Für Sie gesammelt und aufbereitet
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
159 Beiträge gefunden
Traumatisiert und dann? Was Resilienz ausmacht
Manche Menschen können schlimme Erlebnisse gut verarbeiten, andere gehen daran zugrunde. Nur langsam ergründen Forscher, woran das liegt.
Trauma und Posttraumatische Belastungsstörungen
Der Band gibt eine Übersicht über den Begriff "Trauma", die psychische Krankheit "Posttraumatische Belastungsstörung" (PTBS) und verwandte Diagnosen wie die "Anpassungsstörung" und die "Anhaltende Trauerstörung". In den letzten Jahrzehnten ist das Wissen über die begünstigenden Faktoren der PTBS und der anderen Störungen enorm angewachsen; so kann weitgehend erklärt werden, warum einige Menschen diese Krankheiten ausbilden und andere nicht. Beschrieben werden auch neu entwickelte ergänzende Erklärungskonzepte wie "Resilienz" (psychische Widerstandsfähigkeit) und "Salutogenese" (Gesundheitswiederherstellung).
Wachsame Sorge
Wie Eltern ihren Kindern ein guter Anker sind
Mit »Wachsame Sorge« präsentiert Haim Omer die nächste Stufe seines Konzepts für einen entwicklungsförderlichen Umgang von Eltern mit ihren Kindern. »Wachsame Sorge« wird in der Umsetzung als ein abgestuftes Vorgehen verstanden, das von »offener« über »fokussierte Aufmerksamkeit« mit Blick auf das Alltagsleben bis hin zu Massnahmen reicht, die den Handlungsspielraum des (meist) Jugendlichen unmissverständlich begrenzen. Anhand einer Vielzahl instruktiver Beispiele zu verschiedensten Problemkonstellationen, wie dem Umgang mit Geld, dem Konsum von Suchtmitteln, Internetgebrauch und Autofahren, wird deutlich, welche Handlungsoptionen Eltern haben, um ihre eigene Position zu festigen – ganz und gar zum Wohl ihres Kindes auf dessen Weg zu mehr Selbstfürsorge.
Stark von Anfang an
Kinder auf dem Weg zur Resilienz begleiten
Kinder stärken und sie in ihrer Entwicklung unterstützen. Das ist der Weg, Kinder körperlich, geistig und seelisch zu erziehen. Auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigen die Autorinnen, wie Sie dazu beitragen, dass Kinder zu starken Persönlichkeiten werden, die sich nicht in Angst, Gewalt oder Sucht flüchten. Ein umfassender Ratgeber für Eltern, Erzieher und Therapeuten.
Dr. med. Mabuse Nr. 220 (2/2016)
Schwerpunkt: Resilienz
Zum Inhalt: • Was ist Resilienz? Eine Einführung (Klaus Fröhlich-Gildhoff und Maike Rönnau-Böse)• Aus der Steinzeit an den Schreibtisch. Resilienz am Arbeitsplatz (Dieter Sommer)• Kinder entdecken Königskräfte. Ein Projekt zur Integration achtsamkeitsbasierter Methoden in der Grundschule (Solveig Herrnleben-Kurz)• Illusion der Stärke. Resilienz um jeden Preis? (Christina Berndt)• Das Gehirn als „Resilienz-Organ“. Forschung am Deutschen Resilienz-Zentrum Mainz (Isabella Helmreich, Klaus Lieb und Robert Nitsch)• Resilienz. Bücher zum Weiterlesen
Psychische Widerstandsfähigkeit besser erfassen
Viele Menschen leben auch nach traumatischen Erlebnissen ohne psychisches Leid weiter. Denn es gelingt ihnen, das Erlebte trotz aller Schrecken für sich einzuordnen. Dieser Kohärenzsinn wurde erstmals in den 70-er Jahren beschrieben – seine Messung blieb jedoch bis heute problematisch. Nun haben Psychologen der Universität Zürich einen Fragebogen entwickelt, der den Kohärenzsinn für die Trauma-Bewältigung sachgerechter erfassbar macht.
Trauer: Forschung und Praxis verbinden
Zusammenhänge verstehen und nutzen
Das Thema Trauer hat auch in Deutschland Konjunktur. Professionelle, die mit Trauernden zu tun haben, informieren über ihre Erfahrungen in den Medien. Vieles von diesem Wissen beeinflusst die gesellschaftlichen Vorstellungen von Trauer. Doch welchen Nutzen hat das Erfahrungswissen? Hilft es wirklich zu verstehen, wie die Mehrheit der Menschen Verluste verarbeitet, oder erfahren wir eher, wie der Einzelne mit seinem Schicksal umgeht? Warum finden zentrale Themen, die international zum Standardrepertoire von Fachkräften gehören, hierzulande kaum Anwendung? Häufig liegt es an der fehlenden Kenntnis über aktuelle Entwicklungen in der internationalen Trauerforschung.
