre Entwicklung haben und nicht schon nach dem vierten Schuljahr auf verschiedene Schulformen und damit auf Lebensbahnen verteilt werden müssen, wurde im Film „Berg Fidel“ zum Greifen nahe gebracht. Das Buch entfaltet theoretische Begründungen und gibt praktische Anregungen zur Gestaltung Inklusiver Bildung. Es werden pädagogische Ansätze für eine Sekundarstufenschule diskutiert, die auf Grundsätzen pädagogischer Arbeit einer guten inklusiven Grundschule aufbauen.

Wie sozial ist die Ganztagsschule?

Jahrbuch Ganztagsschule 2016

In der öffentlichen Diskussion um die Ganztagsschule hört man immer wieder das Argument, sie fördere das soziale Lernen und gleiche familiäre Defizite aus. Damit wäre sie ein wichtiges bildungspolitisches Instrument, um der in „PISA“ immer wieder festgestellten Koppelung des Schulerfolgs an die soziale Herkunft entgegenzuwirken.Aber stimmt das auch? Gibt es empirische Befunde, die das belegen? Wie sieht die Praxis aus? Und welche Instrumente bzw. Ressourcen müssen vorhanden sein, um eine sozial förderliche Lernumgebung für alle Kinder zu schaffen?Die Herausgeber versammeln grundlegende wie praktische Beiträge, um die Vielschichtigkeit des Themas zu beleuchten und wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu transferieren.

Soziale Arbeit und Schule

Diversität und Disparität als Herausforderung

Welchen Beitrag kann Soziale Arbeit in der Schule leisten, damit Vielfalt im Sinne der unterschiedlichen Ressourcen und Potenziale von Kindern und Jugendlichen im schulischen Alltag anerkannt und gefördert wird, schulinterne Ausgrenzung vermieden und eine gleichberechtigte Teilhabe an Bildung für alle angestrebt wird? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Sammelband.Alle bisher erschienenen international vergleichenden Schulleistungsstudien kommen im Hinblick auf das deutsche Bildungssystem zu dem Ergebnis, dass der Bildungserfolg stark vom sozioökonomischen Hintergrund der Kinder und Jugendlichen abhängt. Es lassen sich Selektionsmechanismen im Bildungswesen identifizieren, die dazu führen, dass Kinder und Jugendliche nicht angemessen gefördert werden und Bildungskarrieren scheitern. 

Waldorfpädagogik

Eine kritische Einführung

Der Dialog zwischen Waldorfpädagogik und Erziehungswissenschaft hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten beachtlich intensiviert. Diese Einführung präsentiert die Erziehungs- und Unterrichtsmodelle in Waldorfschulen und -kindergärten – von der kollegialen Organisation der Schule über das ganzheitliche Curriculum und das langjährige Klassenlehrerprinzip bis zur goetheanistischen Lehr- und Erziehungskunst. Zudem erhält der Leser einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Waldorfschule, insbesondere über die Lehrer-Schüler-Beziehungen, die Wertorientierungen von Waldorflehrern und -schülern sowie die Erfahrungen und Berufswege von Absolventen dieser Schulen.

SRF

Mami ist jetzt auch eine Lehrerin

Homeschooling ist im Trend. Also Unterricht zu Hause. Was in den USA bei evangelikalen Familien längst Einzug gehalten hat, findet in der Schweiz immer mehr Nachahmer. Mittlerweile sind sie keine Einzelkämpfer mehr. Im Netz organisieren sie sich. Experten melden Bedenken an.Zum Thema:- «Zunahme von Heimunterricht ist nicht gut für die Gesellschaft» (SRF)

Easy ...

Geschichten und Denkanstösse zu Schule und Erziehung

Berührende Geschichten, kritische Denkanstösse und Karikaturen zu Erziehung, Schule und Pädagogik zum Schmunzeln, Nachdenken und Staunen. Das Buch enthält 45 Texte zum Verhältnis der Generationen, zu aktuellen Erziehungsfragen, zu umstrittenen Entwicklungen in Schule und Pädagogik und zum nicht ganz einfachen Beruf von Lehrerinnen und Lehrern. Die Texte sind kurz und vielfältig, greifen öffentliche Diskussionen auf, halten beobachtete Alltäglichkeiten fest, präsentieren aber auch Sonderbares und Merkwürdiges aus der Welt von Erziehung und Bildung. Trends und Klischees werden hinterfragt, Simplifizierungen werden offen gelegt. In verschiedenen Beiträgen wird auch der gesellschaftliche Kontext von pädagogischen Fragen zum Thema. 

