Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Medienkonsum (Jugendliche)

504 Beiträge gefunden


Der Bund

Welche Hobbys für Kinder wichtiger sind als das Smartphone

Digitale Medien werden immer häufiger genutzt – und die Nutzer werden immer jünger. Umso überraschender ist die Haupterkenntnis einer neuen Untersuchung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW): Kinder verwenden Smartphones und Tablets zwar rege, aber viel lieber spielen sie draussen, machen Sport oder treffen sich ausserhalb der digitalen Welt mit Freunden.Zum Thema: - MIKE-Studie 2017 (ZHAW)- Kinder am Bildschirm: Die Erziehung beginnt zu Hause (BSV)- Jedes zehnte Schulkind wird online belästigt (NZZ)

Digitale Medien und politisch-weltanschaulicher Extremismus im Jugendalter

Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis

Aktuelle Ausprägungen von politisch-weltanschaulichem Extremismus weisen oftmals eine enge Verknüpfung mit digitalen Medien auf. Jugendliche nutzen digitale Medien ständig und kommen dort mit extremistischen Inhalten in Kontakt oder setzen sie selbst – als Teil extremistischer Gruppierungen – zu Kommunikationszwecken ein, woraus auch ein grosser Handlungsbedarf für die pädagogische Praxis entsteht. Dieser Sammelband bündelt phänomen- und praxisbezogene Wissensbestände im Themenfeld. Zum einen werden Befunde zu derzeitigen Erscheinungsformen von Rechtsextremismus und (gewaltorientiertem) Islamismus im Kontext digitaler Medien vorgestellt. Zum anderen bieten Praktikerinnen und Praktiker Einblicke in ihre Arbeit und reflektieren, welche Anforderungen an pädagogische Akteure aus rechtsextremen und islamistischen Aktivitäten im Netz resultieren und welche pädagogischen Gegenstrategien bislang erprobt werden.

Digitale Störungen bei Kindern und Jugendlichen

Digitale Medien sind längst in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt, spätestens seit ihrer Aufnahme in das DSM-5. Das vorliegende Buch beschreibt psychodynamische Ansätze für die Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit digitalen Störungen. Es erläutert, was ein Therapeut wissen muss, der mit betroffenen jungen Patienten und ihren Eltern zu tun hat.- Was kann dahinter stecken und was müssen PsychotherapeutInnen über die digitale Technik und die sozialen Medien wissen, um solchen PatientInnen helfen zu können?- Welches Verhalten ist überhaupt therapierelevant, auch wenn keine Anzeichen von Sucht erkennbar sind?- Wie können PsychotherapeutInnen mit geringer Technikaffinität trotzdem helfen?

EKKJ

Kinder und Jugendliche 4.0 : Digitalisierung betrifft auch Kinder und Jugendliche!

Kreativität, Neugier oder technische Denkweise sind wichtige Kompetenzen, die Kinder und Jugendliche 4.0 für die Digitalisierung brauchen. Die Digitalisierung wird jedoch wenig aus der Perspektive der Jungen diskutiert, meist steht der Blickwinkel von Technik und Wirtschaft im Vordergrund. Die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) publiziert zum Auftakt ihres 40-jährigen Jubiläums vier Thesen, um die politische und gesellschaftliche Debatte zum Einfluss der Digitalisierung auf Kinder und Jugendliche anzustossen.Digitale Transformation (ZHAW)

Kanton Zürich

Missbräuchlicher Medienkonsum durch Jugendliche leicht rückläufig

Delikte wie Pornographie, Gewaltdarstellungen und Ehrverletzungen werden von Jugendlichen überwiegend im digitalen Raum begangen. Die Anzahl an Strafverfahren ist jedoch leicht rückgängig. Dies zeigt eine Erhebung der Oberjugendanwaltschaft des Kantons Zürich.

Langzeitstudie zur Rolle von Medien in der Sozialisation sozial benachteiligter Heranwachsender

Lebensphase Jugend

Was heisst Aufwachsen in sozial benachteiligten Lebenslagen für Heranwachsende, für ihre Sozialisation, ihre Partizipationschancen an der Gesellschaft? Welche Rolle spielen Medien in diesem Zusammenhang? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Langzeit-Panelstudie zur Rolle von Medien in der Sozialisation sozial benachteiligter Heranwachsender (2005–2017). Sie untersucht das Zusammenspiel unterschiedlicher Sozialisationskontexte Heranwachsender, allen voran der Familie, und bietet einen Überblick über ihren Umgang und den ihrer Eltern mit unterschiedlichen Medienangeboten im Laufe ihrer Sozialisation. Der Band rückt dabei die Lebensphase Jugend in den Mittelpunkt. Familientypen geben Aufschluss über den Zusammenhang von sozio-ökonomischen und sozio-emotionalen Faktoren der Lebensführung der Familien sowie die damit eng verbundenen Strategien der Alltagsbewältigung junger Menschen in ihren Familien.

