Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: kirchliche Sozialarbeit

32 Beiträge gefunden


Handbuch Kirchliche Jugendarbeit

Für Studium und Praxis

Die kirchliche Arbeit mit Jugendlichen ist ein weit verzweigtes Handlungsfeld: Verbandliche und gemeindliche Jugendarbeit, Projekte mit Jugendlichen, Arbeit mit bestimmten Zielgruppen sowie katechetische und schulpastorale Angebote werden als Formen von Jugendpastoral beschrieben. Dieses Handbuch, verfasst von Vertretern aus Wissenschaft und Praxis, stellt erstmals das Spektrum unterschiedlicher Handlungsfelder, ihre Entstehung und ihre aktuellen Herausforderungen sowie zentrale Bezugsthemen vor.

Junge Geflüchtete in den Erziehungshilfen

Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis

Die 2015 aufkommende Flüchtlingsthematik konfrontierte Einrichtungen und Dienste mit neuen Anforderungen, um junge Menschen bei der Bewältigung von traumatischen Erfahrungen zu begleiten, Zugänge zu Bildung und Arbeit zu ermöglichen oder ihnen Unterstützung bei der Gestaltung ihrer Zukunft zu bieten.Vor diesem Hintergrund hat der Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste das rückenwind+-Projekt „FORUM:A“ gestartet, um Einrichtungen und Dienste bei Personal- und Organisationsentwicklungsprozessen zu unterstützen.

Handbuch Personzentrierte Seelsorge und Beratung

Das Handbuch stellt die Grundlagen des Personzentrierten Ansatzes (PzA) in Beratung und Seelsorge in aktualisierter und konzentrierter Form dar. Es geht aus von seiner Entstehungsgeschichte durch Carl R. Rogers sowie aktuellen neurobiologischen Erkenntnissen in Bezug auf Beratung und Seelsorge. Bezüge zur katholischen, protestantisch-theologischen, philosophischen und pädagogischen Anthropologie sowie zu Ansätzen in Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie und Systemik werden hergestellt.

Gelebte Identität

Zur Praxis von Unternehmen in Caritas und Diakonie

Wie sind Unternehmen in Caritas und Diakonie als christliche Organisationen zu erkennen? Die Antwort auf diese Frage ist häufig eine Fülle von Forderungen und Erwartungen, was in solchen Einrichtungen zu geschehen habe. Im Gegensatz dazu wird in dieser Veröffentlichung untersucht, wie sie sich selbst als christlich verstehen und was sie praktisch tun, um ihre Identität zu gestalten.

ARTISET

Fachzeitschrift November 2018: Religion & Spiritualität

Religion und Spiritualität beschäftigen sich mit existenziellen Fragen: Was ist der Sinn des Lebens? Was gibt einem Kraft, um Schwierigkeiten zu bewältigen? Solche Fragen stellen sich während der ganzen Lebensspanne, wie aktuelle Statistiken zeigen. Ganz besonders in persönlichen Krisen und am Lebensende. Was bedeutet das für die Betreuung alter und kranker Menschen? Müssen Pflegenden etwas von Religion verstehen? Wie wichtig sind Rituale?

Diakonissen in der Ostschweiz im 20. Jahrhundert

Die ersten Diakonissenhäuser entstanden in der Schweiz Mitte des 19. Jahrhunderts in Bern, Riehen, Basel und Zürich. Wie andere kirchliche Institutionen verfolgten die Initiatorinnen und Initiatoren von Diakonissenhäusern gemeinnützige Ziele, für die sich der Staat noch nicht zuständig fühlte. So entstand mit den Diakonissenhäusern oft ein eigenes Spital, was die Gesundheitsversorgung einer Region erheblich verbessern konnte. In der Ostschweiz engagierten sich im 20. Jahrhundert zehn evangelische Schwesterngemeinschaften in zahlreichen sozialen Institutionen. Regula Schär beleuchtet die Konstruktion kollektiver und individueller Identitäten in evangelischen Schwesterngemeinschaften, die Kommunikationsstrukturen zwischen den Diakonissen und ihrem Mutterhaus sowie die diakonische Arbeit und das Netzwerk der Schwestern an ihren Arbeitsorten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Wandel der traditionell in der Krankenpflege verankerten weiblichen Diakonie zu neuen Formen diakonischen Lebens.