Zwischen fristgerechter und verspäteter Einschulung

Die Einschulungsentscheidung und ihre Bewährung aus Elternsicht

In Deutschland werden Kinder ein Jahr vom Schuleintritt zurückgestellt, wenn sie noch nicht den erforderlichen Entwicklungsstand aufweisen und somit keine erfolgreicher Teilnahme am Anfangsunterricht zu erwarten ist. Der Nutzen dieser Massnahme scheint allerdings fraglich, da bisher keine eindeutigen langfristigen Vorteile nachgewiesen wurden. Vielmehr zeigen sich vermehrt Nachteile für zurückgestellte Kinder im weiteren Bildungsverlauf. Weshalb entscheiden sich Eltern dennoch dafür, ihr Kind ein Jahr vom Schulbesuch zurückzuhalten? Die vorliegende Studie greift diese Frage auf. Anhand von qualitativen Leitfadeninterviews mit Eltern vor und nach dem Schuleintritt werden die Einschulungsentscheidung und deren Bewährung sowie anhand von kontrastierenden Einzelfällen unterschiedliche Einschulungsverläufe dargestellt. Es zeigt sich, dass beide Elterngruppen die gleichen Entscheidungsaspekte heranziehen, sich deren Ausprägungen jedoch unterscheiden.

"... und raus bist Du!"

Pädagogische und institutionelle Herausforderungen in der schulischen und ausserschulischen Erziehungshilfe

Im Fokus des Bandes „… und raus bist du“ stehen Kinder und Jugendliche, deren Sozialisations- und Entwicklungsbedingungen einerseits von Armut und sozialer Ausgrenzung, andererseits häufig auch von dysfunktionalen Familiensystemen, Gewalt und Schulversagen geprägt sind. Die pädagogisch-fachlichen sowie die institutionellen Anforderungen in der Arbeit mit jener Klientel sind Belastungstests für die Qualität inklusiver pädagogischer Angebote. Die Beiträge analysieren demnach einerseits zentrale Herausforderungen gegenwärtiger pädagogischer Praxis mit Kindern und Jugendlichen mit hohem emotionalsozialen Förderbedarf, formulieren andererseits Entwicklungsvorschläge für eine tatsächlich inklusive Professionalisierung und entsprechende institutionelle Rahmungen. 

Soziale Ängste und Leistungsängste

Soziale Ängste und Leistungsängste gehören zu den besonders stabilen Angstformen, die dann auftreten, wenn sich Kinder und Jugendliche einer Bewertungssituation ausgesetzt fühlen. Sie beeinträchtigen in erheblicher Weise die soziale Interaktion mit Kindern und Erwachsenen. Der Leitfaden erläutert in Form von Leitlinien das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei sozialen Ängsten und Leistungsängsten im Kindes- und Jugendalter. Der Band geht zunächst auf alternative Begrifflichkeiten wie soziale Angststörung, soziale Phobie, soziale Unsicherheit oder Prüfungsangst ein und fasst die aktuellen Erkenntnisse zur Beschreibung, Diagnostik und Behandlung sozialer Ängste und Leistungsängste zusammen. Detailliert werden dann in Anlehnung an vorliegende nationale und internationale Leitlinien Empfehlungen zur Diagnostik, Indikationsstellung, Verlaufskontrolle und Therapie von sozialen Ängsten und Leistungsängsten gegeben. Materialien für den Einsatz in der Praxis sowie Fallbeispiele ergänzen den Leitfaden. 

Gesundheitsförderung an Schulen aus ethischer Sicht

Das Leitbild der Gesundheitsgerechtigkeit im Setting Schule

Janika Suck greift ein aktuelles Thema auf: Trotz eines funktionierenden medizinischen Versorgungssystems können sozial benachteiligte Familien die Gesundheitsförderung ihrer Kinder häufig nur unzureichend realisieren. Eine Vielzahl von Studien weist auf einen deutlichen Zusammenhang zwischen Gesundheit und sozialer Herkunft bei Heranwachsenden hin. Daher stellt sich die Frage nach einer ethisch begründeten Legitimation zur Aufarbeitung bestehender Sozialisationsdefizite. Die Bildungsinstitution Schule erhält im curricularen Kontext zunehmende Verantwortung, Strategien für eine nachhaltige Gesundheitsförderung in den Schulalltag zu integrieren. Vor diesem Hintergrund entwickelt die Autorin Vorschläge, wie SchülerInnen kompetenzorientiertes, gesundheitsförderliches Verhalten erwerben können. 

