Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Recht (Behinderung)

348 Beiträge gefunden


Inklusiv mobil

Mobilitätsförderung bei Menschen mit geistiger Behinderung

Mobilität hat in unserer Gesellschaft einen sehr hohen Stellenwert: Mobilität führt zur Erweiterung unseres Aktionsradius, zur aktiven Auseinandersetzung mit der Umwelt, eröffnet Wahlmöglichkeiten, z.B. bei der Freizeitgestaltung und dient der Aufnahme und Aufrechterhaltung von sozialen Kontakten.Insbesondere im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention kommt der Mobilität eine besondere Schlüsselrolle zu. Das Ziel stellt die gleichberechtigte Teilhabe von allen Menschen an allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens dar. Für Menschen mit Behinderungen ist Mobilität aber oftmals mit unüberwindbaren Problemen verbunden, weil Barrieren unterschiedlicher Art und Ausprägung vorhanden sind. Gründe dafür können zum einen in der meist nicht barrierefreien Gestaltung der Verkehrswelt liegen, zum anderen in der nicht ausreichend erfolgten Mobilitätsförderung.

Saiten

Recht auf Stimmrecht – auch für geistig Behinderte

Schon abgestimmt? Oder dürfen Sie gar nicht? In der Verfassung wird explizit einem Teil der Bürgerinnen und Bürger das Stimmrecht verweigert. Trotz Ratifizierung der UNO-Konvention, welche die Teilhabe der Behinderten am politischen Geschehen verlangt, ist bis jetzt dafür nichts getan worden.  

Internationale Heil- und Behindertenpädagogik

Konzepte, Kooperation, Interaktion

Im Zeichen der Inklusion stellt sich die Notwendigkeit der fachlichen Perspektiverweiterung: Denn es sind vor allem internationale Rahmen- und Themensetzungen, die bei der sozial- und bildungspolitischen Verortung der Heil- und Behindertenpädagogik im Zeichen der Inklusion den Ton angeben (z.B. die UN-Behindertenrechtskonvention oder die "International Classification of Functioning, Disability and Health"). Das Buch greift auf jahrzehntelange Erfahrungen, eigene Fallstudien, Erhebungen, Gespräche des Autors mit Bildungspolitikern und Praktikern und den eigenen Augenschein vor Ort in verschiedensten Ländern und Kulturkreisen zurück.

Inclusion Handicap

Handicap und Politik 07/2017

Menschen mit Behinderungen wollen mitredenBehinderung als Armutsrisiko – Tendenz steigendInländervorrang muss auch für Menschen mit Behinderungen geltenNotfallschutzverordnung: Kein Lerneffekt beim UVEKUnsicherheit bei der Pflegefinanzierung wird behobenHörgeräte im AHV-Alter: Beiträge werden erhöhtAgenda 2030: Massnahmen der Schweiz reichen nicht ausBerufsbildung 2030: Ein exklusives LeitbildDokumentation zum 3. Dezember: Arbeit – Einkommen – Selbstbestimmung

9 Fragen zur UN-Behindertenrechtskonvention

Jeder Mensch hat in der Schweiz die gleichen Rechte. Das ist selbstverständlich, könnte man meinen, und wird durch unzählige Gesetze festgehalten. In der Praxis sieht es aber oft anders aus. Gerade Menschen mit Behinderungen sind im Alltag Schwierigkeiten ausgesetzt, die Menschen ohne Behinderungen völlig fremd sind. Die Behindertenrechtskonvention der UNO setzt sich dafür ein, dass die Ungleichheiten aufgehoben werden.

INSOS Schweiz

Verbände entwickeln einen nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Die drei Verbände INSOS Schweiz, CURAVIVA Schweiz und vahs bündeln ihre Kräfte: Gemeinsam erarbeiten sie einen nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Institutionen für Menschen mit Behinderung. Sie werden von Selbstvertreterinnen und Selbstvertretern aktiv unterstützt und begleitet.