Schulabsentismus und Schuldropout
Fallanalysen zur Erfassung eines Phänomens
Sandra Seeliger befasst sich mit den Phänomenen Schulabsentismus und Schuldropout. Sie liefert auf der Grundlage von vier Fallstudien einen tiefen Einblick in die vielfältigen Bedingungsgefüge, die einen erfolgreichen Schulabschluss behindern können und bindet die Erkenntnisse in den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs ein. Die vier Analysen werden mit Ansätzen aus der Resilienzforschung verbunden und reflektiert. Die Autorin zeigt weiterhin auf, wie SchülerInnen auch unter schwierigen Ausgangsbedingungen zu einem erfolgreichen Schulabschluss geführt werden können. Sandra Seeliger recherchiert, wie risikobehaftet das Aufwachsen in der Gesellschaft sein kann und wie reale Schülerbiographien aussehen können.
Prävention und Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen – PRiK
Ein Förderprogramm
Kinder lernen bereits im Kindergartenalter, kleine und grosse Krisen selbständig zu überwinden, erwerben soziale Kompetenz und gehen entspannt mit Stress um. An diesen Ressourcen setzt das Programm PRiK an: Vorhandene Fertigkeiten von Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren werden gezielt gefördert und ihre Resilienz gestärkt. Im ersten Teil des Buches werden zentrale Elemente des Konzepts der „Resilienz“ erläutert - Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstwirksamkeit und -steuerung, Stressbewältigung und Problemlösekompetenz. Im zweiten Teil finden sich 26 Fördereinheiten mit vielen Spielen, Übungen und Materialvorschlägen zur praktischen Umsetzung des Programms. Das vielfach erprobte und wissenschaftlich evaluierte Programm wurde für die Neuauflage besonders im Praxisteil grundlegend überarbeitet.
Stressmanagement – Mit weniger Druck mehr erreichen
SOS-Techniken nutzen und Resilienz stärken
Das Buch richtet sich an alle, die ihre innere Stabilität stärken, Anspannung abbauen und sich von innen heraus so stärken wollen: um Stresssituationen mit mehr Kraft und Gelassenheit begegnen zu können. Das wirkungsvolle Trainingsprogramm zur Stressbewältigung – das StressRadar®-Programm – kann sowohl von Trainern und Coaches als auch individuell genutzt werden.Die Leser/innen bekommen ein sehr breites Angebot an Massnahmen und Techniken, die bei zu viel Stress schnell angewandt werden und direkt Entlastung bringen. Gleichzeitig können die Anregungen und Übungen präventiv eingesetzt werden.
Resilienz
Wie man Krisen übersteht und daran wächst
Unser Leben sollte glücklich und harmonisch verlaufen, erfolgreich und gesund – das zumindest hoffen wir alle. Aber leider läuft es nicht so und jeder hat immer wieder mal mit Stress und Rückschlägen, Überforderung und Misserfolg, mit Krankheit und Verlust zu kämpfen. Um Krisen zu meistern und nicht daran zu zerbrechen, sondern zu wachsen, braucht es »Resilienz«. Was Resilienz bedeutet, wie man diese unsichtbare Kraft entwickeln und aufrechterhalten kann, das zeigt Matthew Johnstone in diesem Buch auf seine unnachahmliche Art und Weise: mit wunderbaren, ganz unmittelbar wirkenden Illustrationen und überzeugenden Texten, mit grosser Wärme und klugem Witz.
"Viele Ärzte und Therapeuten verzweifeln am Unglück anderer"
Positive Psychologie
Menschen in helfenden Berufen leiden besonders häufig an Burnout oder Depression. Der Glücksforscher und Mediziner Tobias Esch erklärt, wie es dazu kommt – und welche Techniken Ärzte oder Therapeuten ausgeglichener machen können.
Resilienz – Gedeihen trotz widriger Umstände
Es gibt Menschen, die scheinbar nichts aus der Bahn wirft. Ob Krankheit, Probleme am Arbeitsplatz oder persönliche Niederlagen – am Ende gehen sie nicht geschwächt, sondern oft sogar noch gestärkt daraus hervor. Was steckt hinter dieser Fähigkeit, sich trotz widriger Lebensumstände, schwerer Lebenskrisen oder Schicksalsschlägen nicht unterkriegen zu lassen?Die Resilienzforschung zeigt, dass die Psyche eine Art Schutzschirm besitzt, die den Menschen widerstandsfähig und krisenfest macht.Die Autoren dieses Bandes stellen die Grundlagen dieses neuen Konzeptes vor und machen es für therapeutische und beraterische Handlungsfelder wie Medizin, Psychiatrie und Jugendhilfe nutzbar. Ihre Aufmerksamkeit gilt dabei auch der Resilienz der professionellen Helfer selbst.
