Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Demenz

334 Beiträge gefunden


Malen mit alten und demenziell erkrankten Menschen

Auf der Suche nach sinnvoller Beschäftigung für Bewohner und ambulant betreuter Pflegebedürftiger kann Malen eine sinnvolle Begleitung darstellen.Wenn Sie in der sozialen Betreuung diese Form der Aktivierung anbieten möchten, macht Ihnen dieses Buch den Weg dafür frei:Ob Sie bisher selbst malunerfahren sind oder ob Sie schon Erfahrungen in Malstunden gesammelt haben, nach dieser Lektüre sind Sie frisch motiviert, ein solches Betreuungsangebot lebhaft und sicher zu gestalten. Die beschriebenen Techniken sind alle praxiserprobt und –bewährt. Eine Umsetzung als Gruppen- oder Einzelangebot ist sofort möglich.

Institut Dialog Ethik

TIF 125: Demenz

Den vielen Informationen, Bücher und Filmen zum Trotz nehme die Angst vor
 der (eigenen?) Demenz nicht ab, sondern eher zu, schreibt Altenpfleger und Philosoph Christian Müller-Hergl im aktuellen Thema im Fokus. Kurz: Die «Entschreckung» gelingt nicht. Solange aber Demenz als etwas «Feindliches» und «Fremdes» betrachtet werde, das als Pathologie bekämpft werden müsse, solange würden Personen mit Demenz entmenschlicht, lautet sein ernüchterndes Fazit.

Neurologen und Psychiater im Netz

Mit dem herausfordernden Verhalten von Menschen mit Demenz umgehen lernen

An der Uni Witten/Herdecke wird das Verhalten von Demenzkranken erforscht – unter anderen um Pflegende von Demenzkranken besser zu unterstützen. Juniorprofessorin Margareta Halek versucht zu klären, was die Demenzerkrankten beispielsweise zum „Wandern“ oder ständigen Rufen antreibt. Meist sind derartige Verhaltensweisen in der individuellen Biografie der Menschen zu finden. Die Professur hat das Ziel, die Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu fördern und den Umgang mit herausforderndem Verhalten zu verbessern.

Patientenverfügung und Demenz

Die Themen "Patientenrechte" und "Sterbehilfe" stehen seit Jahren im Fokus der gesellschaftlichen Debatte. Der Gesetzgeber hat in den letzten Jahren auf diesem Feld für Klarstellungen gesorgt. Auch nach der gesetzlichen Regelung der Patientenverfügung sind aber viele Fragen offen geblieben. Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen der von einem einwilligungsunfähigen Demenzkranken geäusserte Wille den Regelungen in einer Patientenverfügung vorgehen kann. Die Arbeit gibt einen Überblick über die bisher vertretenen Lösungsansätze und entwickelt einen eigenen Ansatz im Lichte der jüngsten verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung zur Zwangsbehandlung.

Presseportal-Schweiz.ch

Hinschauen bei einem Demenzverdacht

Schuhe im Kühlschrank oder Wienerli im Zahnglas: Das Verlegen von Gegenständen kann ein Anzeichen für eine beginnende Demenz sein. Die Sensibilisierungskampagne von Alzheimervereinigung und Pro Senectute fordert zum Hinschauen auf - denn mit einer frühen Diagnose und der richtigen Unterstützung ist ein gutes Leben mit Demenz möglich. www.memo-info.ch gibt umfassend Auskunft. 

Alzheimer Schweiz

Newsletter | Schweizerische Alzheimervereinigung | Mai 2016

Schuhe im Kühlschrank oder Wienerli im Zahnglas: Das Verlegen von Gegenständen kann ein Anzeichen für eine beginnende Demenz sein. Die Sensibilisierungskampagne von der Alzheimervereinigung und Pro Senectute fordert zum Hinschauen auf – denn mit einer frühen Diagnose und der richtigen Unterstützung ist ein gutes Leben mit Demenz möglich. www.memo-info.ch gibt umfassend Auskunft.

ARTISET

Fachzeitschrift Mai 2016: Demenz und Inklusion

Wie viel Inklusion ist sinnvoll für Menschen mit Demenz?

Inklusion, überlegt Pflegewissenschafter Christian Müller-Helgl, ist überhaupt erst möglich, wenn vorher eine Exklusion stattgefunden hat. Als Folge dieser Exklusion wird dann die Inklusion notwendig, mit Hilfe von Fachleuten und speziellen Einrichtungen. Ein paradoxer Zirkel: Aus der Gesellschaft ausgeschlossene Menschen müssen wieder inkludiert werden. Warum diese immer wiederkehrenden Bemühungen trotzdem Sinn machen, erklärt Stefanie Becker, Geschäftsführerin der Alzheimervereinigung: Der Wunsch dazuzugehören sei allen gemeinsam. Und akzeptiert zu sein, sei eine Bedingung für das Wohlbefinden. Deshalb sei Inklusion ein Menschenrecht.

BZ

Immer mehr Heime erlauben den Freitod

Lange haben Berner Altersheime den Sterbehilfeorganisationen Exit und Dignitas den Zutritt verweigert. Nun beginnt ein Umdenken: Immer mehr Heime lassen Sterbehilfe zu – aber nur als absolute Ausnahme.Zum Thema: Ihr Wille geschehe (NZZ)Viele sehen Freitod wegen Demenz als Option (Luzerner Zeitung)Demenz: Wenn der Vorhang fällt (die Presse.com)Lieber Freitod als Demenz (news.ch)

demenz.

Fakten Geschichten Perspektiven

Demenz, die neue Volkskrankheit, verunsichert zutiefst. Die regelmässigen Meldungen von neuen, endlich wirksamen Medikamenten wecken Hoffnungen auf den medizinischen Durchbruch – doch nach wie vor gibt es keinen Wirkstoff, der diese Krankheit heilen kann. Es ist deshalb an der Zeit, den vielen direkt und indirekt Betroffenen auf fundierter Basis zu zeigen, was tatsächlich hilft.Im vorliegenden Buch »demenz.« nennen namhafte Experten die bisher bekannten Fakten beim Namen und erläutern, was es damit auf sich hat. Betroffene und Angehörige berichten von »ihrer« Demenz und was sie mit ihrem Leben macht.

Bewegen ist Leben

Menschen mit Demenz mobilisieren

Betroffene von Demenz sind oft weder mental noch physisch in der Lage, aktiv an Mobilisationsmassnahmen teilzunehmen. Doch Bewegung wirkt stimmungsaufhellend, führt zu Gangsicherheit, beugt Kontrakturen vor und hat einen positiven Einfluss auf kognitive Gedächtnisleistungen – kurzum: Bewegen ist Leben!Welche Impulse und Massstäbe braucht eine gezielte Mobilitätsförderung von Menschen mit Demenz? Dieses Buch klärt die Voraussetzungen, bietet Konzepte und stellt eine breite Palette an Massnahmen vor. Einrichtungen, die im Rahmen ihres Qualitätsmanagements zur Umsetzung des Standards verpflichtet sein werden, erhalten eine fundierte Basis für ihre praktische Arbeit.