Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Lernen

145 Beiträge gefunden


Paradigmen und Paradigmenwechsel in der Grundschulpädagogik

Entwicklungslinien und Forschungsbefunde

Der vorliegende Band widmet sich den zentralen Entwicklungslinien der vergangenen Jahrzehnte in der Grundschulpädagogik. Mit den Beiträgen werden Antworten auf folgende Fragen gegeben: Welche Themenfelder bewegten die Grundschulpädagogik? Was waren die Auslöser für Veränderungsprozesse? Wie haben sich die wissenschaftstheoretischen Blickwinkel sowie die Vorstellungen vom Lernen verändert? Welche für die Grundschulpädagogik relevanten Erkenntnisse sind hinzu- oder zum Tragen gekommen? Wo stehen wir aktuell und welche Richtungen sind künftig einzuschlagen?Dieser Band richtet sich nicht nur an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Lehrpersonen, sondern auch an Studierende, für die es wichtig ist, diese Entwicklungs- und Argumentationslinien zu kennen, um den gegenwärtigen Diskurs einordnen und einen Standpunkt entwickeln zu können. 

Schulische Prävention im Bereich Verhalten

Der wirksamen schulischen Prävention von Verhaltensstörungen kommt heute vor dem Hintergrund eines sich verändernden inklusiven Schulsystems zentrale Bedeutung zu. Das Buch gibt einen fundierten Einblick in die theoretischen und empirischen Grundlagen zur wirksamen Prävention im Bereich Verhalten. Darauf aufbauend erfolgt ein systematischer Überblick über wirksame Präventionsmassnahmen für das Kindes- und Jugendalter. Neben evidenzbasierten kindzentrierten Programmen, die die Bedeutung eines effektiven Classroom Managements unterstreichen, werden auch beispielhaft Programme für die Ebene "Lehrer" und "Eltern" vorgestellt.

Bildungsprozesse im Kindesalter

Selbstbildung, Erfahrung und Lernen in der frühen Kindheit

Im Mittelpunkt steht die Frage, was Kinder tun, wenn sie wachsen und sich entwickeln. Beschrieben werden diese Bildungsprozesse aus der Perspektive des Kindes. Es werden Beziehungen erfasst, die sich zwischen dem Kind, seinen Mitmenschen und den Gegenständen abspielen, mit denen es umgeht. Während die Entwicklungs- oder die Kognitionspsychologie diese Beziehungen in Kategorien einteilt, die sich getrennt erforschen lassen, müssen Pädagog/-innen etwas von der Komplexität des Zusammenspiels der unterschiedlichen Funktionen in einer bestimmten Situation verstehen. Der Prozess der komplexen Verbindung von innerer und äusserer Welt wird als Symbolisierungsprozess begriffen, dessen Aspekte die Schwerpunkte in der Argumentation des Buches bilden.

Bewegte Grundschule

Gute gesunde Schule

Lernen ist für Kinder ein spannender Vorgang, bei dem sich die innere Bewegung stets in äusserer Bewegung zeigt. Das echte Anfassen, Erproben und Begreifen ist wesentlich für den Lernerfolg der kleinen Forscher. Bewegung ist deshalb eine zentrale Aneignungsressource und hat eine wichtige Bedeutung in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaften, aber auch die Lern- und Unterrichtsforschung belegen inzwischen eindrücklich den hohen Stellenwert von Bewegung für das Lernen.Bewegte Schule wird bisweilen missverstanden als sportives Rezept gegen die Sitzschule. Man versucht, einen ermüdenden Unterricht mit aufmunternden Bewegungshäppchen aufzulockern, bevor es wieder anregungsarm weitergeht. 

Zum Verhältnis von sozialem und politischem Lernen

Eine Analyse von Praxisbeispielen politischer Bildung

Alexander Wohnig stellt mittels einer Studie einen Katalog von Bedingungen einer Verbindung von sozialem und politischem Lernen auf, der als Teil einer Konzeption politischer Bildung entworfen ist – vor dem Hintergrund der Frage, wie politisches Lernen im Anschluss an schulisch organisierte Projekte bürgerlichen Engagements gelingen kann. Eine kritisch-theoretische und gegenwartsanalytische Sichtweise berücksichtigt u. a. den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Kontext von zivilgesellschaftlichem Engagement. Die Bedingungen formulieren eine didaktische Anleitung für schulische und ausserschulische politische Bildung mit dem Anspruch, soziale Erfahrungen junger Menschen im Rahmen schulisch organisierter Projekte durch politische Lernprozesse zu erweitern.

Lasst unsere Kinder spielen!