Trauma und Resilienz in Beratung und Therapie
Wie die Schatten unserer Geschichte uns begleiten und die Lebenskraft uns trägt
Das handliche Buch beschreibt praxisnah und anhand von Beispielen die lebensprägende und generationenübergreifende Dynamik von Traumafolgen. Es zeigt, wie Heilung in Form eines ganzheitlichen Prozesses der Integration möglich wird. Die Autorin bezieht dabei Aspekte wie Systemtheorie, Tiefenpsychologie, Hirnforschung, Bindungstheorie, Traumatherapie und Körperpsychotherapie mit ein. Videosequenzen in Form von gesprochenen Vortragstexten ergänzen die Ausführungen und vermitteln ein lebendiges Bild dessen, was den entwicklungsfördernden Umgang mit Traumata gelingen lässt.
Stress, mein Freund und Helfer
Mit dem Wort Stress verbinden wir in der Regel nichts Gutes. Dabei würden wir ohne Stress kaum existieren. Wir können sogar lernen, Stress für unser Glück zu nutzen.
Bevor der Stress uns scheidet
Resilienz in der Partnerschaft
Rund die Hälfte aller Partnerschaften geht heute wieder auseinander. Endstation Scheidung - meist schon nach einigen Jahren, im statistischen Durchschnitt jedoch nach 14 Ehejahren. Der häufigste Grund für das Ende einer Ehe ist heute in westlichen Industriestaaten nicht mehr der Tod, sondern die Scheidung. Der Paartherapeut und Psychologe Guy Bodenmann zeigt die Ursachen auf, aber bietet vor allem konkrete Hilfestellungen für Paare, die dieser Bedrohung frühzeitig oder auch in einer akuten Krisensituation begegnen möchten. Wissenschaftlich fundiert und anhand von vielen Beispielen anschaulich dargestellt bietet dieser Ratgeber echte Hilfe für ein glückliches und erfülltes Leben in Partnerschaft, Ehe und Familie.
Was erträgt ein Mensch?
Von der Widerstands-Kraft der Psyche
"Was uns nicht umbringt, macht uns stärker", sagt der Volksmund. Tatsächlich widerstehen manche Menschen selbst größten psychischen Belastungen, während andere an den gleichen traumatischen Erlebnissen zerbrechen. Welche Faktoren beeinflussen diese psychische Widerstandskraft, auch "Resilienz" genannt? Das Thema interessiert zunehmend auch die Forschung. So wurde kürzlich an der Universität Mainz das Deutsche Resilienzzentrum gegründet. Hier will man gewichten, welchen Anteil persönliche Veranlagung und soziales Umfeld bei der Bewältigung von Lebenskrisen haben. Ist Widerstandsfähigkeit angeboren, oder kann sie auch erlernt werden?
Resilienzförderung durch soziale Unterstützung von Lehrkräften
Junge Erwachsene in Risikolage erzählen
Manuela Diers arbeitet heraus, inwiefern die soziale Unterstützung von Lehrkräften Einfluss auf resiliente Entwicklungsverläufe von SchülerInnen hat. Auf Grundlage des Rahmenmodells von Resilienz und einer salutogenetischen Perspektive setzt die Autorin die Entwicklungsverläufe von risikobelasteten jungen Erwachsenen mit der von ihnen wahrgenommenen sozialen Unterstützung durch Lehrpersonen zueinander in Beziehung. Sie stellt Möglichkeiten dar, wie Lehrkräfte einem pathologischen Entwicklungsverlauf präventiv begegnen können – ohne dabei die Grenzen von Pädagogik zu überschreiten. Die dabei leitende Frage ist, welche Ressourcen in der Schule aktiviert werden können, um risikobelastete Kinder und Jugendliche zu unterstützen und in ihrer Resilienz zu fördern.
Zur Bedeutung der Bewegung für die kindliche Gesundheit
Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Bedeutung der Bewegung für die kindliche Gesundheit. Den theoretischen Zugang bilden hier die Konstrukte „Entwicklung“ und „Gesundheit“. Für die Bewältigung altersspezifisch anstehender Entwicklungsaufgaben rückt auf der Grundlage aktueller Erkenntnisse aus der Resilienzforschung sowie gesundheitstheoretischer Aspekte die Frage nach den Ressourcen in den Vordergrund, die das Kind gegen risikoreiche Einflüsse resilient bzw. gesund macht. Welchen Stellenwert hier die Bewegung (Psychomotorik) bekommt, steht als zentrale Frage im Fokus. Anhand von konkreten Beispielen wird in einem praktisch-empirischen Teil aufgezeigt, wie die Stärken der Kinder gestärkt und vorhandene Ressourcen (Schätze) weiter aufgebaut werden können.