Internetnutzung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Down-Syndrom

Die Autorin zeigt, dass die einflussreichste Barriere für Jugendliche und junge Erwachsene mit Down-Syndrom bei der Internetnutzung das soziale Umfeld darstellt. Mit Hilfe eines qualitativen Mehrmethodendesigns evaluiert sie die Barrieren auf kognitiver, motorischer, technischer, struktureller und inhaltlicher Ebene sowie im Bereich des sozialen Umfeldes und leitet daraus Handlungsempfehlungen ab. Sie erweitert damit die Kenntnisse über die bisher nur wenig untersuchte Mediennutzung von Menschen mit geistiger Behinderung.

SWR

Pornografie im Internet: Erfahrungen von Jugendlichen

Kinder und Jugendliche werden sehr früh über Online-Kanäle mit sexuellen Inhalten konfrontiert. Das bestätigt eine repräsentative Befragung von Kommunikations- wissenschaftlern, die auch zeigt, wie der erste Kontakt mit pornografischen Inhalten in den Medien genau aussieht. Doris Maul im Gespräch mit Jens Vogelgesang, Kommunikationswissenschaftler an der Universität Hohenheim. Zum Thema: Pornografie im Internet: Kinder sehen früh und ungewollt Hardcore-Filme (Medienmitteilung Universität Hohenheim)

ch-x

Lebensstile, Konsum und Zukunftsperspektiven junger Erwachsener in der Schweiz

Die ch-x-Erhebungsstudie 2012/131 wurde vor dem Hintergrund aktueller technologischer Entwicklungen und deren gesellschaftlichen Auswirkungen konzipiert. Die befragten jungen Erwachsenen sind im digitalen Zeitalter aufgewachsen und eine der ersten Generationen von Digital Natives («digitale Ureinwohner»). Das Projekt versuchte zwei übergeordnete Fragen zu beantworten. Erstens: Was sind die Lebensansichten und Zukunftsvorstellungen der Digital Natives? Und zweitens: WelcheRolle nehmen neue Medien im Leben der jungen Erwachsenen ein?Laufende Jugendstudien

Aktion Jugendschutz Bayern

Pro Jugend 2/2017: big data

Schätzungen zufolge sind 90% unseres gesamten weltweiten Datenvolumens erst innerhalb der letzen beiden Jahre gesammelt worden. Überall und ständig hinterlassen auch Jugendliche ihre Spuren im Netz. Diese Daten werden im großen Stil gesammelt und verwertet.Diese Ausgabe der proJugend beleuchtet, was Big Data eigentlich genau bedeutet und welche Gefährdungen und Beeinträchtigungen für Kinder und Jugendliche in diesem Zusammenhang möglicherweise entstehen. 

DJI

DJI Impulse 3/2017: Mit digitalen Medien gross werden

Das Aufwachsen ist heute mehr denn je von digitaler Vernetzung und Kommunikation geprägt. Für junge Menschen birgt das nicht nur Chancen, sondern auch Risiken: Kostenfallen von Spiele-Apps, Cybermobbing oder rechtspopulistische Mobilisierung in sozialen Netzwerken. Das Forschungsmagazin des Deutschen Jugendinstituts „DJI Impulse“ thematisiert in seiner aktuellen Ausgabe die Digitalisierung des Alltags von Heranwachsenden und benennt die Herausforderungen für Politik und Gesellschaft.

Jugendhilfeportal.de

Neue Arbeitshilfe für die interkulturelle Elternarbeit im Bereich Medienkompetenz

Eltern mit Zuwanderungsgeschichte werden über medienpädagogische Elternabende in vielen Fällen nicht erreicht. Die neue Handreichung von klicksafe bietet Referent(inn)en und Pädagog(inn)en Empfehlungen, Praxistipps und Kopiervorlagen in verschiedenen Sprachen, die helfen sollen, alle Eltern mit Informationen rund um das Thema Medienerziehung zu erreichen.

Safer Surfing

Safersurfing 17/2

Safersurfing ist ein Verein, dem es um Lebensfreude und eine positive Einstellungzur eigenen Sexualität geht und wir haben dabei die Mission, auf die Gefahren von Pornographie hinzuweisen. Immer mehr Menschen verfallen in eine ungesunde Abhängigkeit zu diesen Angeboten. Seit der Verbreitung des mobilen Internets startet das Geschäft mit dem Missbrauch von Menschen völlig schrankenlos durch. Seit Einführung der Smartphones erreicht dieses Thema eine ungeahnte und von vielen nicht wahrgenommene Verbreitung in allen Gesellschaftsschichten. Die Zugriffszahlenund Statistiken sprechen hier eine klare Sprache. 

Pathologischer Mediengebrauch und Internetsucht

Während das Internet in mancherlei Hinsicht eine Bereicherung darstellt, ist es für viele Menschen zu einer Falle geworden. Der Begriff Internetsucht beschreibt eine unkontrollierte, zeitlich ausufernde Beschäftigung mit Internetinhalten, die für den Nutzer zu einer nachhaltigen Einschränkung der Lebensführung wurde. Trotz der mit der exzessiven Nutzung verbundenen Probleme und des Bewusstseins, dass das Verhalten längst seinen Reiz verloren hat, wird es fortgeführt und erzeugt Leidensdruck. Wie macht das Internet süchtig? Muss ein Betroffener nach erfolgter Therapie auf alle digitalen Vorteile verzichten? Sind alle Nutzergruppen gleichermaßen gefährdet? Diese und weitere Fragen werden in diesem Buch geklärt.