Technische Bildung

Grundzüge eines pädagogischen Konzepts für die schulische und ausserschulische Kinder- und Jugendbildung

Die AutorInnen entwickeln Grundlagen für ein pädagogisches Konzept der Technischen Bildung, das nicht auf eine Didaktik des schulischen Technikunterrichts verkürzt ist. Aus einer bildungstheoretischen Perspektive wird Technische Bildung in ihrer grundlegenden Bedeutung für die Sozialisations- und Bildungsprozesse von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden in Auseinandersetzung mit Technik, technischem Handeln und technischer Zivilisation beleuchtet. Neben Grundbegriffen, Bildungszielen und pädagogisch-programmatischen Leitlinien wird die Technische Bildung für die einzelnen Stufen einer schulischen und ausserschulischen Bildung entwickelt. 

Schulmeister/-innen

Krisenpädagogik, Mittel sozialer Integration, Helfersysteme, Helferkonferenzen

Dieses wissenschaftliche Sachbuch beschäftigt sich mit der besonderen Belastung Erwachsener durch schwierige Kinder bzw. durch schwierige Schüler/-innnen. Diese Belastung ist bereits beginnend mit der Grundschule (Volkschule) in den verschiedenen Schultypen zu finden. Lehrer/-innen sind von dieser Belastung gleichermassen betroffen wie Eltern. Aus diesem Grund wurde von der Autorin dem Thema auf wissenschaftlichem Wege nachgegangen um Qualitatives und Neues zum Thema herauszufinden.Im Buch finden sich einerseits wissenschaftliche Ergebnisse andererseits wird im sogenannten theoretischen Teil und in der wissenschaftlichen Diskussion aufgezeigt, was gegen die festgestellten Missstände getan werden kann. Es sind viele Wege aufgezeigt und Methoden angeführt, die angewandt werden können.

Die Schülerschelte

Leidensgeschichte einer Generation

Immer häufiger hört und liest man, noch nie seien unsere Schüler so unmotiviert, unkonzentriert, unwissend und verhaltensauffällig gewesen. Was ist wirklich dran an dieser Schülerschelte? Dazu wirft der Autor einen fundierten Blick in die Geschichte. Ausgehend von der Hochkultur der Sumerer, wo vor 5000 Jahren die ersten Schulen gegründet wurden, bis zur Gegenwart vergleicht er die Schülerbilder der Erwachsenen und widerlegt die Horrorvision vom Leistungs- und Verhaltenszerfall. Aufbauend darauf analysiert er die Ursachen dieser Wahrnehmungsstörung und plädiert für ein differenzierteres und gerechteres Schülerbild.

Praxishandbuch Märchen

für Kita und Grundschule

Sprach- und Erzählkompetenz sind nach heutiger Erkenntnis Schlüsselqualifikationen für den späteren Schulerfolg. Bereits in der Kita aber auch später in der Schule können ErzieherInnen und LehrerInnen die Sprechfreude der Kinder unterstützen, indem sie Materialien bereitstellen, die zum Wahrnehmen, Handeln und Sprechen einladen. Da Märchen aufgrund ihrer einfachen Struktur und der klaren Trennung in Gut und Böse Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter besonders ansprechen, bieten sie sich als geeignetes Medium an.Das Praxishandbuch Märchen enthält zahlreiche Anregungen und praktische Übungen, um sowohl die Sprach- und Erzählkompetenz wie auch die persönliche Entwicklung des Kindes ab dem Alter von vier Jahren zu fördern.

Kompetenzen von Lehrkräften

Eine empirische Studie zur Entwicklung fachübergreifender Kompetenzeinschätzungen

Lehrpersonen als zentrale Akteure des Bildungssystems werden immer stärker in den Blick genommen. So wird eine implizite Wirkungskette unterstellt, die sich über eine gut funktionierende Lehrerbildung, kompetentes Lehrerhandeln bis auf die Lernleistungen der Schüler auswirkt. Neben fachspezifischen spielen hierbei auch fachübergreifende Kompetenzen eine wichtige Rolle.Der Autor untersucht die Entwicklung fachübergreifender pädagogischer Kompetenzen von Lehrkräften auf individueller Ebene. Hierzu wurde eine Studie konzipiert, die die subjektiv wahrgenommene Kompetenzentwicklung angehender Lehrpersonen über einen Untersuchungszeitraum von drei Jahren und in drei Phasen der Lehrerbildung erfasst. Zudem werden Selbstregulationsstile sowie individuelle Lernvoraussetzungen der Befragten berücksichtigt.