Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: junge Erwachsene

210 Beiträge gefunden


Der Arbeitsmarkt

"Lernende brauchen einen Plan B bei der Berufswahl"

Gegenwärtig stammen rund 1600 Lernende in Schweizer Betrieben aus dem Ausland. Gleichzeitig sind in der Schweiz geschätzte 7000 Lehrstellen unbesetzt. Demgegenüber suchen Personen in derselben Grössenordnung nach einer Lehrstelle. Valentin Vogt, Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbands, nimmt als Gast im 10vor10-Studio zu diesem scheinbaren Widerspruch Stellung. 

Die Arbeitszufriedenheit der Generation Y

Lösungsansätze für erhöhte Mitarbeiterbindung und gesteigerten Unternehmenserfolg

Helene Einramhof-Florian geht der Frage nach, wie sich Arbeitszufriedenheit für die Generation Y erreichen lässt. Denn Organisationen, die zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt haben, weisen eindeutig einen höheren Grad an Effizienz und Produktivität auf. Der Generation Y – Personen, die zwischen 1980 und 1995 geboren sind – wird nachgesagt, dass sie sich privat und speziell im Arbeitsleben „anders verhält“ und die Arbeitswelt anders fordert als die Generationen davor. Dadurch werden Arbeitsbedingungen wichtig, die es gilt, zielgruppengerecht zu identifizieren und mögliche Lösungsvorschläge umzusetzen. Die qualitative Studie gibt einen Einblick in die spezifischen Bilder und Vorstellungen von Arbeitszufriedenheit der „Generation Y“.

Der Peer-Ansatz in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Projektbeschreibungen und -evaluationen

Das Buch geht der Frage nach, inwiefern es sinnvoll ist, Jugendliche und junge Erwachsene mehr einzubeziehen in die Gestaltung und Durchführung von Bildungsprozessen – und zwar Jugendliche und junge Erwachsene, die eigene Erfahrungen mit der jeweiligen Thematik gemacht haben. Dieser sogenannte Peer-Ansatz wird anhand von vier Projekten aus den Bildungsbereichen Gewaltprävention, Suchtprävention, Studienberatung und der Thematik »Kinder aus alkoholbelasteten Familien« beschrieben und kritisch reflektiert. Hierdurch wird der zugrunde liegende Empowerment-Ansatz anschaulich. Durch die Zusammenführung der verschiedenen Evaluationsergebnisse wird in diesem Buch erstmals die Effizienz des Peer-Ansatzes belegt. Dies sollte zu einem Wandel in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen führen.

Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 1/2016 - Sexual- und Beziehungsentwicklung im jungen Erwachsenenalter

Sexual- und Beziehungsentwicklung im jungen Erwachsenenalter - Quantitative und qualitative Analysen zu studentischer Sexualität Coparenting: Wie kooperieren Eltern in Bezug auf die Versorgung, Betreuung und Erziehung ihrer Kinder nach einer Trennung? - Vier Fallbeispiele Vorbild Mutter - Vorbild Vater? - Wann können wir eine soziale Vererbung in der Berufswahl von Jungen und Mädchen beobachten? Die Bedeutung der Ausbildung für die Ausprägung von Werten junger Erwachsener in der Schweiz Mehr oder weniger Gewalt an Schulen? - Eine Replikationsstudie 1996-2014 an sächsischen Schulen 

BSV

Studie zu IV-Renten für psychisch kranke junge Menschen zeigt Alternativen

Um eine frühe Invalidisierung bei jungen Menschen vermehrt zu vermeiden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zu diesem Schluss kommt eine heute veröffentlichte Studie des BSV, die den Werdegang von jungen psychisch Kranken zwischen 18 und 29 Jahren analysiert. Sie empfiehlt, die Früherkennung zu fördern und den Einsatz von beruflichen Massnahmen zu verstärken, damit die jungen Menschen eine qualifizierte Berufsausbildung abschliessen können. Die Anzahl junger Menschen, die eine IV-Rente wegen psychischer Erkrankung erhalten, gibt zur Sorge Anlass und war einer der Hauptgründe für die Reformbemühungen zur „Weiterentwicklung der IV“, die sich in der Vernehmlassung befindet.

Blick.ch

Warum sind so viele Flüchtlinge 18 Jahre alt?

