Pornografie in der Krise
Gemäss Angaben von Pornoseitenbetreiber ist die Anzahl der Zugriffe in den letzten Tagen stark angestiegen. Wen wundert’s; Menschen sind öfters zu Hause, haben mehr Zeit und mehr Privatsphäre.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Gemäss Angaben von Pornoseitenbetreiber ist die Anzahl der Zugriffe in den letzten Tagen stark angestiegen. Wen wundert’s; Menschen sind öfters zu Hause, haben mehr Zeit und mehr Privatsphäre.
Plötzlich obdachlos
Einerseits bleibt die Arbeit aus, andererseits droht auch die Obdachlosigkeit. Weshalb? Eine Berner Fachstelle erklärt.
Das Berner Obergericht hat die Freiheitsstrafe von 10,5 Jahren für eine mutmassliche Menschenhändlerin bestätigt.
Laut einem neuen Bericht von UNICEF, Plan International und UN Women ist Gewalt gegen Frauen und Mädchen 25 Jahre nach der historischen Frauenkonferenz von Peking immer noch nicht nur üblich, sondern auch akzeptiert.
Clementine ist Chefin eines Bordells im Zürcher Oberland. Und sie ist es gern. Sie sagt: Es sei Zeit für die Anerkennung der Sexarbeit. Ein Besuch.
Anna Schreiber hat während zwei Jahren ihren Körper an Männer verkauft. Heute ist sie Psychotherapeutin und fordert, Prostitution zu verbieten.
Die 60-jährige P. P. schleuste für bis zu 30'000 Franken Frauen zur Prostitution in die Schweiz. Bis man ihr auf die Schliche kam.
Drei Sexarbeiterinnen sprechen über ihren Beruf, ihre Erfahrungen und ihre Wünsche an die Gesellschaft.
Unkontrollierter Konsum von Gewaltpornografie kann strafbares Sexualverhalten fördern. Das zeigen verschiedene Studien.
Sexarbeit sei immer unwürdig, sagen Kritikerinnen. Ihr habe sie ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht, sagt Clementine. Die Bordellchefin ärgert sich über die Ungleichbehandlung: Steuern muss sie zahlen, einen Kredit bekommt sie nicht.
Sexarbeiterinnen werden bis heute an den Rand der Gesellschaft gedrängt, bemitleidet oder gar verachtet. Es ist höchste Zeit für einen neuen Umgang mit der Prostitution.
Minibordelle in Zonen mit mindestens 50 Prozent Wohnanteil sind zulässig, aber sie brauchen eine Baubewilligung. Der Stadtrat von Zürich hat eine Änderung der Bau- und Zonenordnung in Kraft gesetzt.
Sexarbeit
Ich war 25 Jahre alt, studierte und wollte bloss nebenbei als Prostituierte arbeiten.
Nach einer intensiven Debatte gab der Grosse Rat grünes Licht für den Aufbau von elf Stellen bei der Kantonspolizei – damit soll der Kampf gegen Cyberkriminalität und Menschenhandel verstärkt werden.
Menschenhandel gibt es auch in der Schweiz. Die Behörden werden vom Europarat aufgefordert, die Opfer besser zu schützen.
Als junge Frau hat Anna Schreiber zwei Jahre lang ihren Körper verkauft. Nun tritt sie mit einem Buch über ihre Erfahrungen an die Öffentlichkeit.
Der Fall der 39 toten Chinesen in Grossbritannien erschüttert. Doch Menschenhandel aus China findet auch in die Schweiz statt. Auch hier leben und arbeiten Chinesen unter menschenunwürdigen Bedingungen. Tendenz zunehmend, sagt Thomas Roth von der NGO Trafficking.ch.
Im Mittwoch wurde in einem Industriegebiet in der Grafschaft Essex nahe London ein Lastwagen mit 39 Toten gefunden.
Anlässlich der von der FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration organisierten Fachtagung "Opfer von Menschenhandel als Asylsuchende: In der Schweiz endlich in Sicherheit?“ vom 18. Oktober in Bern hat eine zivilgesellschaftliche Allianz ihre konkreten Forderungen an das SEM übergeben. Darin steht vor allem der Opferschutz der Betroffenen im Asylbereich im Vordergrund.
Arbeiten Sie als Sexarbeitende in der Schweiz? In der App finden Sie alle wichtigen Informationen dazu.