Humanrights.ch

Behindertenrechtskonvention – der NGO-Schattenbericht stellt präzise Forderungen

Inclusion Handicap, der Dachverband der Behindertenorganisationen in der Schweiz, hat im Namen ihrer 25 Mitgliederorganisationen am 29. August 2017 dem zuständigen UNO-Ausschuss einen Schattenbericht zur Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention in der Schweiz übergeben. Der Schattenbericht beleuchtet die Kluft zwischen den verbrieften Rechten der Menschen mit Behinderung und schweizerischen Realitäten in vielen Lebensbereichen und benennt den politischen Handlungsbedarf; beides im Gegensatz zum offiziellen Staatenbericht, den die Schweiz bereits im Sommer 2016 vorgelegt hatte.

Inclusion Handicap

Die Schweiz behindert: Wir sagen wo und wie

Medienkonferenz von Inclusion Handicap: Übergabe des Schattenberichts zur UNO-BRK (29.08.)

Benachteiligungen am Arbeitsplatz, kein Besuch der Regelschule oder keinen Zugang zu Online-Dienstleistungen – viele Menschen mit Behinderungen können kein selbstbestimmtes Leben führen. Dies zeigt der Schattenbericht zur UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK) auf, den Inclusion Handicap und seine 25 Mitgliederorganisationen heute in Genf dem zuständigen UNO-Komitee übergaben. «Es gibt noch viel zu tun, bis die Konvention umgesetzt ist», sagte Pascale Bruderer, Präsidentin von Inclusion Handicap, an der Medienkonferenz. Die Ständerätin und Nationalrat Christian Lohr, Vize-Präsident von Pro Infirmis, kündigten politische Vorstösse an.

ZSL Schweiz

Wie weiter mit der Behindertengleichstellung?

Offener Brief an die Behindertenorganisationen

Seit einiger Zeit wird in der Schweiz versucht, beim Bund eine kohärente Behindertenpolitik mit Strategie zur umfassenden Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention und ein dazugehörendes Monitoring-System zu installieren. Erst kürzlich hat der Schattenbericht von Inclusion Handicap dies wieder als zentrale Hauptforderung in den Raum gestellt. Offen gesagt, frage ich mich, ob diese Strategie erfolgreich ist.

Studieren mit Behinderung/Beeinträchtigung

Teil II: Qualitative Befragungen

Im zweiten Teil der Studie zum Studium mit Behinderung/Beeinträchtigung analysiert Petra Stemmer die Auswirkungen insbesondere auch der nicht sichtbaren Beeinträchtigungen auf das Studium. Anhand ausführlicher qualitativer Befragungen von Betroffenen und den mit Beratung und Begleitung befassten Stellen zeigt sie die vielfältigen, z.B. kulturellen Anforderungen an das Hochschulumfeld, an Nachteilsausgleiche und an Alternativen dazu. Die Studie wendet sich an Entscheidungsträger, Berater und Dozenten an den Hochschulen und insbesondere auch an die Studierenden mit und ohne Beeinträchtigung selbst. Sie leistet einen Beitrag zur Sensibilisierung, zu Handlungsmöglichkeiten und auch zur Identifikation für alle Beteiligten.

Die Begleitbeistandschaft

Unter Berücksichtigung der UN-Behindertenrechtskonvention

Die Begleitbeistandschaft ist eine Beistandschaftsart, welche das vorrevidierte Recht nicht kannte. Der Gesetzgeber wollte mit ihr einen Leuchtturm für die Personensorge schaffen,weil die Personensorge im vorrevidierten Recht wenig Niederschlag im Gesetz fand. Begleitende Unterstützung wird somit neben dem Vertretungs- und Mitwirkungshandeln eine neue Handlungsart des Beistandes. Sie ist viel weniger rechtlich als sozialarbeiterisch orientiert. Dementsprechend bildet sie auch eine Verbindung von Sozialarbeit und Recht und bietet diverse Fragestellungen, die sowohl rechtlich als auch sozialarbeiterisch geprägt sind. Im Rahmen des vorliegenden Werkes werden diese interdisziplinären Bezüge beleuchtet. Dadurch wird auch die Systematik für sämtliche Beistandschaften herausgearbeitet und die Beistandschaft im Kontext des Familienrechts behandelt.