Schlimmer Verdacht gegen Behörden

In der Schweiz gibt es auffallend viele 18-jährige Flüchtlinge. Zufall ist das nicht. Minderjährige Asylsuchende ohne Pass werden im Asylverfahren als Erwachsene registriert – und können so leichter ausgeschafft werden. Zum Thema: - Wenn ums Alter gestritten wird (Der Bund)- Wie in Zürich das Alter junger Asylsuchender bestimmt wird (Tagesanzeiger)

Normative Orientierungen in Berufs- und Lebensentwürfen junger Frauen

Der Band untersucht die Zusammenhänge von Geschlechteridentitäten und beruflichen Orientierungen und Lebensplanungen junger Frauen. Er verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen sich Schülerinnen am Übergang Schule – Beruf/Studium konfrontiert sehen. Die Ergebnisse der qualitativen empirischen Studie zeigen, welche Aspekte jungen Frauen in ihren Lebensentwürfen wichtig sind, und dass es in Berufsfindungsprozessen immer auch darum geht, normative Anforderungen an (Geschlechter-)Identitäten zu bearbeiten.

Inclusion Handicap

Keine IV-Rente für Personen unter 30?

Ende Februar hat das Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) die Studie «Profile von jungen IV-Neurentenbeziehenden mit psychischen Krankheiten» publiziert. Diese ist der Frage nachgegangen, wie eine allzu frühe Invalidisierung von jungen Menschen mit psychischen Behinderungen vermieden werden kann. In der Folge wurde da und dort die Forderung erhoben, Personen unter 30 Jahren keine Invalidenrenten mehr zu gewähren – aus Sicht von Inclusion Handicap eine unhaltbare Schlussfolgerung aus dieser Studie! Zum Thema:- Weiterentwicklung Invalidenversicherung: IV bleibt ein Sanierungsfall (sgv)- Keine IV-Rente unter 30 Jahren! (Die Arbeitgeber)- Unterschiedliche Bilder junger IV-BezügerInnen (ivinfo)

Transitionen im Jugend- und jungen Erwachsenenalter

Ergebnisse der Schweizer Längsschnittstudie TREE

Nach dem ersten, 2011 erschienenen Band versammelt der vorliegende zweite wiederum eine Auswahl von Beiträgen, die auf Analysen der Daten der Schweizer Längsschnittstudie TREE (Transitionen von der Erstausbildung ins Erwerbsleben) basieren. Die kritischen Übergänge im Jugend- und jungen Erwachsenenalter werden aus soziologischen, ökonomischen, psychologischen und erziehungswissenschaftlichen Blickwinkeln beleuchtet. Die Beiträge widerspiegeln damit eindrücklich das analytische und interdisziplinäre Potenzial der TREE-Daten. Thematisch steht der langfristige Einfluss der sozialen Herkunft auf Bildungs- und Erwerbsverläufe, insbesondere auf den Zugang zu höherer Bildung, im Zentrum.

BSV

Studie zu IV-Renten für psychisch kranke junge Menschen zeigt Alternativen

Um eine frühe Invalidisierung bei jungen Menschen vermehrt zu vermeiden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zu diesem Schluss kommt eine heute veröffentlichte Studie des BSV, die den Werdegang von jungen psychisch Kranken zwischen 18 und 29 Jahren analysiert. Sie empfiehlt, die Früherkennung zu fördern und den Einsatz von beruflichen Massnahmen zu verstärken, damit die jungen Menschen eine qualifizierte Berufsausbildung abschliessen können. Die Anzahl junger Menschen, die eine IV-Rente wegen psychischer Erkrankung erhalten, gibt zur Sorge Anlass und war einer der Hauptgründe für die Reformbemühungen zur „Weiterentwicklung der IV“, die sich in der Vernehmlassung befindet.

Biografische Orientierungen, Selbstinszenierungen und Bildungsprozesse in der Migrationsgesellschaft

Wie erleben Jugendliche und junge Erwachsene in kulturell heterogen geprägten Gesellschaften ihr Dasein? Welche Visionen, Vorstellungen und Perspektiven haben sie für sich und ihr Leben entwickelt und wie setzen sie diese Entwürfe um? Die an diese Fragen anschliessenden Fokussierungen richten sich zum einen auf die Ebene der (körperlichen) (Selbst-)Inszenierungspraxen in unterschiedlichen pädagogischen Kontexten und zum anderen auf (erfolgreiche) Bildungsverläufe aus biografischer Perspektive. Vor dem Hintergrund, dass es ‚die‘ jungen Frauen und Männer mit und ohne Migrationshintergrund nicht gibt und sich insofern auch keine allgemeingültige Antwort formulieren lässt, sollen die einzelnen Beiträge zu einer kritischen Reflexion einladen und zum vertieften Nachdenken anregen.