Jugendseelsorge

Grundlagen und Impulse für die Praxis

Was macht Seelsorge mit Jugendlichen aus? Wie kann ich in den unterschiedlichsten Situationen in der Arbeit mit jungen Menschen seelsorglich handeln? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, um seelsorglich tätig zu werden?Jugendseelsorge lässt sich weder einer Kategorie von Seelsorge wie Notfallseelsorge, Gefängnisseelsorge oder Telefonseelsorge zuordnen, noch ist geklärt, zu welchem Arbeitsbereich in der Kirche – Schulseelsorge, schulbezogene Jugendarbeit oder Gemeindepraxis – sie gehört. Ausgehend von Erkenntnissen der modernen Entwicklungspsychologie des Jugendalters sowie einer Analyse der gegenwärtigen Jugendreligiosität entwickelt der Autor eine ziel- und ressourcenorientierte Seelsorge mit jungen Menschen und entfaltet diese anhand zahlreicher Beispiele für die seelsorgliche Praxis.

«Es soll jeder freiwillig arbeiten dürfen»

Das Rollenverständnis von kirchlichen Sozialarbeitenden des röm.-kath. Dekanats Region Bern in der Zusammenarbeit mit Freiwilligen

Das Thema Freiwilligenarbeit erfreut sich einer hohen Aufmerksamkeit von öffentlicher, politischer und wissenschaftlicher Seite. Auch in der röm.-kath. Kirche in der Schweiz nimmt das Thema Freiwilligenarbeit sowie deren Förderung bei Diskussionen über die Zukunft der Kirche seit einigen Jahren einen zentralen Stellenwert ein. Wenig Beachtung erhält jedoch die Frage, wie sich Freiwilligenarbeit auf jene Berufsgruppen auswirkt, die innerhalb einer Organisation mit Freiwilligen zusammenarbeiten. An dieser Stelle setzt meine Fallstudie zur kirchlichen Sozialarbeit im röm.-kath. Dekanat Region Bern an. Ziel dieser Arbeit ist es zu analysieren, wie Sozialarbeitende ihre Aufgabe in der Zusammenarbeit mit Freiwilligen beschreiben.

VELKD

Expeditionen ins Leben

Entdecken, was wirklich zählt

Welche Abenteuer haben Jugendliche in ihrem Leben zu bestehen? Welche Expeditionen wagen sie – vielleicht auch ins Ungewisse? Auf welche Fragen suchen sie Antworten? Und: Hat Gott mit all dem etwas zu tun?Mit diesem Buch begeben sich Jugendliche auf Expedition. Allein oder als Gruppe spüren sie wichtige Themen ihres Lebens auf. Sie bereiten sich vor, packen zusammen, was sie für die Reise benötigen, und machen sich auf in das Abenteuer „Leben“.Die Jugendlichen nähern sich acht zentralen Lebensthemen durch mal tiefsinnige und schlaue, mal witzige und provokante Texte, Worte bekannter Persönlichkeiten, Bilder sowie Lieder und Bibeltexte.

"Arme habt ihr immer bei euch"

Armut und soziale Ausgrenzung wahrnehmen, reduzieren, überwinden

Das Ausmass sozialer Ungleichheit und der Umgang mit Armut sind wesentliche Indikatoren einer sozialen Gesellschaft. Die Vollversammlung der Vereinten Nationen verabschiedete 2015 Entwicklungsziele, die bis 2030 erreicht werden sollen. Ein vorrangiges Ziel ist dabei die Beendigung von Armut in allen ihren Formen weltweit. Während bei den UN die optimistische Überzeugung vorherrscht, Armut könne überall bald überwunden werden, ist das Thema Armut hierzulande hoch umstritten. Armut und Reichtum erscheinen als Kampfbegriffe in den politischen Auseinandersetzungen. Daten werden kontrovers beurteilt und Phänomene von Armut unterschiedlich erklärt. Von einem gesellschaftlichen Grundkonsens im Blick auf Armut und Reichtum und von einem Bündnis gegen Armut sind wir weit entfernt.

