Die Therapie mit Psychedelika kehrt zurück
Ältere Resultate mit Psychedelika gelten als wenig verlässlich. Doch neue Erkenntnisse scheinen deren Nutzen zu bestätigen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Ältere Resultate mit Psychedelika gelten als wenig verlässlich. Doch neue Erkenntnisse scheinen deren Nutzen zu bestätigen.
Die Pläne der Gesundheitspolitiker des Nationalrats stossen bei Präventionsfachleuten auf Zustimmung.
Die Thurgauer Sozialinstitution Schloss Herdern feiert sich für ihr 125-jähriges Bestehen. Geschäftsführer Armin Strom freut sich darauf und erzählt aus dem Nähkästchen.
Cannabis zu Genusszwecken soll im Rahmen von Forschungsstudien kontrolliert abgegeben werden können. Im zweiten Anlauf legte die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-NR) die Bedingungen für die Studien im Sinne des Bundesrates fest. Sie beantragt jedoch, dass nur Cannabisprodukte aus Schweizer Biohanf verwendet werden dürfen.
Um den Konsum von Cannabis zu begrenzen, wendet eine grosse Mehrheit von Cannabis-Konsumierenden erfolgreich Strategien zur Selbstregulation an. Dies zeigen die Ergebnisse einer Studie, die vom Institut für Psychologie der Universität Bern im Auftrag der Direktion für Bildung, Soziales und Sport (BSS) durchgeführt wurde. An der Fragenbogenstudie haben sich insgesamt 1060 Personen beteiligt.
Viele Konsumenten regulieren ihren Konsum selbst – mit Erfolg. Das zeigt eine Studie der Universität Bern.
Ein interdisziplinäres Team von Forschenden von Sucht Schweiz, dem Institut für Kriminologie der Universität Lausanne und Unisanté hat den Betäubungsmittelmarkt im Kanton Waadt untersucht. Nach Heroin und Stimulanzien lag das Interesse dieses Mal bei Cannabis.
Cannabis wird in der Schweiz zwar mit Abstand am meisten konsumiert, der Markt für Kokain ist aber grösser. Das zeigt eine interdisziplinäre Studie im Auftrag des Kantons Waadt.
Unter jungen Menschen wird so viel Cannabis konsumiert wie nie; die Droge gilt als harmlos und gesellschaftlich akzeptiert. Auch in Deutschland wird wieder verstärkt über eine Legalisierung diskutiert. Aber wie wirken sich die Joints auf ein Gehirn aus, das sich noch in der Entwicklung befindet?
Suizide und Todesfälle durch Drogen oder Alkohol haben unter weissen Amerikanern stark zugenommen, wie die Forschung von Angus Deaton und Anne Case zeigt. Ein möglicher Grund: Traditionelle Bande über die Arbeit, die Familie und die Kirche erodieren.
Die Deutsche Herzstiftung warnt vor lebensgefährlichen Herzschäden durch den Konsum von Amphetaminen. Häufig sind Menschen unter 30 Jahren betroffen.
Vor hundert Jahren führten die USA die Prohibition ein. Das "noble Experiment" endete 1933 mit einem großen Katzenjammer.
Nicht nur Forscher, auch Zulassungsbehörden setzen zunehmend Hoffnungen in Psilocybin als Mittel gegen Depressionen. Der Psychiater Torsten Passie hält den Ansatz für viel versprechend – bislang fehlen allerdings stichhaltige Belege.
Die Legalisierung von Cannabis wird zwar diskutiert. Doch Kiffen ist in der Schweiz verboten. Was wird bestraft – und was nicht?
Welche alkoholischen Getränke wir konsumieren, wie sich Frau und Mann unterscheiden und wer rauschtrinkt. Die grosse Übersicht.
Während in den USA zahlreiche Fälle von schweren Lungenschädigungen nach dem Konsum von E-Zigaretten auftraten, kam es in Deutschland eher zu Vergiftungsfällen durch unabsichtliches Verschlucken der Nachfülllösung – häufig durch Kinder. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät deshalb zur kindersicheren Aufbewahrung. Außerdem warnt das BfR deutlich vor dem Selbstmischen von Liquids.
Die IV stempelt eine junge Frau zur Drogenabhängigen, weil sie legales CBD raucht. Und lehnt ihr Gesuch für eine Umschulung ab.
Die Risiken neuer synthetischer Drogen sind für Konsumentinnen und Konsumenten nicht kalkulierbar. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) hat deshalb das Betäubungsmittelverzeichnis per 03. Dezember um 13 Einzelsubstanzen erweitert. Die laufende Ergänzung von Rohmaterialien oder Erzeugnissen mit vermuteter betäubungsmittelähnlicher Wirkung ist eine Massnahme zur Bekämpfung des Drogenhandels.
Der Anteil der Menschen in der Schweiz, die Alkohol trinken, hat sich in 25 Jahren kaum verändert. Beim täglichen Konsum stehen die Rentner an der Spitze, die Räusche sind mehr Sache der Jungen – zunehmend auch der jungen Frauen.
Suchtexperte Helmut Seitz weiss, warum Alkohol oft verharmlost wird