Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Doppelmandat/Tripelmandat

3 Beiträge gefunden


Sich positionieren im Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle

Eine Auseinandersetzung mit der doppelten Aufgabenstellung der Sozialen Arbeit

Für Sozialarbeitende stellt der Umgang mit dem doppelten Mandat eine zentrale Herausforderung dar. Die Masterarbeit geht deshalb folgender Fragestellung nach: Wodurch zeichnet sich eine professionelle Positionierung im Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle aus? Um auf diese Frage eine begründete Antwort geben zu können, wird folgende Vorgehensweise gewählt: Zunächst werden je eine empirische Studie von Maja Heiner und von Peter Schallberger analysiert.

Das Expertentum von Klientinnen und Klienten in der sozialarbeiterischen Suchthilfe

Vergleich kontroverser theoretisch-wissenschaftlicher Modelle und eine bedenkenswerte Alternative

Sozialarbeiterisches Handeln bewegt sich kontinuierlich im Tripelmandat, das heisst im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle seitens der Gesellschaft und der Anstellungsträgerinnen und Anstellungsträger, dem impliziten oder expliziten Begehren seitens der Klientinnen und Klienten sowie der Berufsethik, den Prinzipien der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit (Avenir Social, 2010, S. 7). Ausgehend von den Klientinnen und Klienten Sozialer Arbeit stellt sich die Frage, ob, wann und mit welcher Begründung Autonomie eingeschränkt werden darf.

Das Gesetz bin ich

Verhandlungen von Normalität in der Sozialen Arbeit

Im Rahmen organisierter Sozialisation und im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle reproduzieren die Professionellen der Sozialen Arbeit soziale Normen. Diese ethnografische Studie zeichnet gelingende konstitutive Bedingungen in Interaktionen nach. Gerade die Offene Kinder- und Jugendarbeit mit ihrem Alltagsbezug und ihrer Offenheit erweist sich als erkenntnisreich hinsichtlich der Erlangung von Sanktionsmacht, sozialer Kontrolle, der Durchsetzung sozialer Normen und der Initiierung von Selbstregulierungsprozessen bei Kindern und Jugendlichen.