Frauen machen drei Mal so viel Hausarbeit wie Männer
UNO-Bericht
Während der Corona-Pandemie wurde mehr unbezahlte Arbeit geleistet als vorher – vor allem von Frauen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
UNO-Bericht
Während der Corona-Pandemie wurde mehr unbezahlte Arbeit geleistet als vorher – vor allem von Frauen.
Beim Erfassen von Daten gehen Frauen oft vergessen. Das ist manchmal ärgerlich. Und manchmal auch lebensbedrohlich.
Im neuen Plan-Bericht "#FreeToBeOnline" werden die Erfahrungen von 14.000 Mädchen und Frauen aus 22 Ländern in den sozialen Medien untersucht.
Seilziehen um soziale Abfederung
Die Reform der AHV verzögert sich weiter, da sich die Ständeräte noch nicht auf die finanzielle Abfederung für die Frauen einigten. Gesetzt ist für die Bürgerlichen Rentenalter 65 für Frauen.
3 hilfreiche Apps und Internetseiten in vielen verschiedenen Sprachen
Materialien zur Geschichte der Gleichstellung
2021 jährt sich die Einführung des Stimm- und Wahlrechts für Frauen in der Schweiz zum fünfzigsten Mal. Im Hinblick auf dieses Jubiläum publiziert die Eidgenössische Kommission für Frauenfragen EKF drei Präsentationen, zwei Postkartenserien und ein online Lernmodul.
Bildungswege junger Frauen in der Schweiz
Wie wirkt sich der aktuelle Islamdiskurs auf Bildungsbiografien junger Secondas aus? Wie beeinflussen unterschiedliche Differenzkategorien wie beispielsweise Gender und Religion die Bildungsbiografien? Und wirken diese Kategorien intersektionell? Nathalie Gasser zeigt auf, wie unterschiedlich junge Secondas aus der Schweiz mit der Herausforderung umgehen, als religiös orientierte muslimische Frauen in einem tendenziell islamkritischen Umfeld bildungsbiografisch zu bestehen.
Die 25-jährige Ruby mag Männer – und kleine Buben. Ausleben will sie diese Neigung nicht. Pädophile Frauen gelten als Einzelfälle. Aber stimmt das auch?
Täglich erleiden hunderttausende von Mädchen physischen und psychischen Schaden. Sie werden als Kinder verheiratet, ihre Genitalien beschnitten oder sie werden vernachlässigt oder gar getötet, weil sie weiblich sind.
Ständerätin Maya Graf ist überzeugt, der Frauenstreik gab den Schub, die Schweiz zu einem modernen Land zu machen.
Frauen – Sie prägen die Pflege- und Sozialberufe Unser Gesundheits- und Sozialsystem ist Ausdruck einer anspruchsvollen Gesellschaft, für die eine gute Um- und Versorgung selbstverständlich ist. Weniger selbstverständlich ist die gesellschaftliche Wertschätzung derer, die diesen hohen Ansprüchen in ihrer täglichen Arbeit genügen. Zu einem grossen Teil handelt es sich um Frauen. Wie Soziologin Irene Kriesi ausführt, haben stark von Frauen geprägte Berufe immer noch ein geringeres gesellschaftliches Prestige. Die Coronapandemie schärft den Blick für die Bedeutung der Pflege- und Sozialberufe und legt den Handlungsbedarf offen. Auf der Seite der Arbeitgebenden, der gesetzlichen Rahmenbedingungen und der Frauen selber.
Auswirkungen der Coronakrise
Sieben Millionen ungewollte Schwangerschaften, 31 Millionen Fälle sexueller Gewalt: Die Prognosen der UNO sind düster.
Weniger Zugang zu Verhütungsmitteln durch die Corona-Krise könnte in ärmeren Ländern zu 7 Millionen nicht geplanten Schwangerschaften führen.
Die geschlechtsspezifischen Unterschiede der substanzbezogenen Süchte sowie der Verhaltenssüchte folgen teils alten Rollenmustern, teils zeigt sich eine Emanzipation davon. So gesehen sind die Konsummuster von Frauen heute komplex; sie verweisen auf Fortentwicklungen der Rollenkonzepte, sind diesen aber in vielerlei Hinsicht noch verhaftet.
In Zeiten von Corona hält unsere Gesellschaft mehr denn je zusammen und Menschen in systemrelevanten Branchen leisten Übermenschliches. Sieht man genauer hin, sind es vor allem Frauen, denen man einen besonderen Dank aussprechen sollte. Denn sie machen die Mehrheit aus, wenn es um Angestellte in jenen Berufen geht, die in dieser Zeit von besonders hoher Bedeutung sind. Die Krise, in der wir uns momentan befinden, wäre ohne die Frauen in unserer Bevölkerung nicht zu bewältigen.
Den Menschen in der Armensiedlung Paraisópolis im brasilianischen São Paulo fehlt medizinische Versorgung und Wasser. Eine Frauengruppe hilft.
28 Prozent der Menschen glauben zum Beispiel, es sei normal, dass ein Mann seine Frau schlägt – zu solchen und anderen schockierenden Erkenntnissen kam eine mehrjährige Studie der Vereinten Nationen. Am 8. März ist Weltfrauentag.
Frauen leisten in unserer Gesellschaft eine Menge Fürsorge-Arbeit. Wertschätzung oder gar eine Entlöhnung erhalten sie dafür aber nicht. Am Internationalen Tag der Frau vom Sonntag wird auf diese Ungerechtigkeit und ihre Folgen aufmerksam gemacht.
Der Frauenstreik vom 14. Juni war grandios – was bleibt neun Monate später? Feministinnen aus fünf Städten verraten, welche grossen Pläne sie heute verfolgen.
50 Jahre Stimm- und Wahlrecht für die Frauen