Christliche Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft

Begegnungen mit kultureller und religiöser Vielfalt

Der Sammelband "Christliche Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft" diskutiert die Frage, wie interkulturelle Öffnung in der christlichen Jugendarbeit gestaltet werden kann. Dazu werden zentrale theoretische Grundlagen dargestellt, wichtige Impulse und Diskurse präsentiert und konkrete Beispiele gelungener Praxis der christlichen Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft aufgezeigt.Die Titel der Reihe BMJ (Beiträge zur missionarischen Jugendarbeit) bewegen sich zwischen Theorie und Praxis. Sie greifen aktuelle Fragestellungen der Jugendarbeit auf und bieten wissenschaftlich fundierte Impulse. Sie laden Mitarbeitende ein, ihre Arbeit zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

Praxisbuch Teenagerarbeit

Wichtige Grundlagen, kreative Methoden, innovative Ideen

Eine neue Generation von Teeangern wächst heran: selbstbewusst, begeisterungsfähig, digital vernetzt. Das Handbuch nimmt sie sowohl in ihrer gesellschaftlichen Prägung als auch in ihrer Entwicklungsphase ernst und legt eindrucksvoll dar, wie heute eine Arbeit mit Teenagern im Kontext von Gemeinde aussehen kann.Mit biblisch-theologischen Grundlagen (Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Gemeinde ...) über konzeptuelle Überlegungen (Mentoring, Erlebnispädagogik, Konfiarbeit, Projektarbeit ...) bis hin zu innovativen Ideen (Umgang mit digitalen Medien, interkulturelle Begegnungen, Stadtteilarbeit ...). Kurzum: Ein unentbehrliches Praxisbuch für die Arbeit mit Teenagern!

80plus und mittendrin

Aufbruch in eine neue Seniorenarbeit

Kirchliche Seniorenkreise sind für die Besucher trotz sinkender Teilnehmerzahlen nach wie vor ein wichtiges und unverzichtbares Angebot. Aber Ältere wollen heute noch mehr. Sie wollen dazugehören. Sie wollen mitmachen und dabei sein. Das muss eine zeitgemässe Seniorenarbeit heute berücksichtigen. Wie das gelingen kann, zeigt dieses Buch in praktischer und Mut machender Weise.

Christliche Soziale Arbeit

Ein Lehrbuch

Christliche Soziale Arbeit, wie sie seit den Anfängen des Christentums praktiziert wird, umfasst eine Vielfalt von Formen kirchlicher bzw. kirchennaher Dienstleistungen. Für Personen in der Ausbildung für gegenwärtige Berufe in diesen Arbeitsfeldern präsentiert dieser Band eine wissenschaftlich-theoretische Selbstbestimmung, sowohl im Rahmen der Professionalisierungsdebatte in der Sozialen Arbeit als auch auf der Ebene von Konzept- und Methodenfragen.

Spiritualität und Religion: Perspektiven für die Soziale Arbeit

Der Zusammenhang von Religion und Sozialer Arbeit wird selten, aber zunehmend diskutiert. Die Autor_innen dieses Bandes knüpfen hier an, tragen Perspektiven aus verschiedenen Religionen zusammen und weisen mit dem Fokus auf Spiritualität gleichzeitig auch über religiöse Kontexte hinaus. Spiritualität wird so als Komponente Sozialer Arbeit wahrgenommen und in diversen Ausprägungen beschrieben. Es werden Bedeutungen von Spiritualität und Religion für Soziale Arbeit grundlegend eingeführt, empirisch und praktisch betrachtet und Vorschläge für ein Weiterdenken des Zusammenhangs gemacht.

Heim- und Verdingkinder

Die Rolle der reformierten Kirchen im 19. und 20. Jahrhundert

Bis ins Jahr 1981 waren zehntausende Kinder und Jugendliche betroffen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Heim- und Verdingkinder, Zwangssterilisierte und administrativ Versorgte litten unter Ausbeutung und Missbrauch. Historische Studien, Biografien und politische Vorstösse haben dazu beigetragen, dass der Öffentlichkeit klar wurde, wie viele betroffene Kinder und Jugendliche unter Ausbeutung und Missbrauch litten.Zu diesem dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte gehört, dass sich auch kirchliche Verantwortliche, insbesondere im Heim- und Verdingkinderwesen, Verfehlungen haben zukommen lassen.

Caritas Schweiz

Caritas Schweiz befürchtet «gravierenden Sozialabbau» durch USR III

Aus Sicht von Caritas Schweiz verheisst die Unternehmenssteuerreform III für Entwicklungsländer, aber auch für arme Menschen in der Schweiz nichts Gutes. Fastenopfer und Comundo sehen dies ähnlich. Im Gegensatz zu anderen Hilfswerken befürchtet Caritas Schweiz aber nicht, dass die Bevölkerung in der Schweiz bei einer Annahme der Reform weniger Geld spenden wird.