Der Schlüssel zum Erfolg

Neurobiologische Erkenntnisse belegen die Bedeutung der psychologischen Wirkung des Spiels auf die Entwicklung des Gehirns. Nicht nur systematische Förderung, auch Spiel hat einen bedeutsamen Stellenwert in der frühkindlichen Entwicklung.Was bedeutet das für die Bildung und Erziehung der Kinder? Wie wirkt sich Spielen im Verhältnis zu Aufmerksamkeit und Lernen aus? Kann man aus dem Spiel der Kinder etwas über die nächste Entwicklungsstufe erfahren? Und wie hängt Spielen mit Denken und Wahrnehmung zusammen? Diesen zentralen Fragestellungen widmet sich André Frank Zimpel und zeigt, wie Kinder beim Spiel die Fähigkeit entwickeln, sich Dinge gedanklich auszumalen, und wie man sie dabei effektiv unterstützen kann.

Spielen

Frühes Lernen in Familie, Krippe und Kindergarten

Kinder spielen für ihr Leben gern. Kindliches Spiel ist ein wichtiger Entwicklungsmotor für Lernen und hat einen eigenständigen Bildungswert. Das Buch stellt einen inspirierenden Gegenentwurf gegen eine Verschulung des Elementarbereichs dar. An einer Vielzahl empirischer Studien zeigt der Autor, dass ein entwickeltes Spiel höchst ertragreiches Lernen ermöglicht - ein lustbetontes Lernen mit geringem Überwindungs- und Anstrengungsempfinden. Die entwicklungspsychologischen Hintergründe werden anschaulich erläutert und es wird gezeigt, wie Kinder in vielfältigen Spielformen wie Bewegungs-, Funktions-, Rollen-, Regel- und Konstruktionsspielen sich wichtige soziale, sprachliche, geistige und emotionale Fähigkeiten aneignen.

Informelles Lernen in Jugendszenen

Zum Erwerb berufsrelevanter Kompetenzen in Jugendszenen am Beispiel der Visual Kei-Szene

Das Buch beinhaltet zum einen ethnografische Szeneforschung zur Jugendszene „Visual Kei“ in Form von Literatur- und Internetrecherchen, Auswertungen von Szeneprodukten, offenen Beobachtungen sowie qualitativen Interviews. Zum anderen leistet es einen Beitrag zum Diskurs um den Kompetenzbegriff, das informelle Lernen und das (populär-)kulturelle Kapital. Die Schrift basiert auf einer qualitativen Längsschnittstudie, die fragt, ob und welche Kompetenzen durch die Partizipation in der sogenannten Szene-Elite erlangt werden können und welche berufliche und biografische Relevanz diese besitzen.

Effizientes Lernen durch Bewegung

1. Wiener Kongress für Psychomotorik

Beim ersten österreichischen Kongress für Psychomotorik an der Universität Wien stand effizientes Lernen im Mittelpunkt. Es handelt sich dabei um eine Konkretisierung des ganzheitlichen Lernens (Lernen mit mehreren Sinnen), die als Wiener Schule der Psychomotorik bezeichnet werden kann und im vorliegenden Kongressband „Effizientes Lernen durch Bewegung“ dokumentiert ist. Bewegung wird als Motor für die körperliche und geistige Entwicklung angesehen. Um sich zum Beispiel unter Geschwindigkeit, Gleichgewicht oder Schwerkraft etwas vorstellen zu können, hilft es, diese über Bewegungs- und Wahrnehmungshandlungen zu erfahren. Bewegungserfahrung heisst, mit allen Sinnen bei der Sache zu sein und persönliche Interessen in den Lernprozess einzubringen.

Zeitschrift für Pädagogik 1/2016 - Raum und Räumlichkeit in der erziehungswissenschaftlichen Forschung

Raum und Räumlichkeit in der erziehungswissenschaftlichen Forschung - Eine Einführung Erziehungswissenschaftliche Forschung zu Raum und Räumlichkeit - Eine Verortung des Thementeils "Raum und Räumlichkeit in der erziehungswissenschaftlichen Forschung" Zur pädagogischen Herstellung städtischer Räume zwischen Ort und Klient*in - Empirische Einblicke und theoretische Rückschlüsse Doing Urban Family - Städtischer Raum und elterliche Perspektive auf Kindheit Auf dem Weg zu einer raumorientierten Schulsystemforschung - Was können raumsensible Sozialtheorien für empirische Analysen regionaler Bildungsdisparitäten leisten? Die Territorialisierung des (Schul-)Pädagogischen im urbanen Wandel - Ein Forschungsbeitrag aus der Pädagogischen Morphologie Fallarbeit als Angebot - fallbasiertes Lernen als Nutzung - Empirische Ergebnisse zur kognitiven Belastung, Motivation und Emotionen bei der Arbeit mit Unterrichtsfällen

Service Learning

Theoretische Überlegungen und empirische Studien zu Lernen durch Engagement

Es fehlt bislang an einer theoretischen Grundlage für die Beschreibung und Erklärung der Wirkungen und Wirkungsbedingungen von Service Learning in Deutschland. Diese wird jedoch als notwendig erachtet, um erklären zu können, warum Service Learning unter welchen Konstellationen zu Wirkungen führt oder eben nicht. Dieses Wissen ist für die pädagogische Praxis, will sie zielgerichtet sein, sinnvoll und unabdingbar. Die empirische Basis für praktische Folgerungen ist im deutschsprachigen Bildungskontext noch lückenhaft und ermöglicht somit keinen realistischen Blick auf die faktischen – statt der gewünschten – Potenziale von Service Learning.

