Ukrainische Kinder erzählen von ihrer Schweizer Schule
Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine haben rund 13'000 ukrainische Kinder, die mit ihren Familien in die Schweiz geflüchtet sind, hierzulande die Schule besucht.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine haben rund 13'000 ukrainische Kinder, die mit ihren Familien in die Schweiz geflüchtet sind, hierzulande die Schule besucht.
Zwei von drei Lehrpersonen haben in den vergangenen fünf Jahren Gewalt erlebt. Am häufigsten erfahren sie psychische Gewalt in Form von Beleidigungen und Bedrohungen durch Erziehungsberechtigte.
Das kürzlich erschienene Buch „No to Racism – Grundlagen für eine rassismuskritische Schulkultur“ soll Schulakteur*innen dabei befähigen, ein rassismuskritisches Klima in Bildungseinrichtungen zu etablieren.
Digitaler Wandel ist ein Prozess, der weit über die Nutzung von digitalen Medien hinausgeht. Die Schule muss deshalb auch die gesellschaftlichen Auswirkungen dieses Wandels aufgreifen und eine Durchlässigkeit zwischen online und offline, zwischen analog und digital pflegen. Denn in unserem Alltag sind diese Ebenen längst miteinander verwoben.
Im Bildungssystem fehlt es auf allen Ebenen an Lehrpersonen. Während für die Volksschule Lösungen geschaffen wurden, wie beispielsweise im Kanton Zürich der Zugang zur Pädagogischen Hochschule für geeignete Lehrpersonen ohne Diplom, ist die familienergänzende Bildung und Betreuung grösstenteils auf sich allein gestellt.
Der starke Anstieg psychischer Erkrankungen während der Pandemie zeigt exemplarisch: Stress kann eine Depression auslösen. Psychiater fordern mehr Prävention, denn der Umgang mit Belastungen kann erlernt werden.
Die Kinder- und Jugendpsychiatrien in der Schweiz schlagen seit geraumer Zeit Alarm: Es gebe zu viele Notfälle, die Wartezeiten seien lang. Von einem Notstand ist gar die Rede.
Auch an Schulen erleben Teenager sexuelle Übergriffe, und viele kennen ihre Grenzen und Rechte nicht. Lehrpersonen holen vermehrt Hilfe bei Fachstellen.
Viele Schweizer Schulen sind am Anschlag. Die Arbeitsbedingungen drohen nun die Personalkrise noch weiter zu verstärken.
Die Selektion im Schulwesen und unbewusste Vorurteile benachteiligen bis heute Kinder aus bildungsfernen Familien. Was tun?
Kinder und Jugendliche aus der Ukraine sind in der Schweiz ins neue Schuljahr gestartet. Der Weg in den Schulalltag kann harzig sein – für Schüler:innen und Schulen.
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) hat sich unter anderem die Information und Sensibilisierung der Bevölkerung für Themen rund um Migration und Asyl zum Ziel gesetzt. Ihr neues Workshop-Projekt für die Waadtländer Jugend, das den Titel «Geflüchtete: Solidarität und Verantwortung» trägt, leistet einen wertvollen Beitrag.
Lehrpersonen, die den Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern vertiefen möchten, stehen in der Schweiz vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht, den der Bundesrat in seiner Sitzung vom 31. August 2022 verabschiedet hat.
Sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen in der Schule oder im Sport ist längst kein Tabu mehr und wird breit diskutiert. Dennoch kommen immer wieder schwerwiegende Fälle zum Vorschein. Was läuft hier falsch? Und wie lässt sich die Prävention verbessern?
Die Erziehungswissenschaftlerin warnt Eltern zum Schulstart vor einem unterschätzten Problem: Immer mehr Kinder würden zu Überleistern – mit erschreckenden Folgen.
Besser eine unausgebildete Lehrperson als keine. Diese Überzeugung hilft wenig und schwächt das Bildungssystem zusätzlich.
Bildungspolitiker drängen darauf, dass bereits Kleinkinder institutionalisierte Förderung erhalten. Rückstände liessen sich mit vier Jahren oft nicht mehr aufholen, heisst es. Stimmt das? Ein Gespräch mit der ETH-Professorin Elsbeth Stern über Frühförderung und ambitionierte Eltern.
Seit Jahren setzen etliche Kantone auf Integrationsklassen. In Basel-Stadt verlangt nun eine Initiative die Rückkehr zu Kleinklassen. Ist der Traum vom Klassenzimmer, das allen Platz bietet, geplatzt?
Bei Gewalt und Mobbing gilt heute an den Schulen eine Nulltoleranz. Dies erfordert im Schulalltag erhöhte Aufmerksamkeit für Anzeichen von Gewaltfällen. Und: Lehrpersonen sollten mit ihren Schülerinnen und Schülern durchgehend am Thema dranbleiben.
Auch bei Konflikten in der Schule vermisst die Stadtzürcher Ombudsstelle manchmal die Einhaltung des Rechtsrahmens. Das zeigt ein Fallbeispiel aus dem neusten Tätigkeitsbericht.