Basiswissen Pädagogische Psychologie

Die psychologischen Grundlagen von Lehren und Lernen

Diese kompakte Einführung widmet sich neben den klassischen Grundlagenthemen der Pädagogischen Psychologie wie Lernen, Denken, Motivation, Erziehung und Bildung über die Lebensspanne hinweg auch bedeutenden aktuellen Herausforderungen. So werden Migration, Gesundheit, Medien, Moral, Mitgefühl und Gender als Problem und Chance für Lehren und Lernen diskutiert.Die pädagogische Psychologie widmet sich der Aufgabe Erziehungs- und Lernprozesse zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu verändern. Sie informiert über Bedingungen und Möglichkeiten erzieherischen Handelns und ist somit eine wichtige Bezugsdisziplin für Schulpädagogik, Erziehungs- und Sozialwissenschaften.

Lernen, Bildung und kulturelle Pluralität

Auf dem Weg zu einer empirisch fundierten Theorie

Mit dem vorliegenden Band wird das Ziel verfolgt, Lernen und Bildung unter Bedingungen kultureller Pluralität zu untersuchen. Abseits einer interkulturellen Bildungsforschung, welche sich ausschliesslich auf Migrationsphänomene beschränkt, wird davon ausgegangen, dass mit kultureller Pluralität Erfahrungsansprüche einhergehen, die potentiell für alle Mitglieder moderner Gesellschaften Anlässe für Lernen und Bildung bereitstellen können. Wie solche Lern- und Bildungsprozesse beginnen, sich fortsetzen und stabilisieren, wird in einem Wechselspiel aus empirischen Rekonstruktionen und theoretischen Reflexionen erschlossen.

Handbuch Informelles Lernen

Informelles Lernen ist in den letzten Jahren von einer vermeintlichen ‚Restkategorie’ zu einem etablierten Bestandteil der Diskussion in vielen pädagogischen Handlungsfeldern geworden. Das Handbuch Informelles Lernen führt in diese Diskussion ein, indem es einen systematischen Überblick über die historische Genese, die theoretischen Grundlagen, empirische Erkenntnisse und forschungsmethodische Ansätze dieses Feldes gibt. Renommierte Expertinnen und Experten stellen den Diskussionsstand aus dem Blickwinkel verschiedener pädagogischer Teildisziplinen, Lebensphasen, Kontexte und Inhalte vor. Den digitalen Medien kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, da sie für das informelle Lernen in allen pädagogischen Handlungsfelder relevant sind.

Jacobs Foundation

Bessere Chancen für Kinder: Ihr Lernen fördern –– ihre Lebensbedingungen wandeln

Die Jacobs Foundation wurde 1989 von Klaus J. Jacobs und seiner Familie gegründet. Unser Ziel ist es, künftige Generationen nachhaltig zu unterstützen, indem wir die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen verbessern, damit sie produktive und sozial verantwortungsbewusste Mitglieder der Gesellschaft werden können. 

Neurologen und Psychiater im Netz

Subjektive Zuversicht hat Einfluss auf Lernerfolg

Lernprozesse werden durch Belohnung von außen beeinflusst und verstärkt. Wie Forscher der Charité – Universitätsmedizin Berlin nun zeigen, kann das Gehirn aber auch selbst ein eigenes Feedback erzeugen. Wie der Mechanismus dieser selbstgenerierten Rückkopplungssignale funktioniert, beschreiben die Neurowissenschaftler in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift eLife*. Lernprozesse mit und ohne Feedback weisen demnach deutliche neurobiologische Parallelen auf.

Lernen im Spannungsfeld von Finden und Erfinden

Zur schöpferischen Genese von Sinn im Vollzug der Erfahrung

Evi Agostini widmet sich der Frage, wie das Lernen von Lernenden und Lehrenden verstanden und folglich besser gestützt und angestossen werden kann. Dabei wird das Spannungsfeld zwischen Lernen als Finden (des Gegebenen) und Er-Finden (des Neuen) nicht einfach aufgelöst, sondern in seinem eigentümlichen Zusammenspiel von reproduktiven und produktiven Elementen im Zwischenfeld von Subjekt und Objekt gedeutet. Damit legt die Autorin Grundlagen für eine kritische Lerntheorie, die Wirkungen von Schule und Unterricht aufzeigt, und die Frage nach der schöpferischen Genese von neuen Selbst, Fremd- und Weltbildern vor dem Hintergrund der Möglichkeiten gegenwärtigen Bildungsdenkens diskutiert.