Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Suchthilfe

414 Beiträge gefunden


Sucht: Selbstheilung ist möglich

Sucht ist eine Herausforderung. Der Ausstieg gelingt in der Regel ohne professionelle Therapie. Professor FH Dr. Harald Klingemann hat Betroffene gefragt, wie ihnen die Selbstheilung gelungen ist. Drei Grundvoraussetzungen sind entscheidend:- der dringende Wunsch, sich von der Sucht zu befreien- der dringende Wunsch, endlich offen Bilanz zu ziehen- der dringende Wunsch, Sinnhaftes zu erlebenWelcher der vielen Wege führt aus der Sucht und welches persönlich sinnhafte Ziel ist erreichbar? Jeder und jede Betroffene berichtet Anderes. Keine Regel und keine Perspektive gilt für alle. Es gibt kein einziges Rezept. Jeder und jede Süchtige ist ein Unikat.

Achtsamkeit in der Suchttherapie

Unangenehme Gefühle und Gedanken, innere Anspannung und Craving als drängender Handlungsimpuls sind zentrale Bestandteile von Suchttherapie. Achtsamkeitsbasierte Ansätze in der Suchttherapie fokussieren hierbei nicht auf Veränderung, sondern auf die Fähigkeit, diese schwierigen Gedanken, Gefühle und Handlungsimpulse mitfühlend anzuschauen, ohne diesen folgen zu müssen. Erstmals im deutschsprachigen Raum gibt dieses Buch einen Überblick über achtsamkeitsbasierte Ansätze in der Suchttherapie. Ausführlich dargestellt werden die "Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention bei Substanzabhängigkeit & das MBRP Programm", das "DBT-S-Programm" sowie die Prinzipien von Selbstmitgefühl.

Der CRA-Ansatz: Ein wirksames Konzept für Sozialarbeitende in der Suchthilfe?

Der Ansatz im Vergleich mit sozialarbeiterischen Konzepten, Methoden und Techniken und Möglichkeiten zur Adaption in die Suchthilfe mit alkoholabhängigen Menschen in der Sozialen Arbeit

Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist der CRA-Ansatz zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit. Die Autoren gehen im Rahmen dieser Literaturarbeit der Frage nach, ob und inwiefern der CRA-Ansatz eine geeignete Methode in der sozialarbeiterischen Suchthilfe darstellen könnte. Alkohol ist kein gewöhnliches Konsumgut. Die Substanz lässt schöne Ereignisse noch schöner erscheinen und macht scheinbar unerträgliche Situationen für den Moment erträglicher. Gleichzeitig ist das Schädigungspotential des Alkohols aus gesundheitlicher, sozialer und sozioökonomischer Hinsicht immens und wird gesellschaftlich betrachtet häufig verharmlost. Die Ursachen einer Alkoholabhängigkeit sind meist multifaktoriell bedingt. 

SuchtMagazin 6/2017: Konsum, Prävention, Behandlung

Konsum: Notwendigkeit, Gewöhnung, Sucht | Opioidanalgetika in der Schweiz | Suchttherapie im Wandel | Online-Geldspiel: Sozialschutzmassnahmen | Präventionsprogramm PLUS | Alkoholabhängigkeit als «We-Disease» | Drogenkonsum und Vaterschaft | Leistungssensible Suchttherapie | Bilder von Drogenkonsumierenden | Fazit. ForschungsSpiegel von Sucht Schweiz

Soziale Arbeit in der Suchthilfe

Grundlagen - Konzepte - Methoden

Suchthilfe und Suchtprävention bilden mit ca. 12.000 Arbeitsplätzen in Deutschland für Fachkräfte der Sozialen Arbeit ein zentrales Tätigkeitsfeld. Darüber hinaus ist Wissen um Suchtgefährdung und der fachliche Umgang mit missbrauchenden und abhängigen Menschen angesichts der Risiko-Klientel in vielen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit (z.B. der Wohnungslosenhilfe, Jugendhilfe) wesentlicher Bestandteil des Berufsprofils. Das Buch ist angelegt als systematisches Grundlagenwerk zur Sozialen Arbeit in der Suchthilfe und Suchtprävention. Es entfaltet die theoretischen Grundlagen und die relevanten Wissensbestände in enger Ausrichtung auf ihre Bedeutung für die Bewältigung beruflicher Anforderungen und stellt die dafür notwendigen Handlungskonzepte anschaulich vor.

Handbuch Psychoaktive Substanzen

Das Handbuch Psychoaktive Substanzen bietet einen fundierten Überblick und vereint das aktuelle Grundlagenwissen einer neu entstehenden Drogenwissenschaft, die psychoaktive Substanzen mehrdimensional betrachtet, Chancen und Risiken bilanziert und gegenwärtige Debatten mit Fakten fundiert. Das Handbuch ist ein wichtiges Referenzdokument für verschiedene Disziplinen und Professionen. Es ist ausserdem für jene Personen von Interesse, die sich mit den soziokulturellen und historischen Aspekten des Ge- und Missbrauchs von psychoaktiven Substanzen beschäftigen – einschliesslich Lehrern, Journalisten und Politikern. Basierend auf einem interdisziplinären Ansatz wird in den Kapiteln das komplexe Wirkungsgefüge zwischen Mensch und psychoaktiven Substanzen untersucht und in strukturierter und übersichtlicher Weise zugänglich gemacht.

Die Alternative - Verein für umfassende Suchttherapie

akut 31 - Bindung, Nahrung, Kreativität

Unterschiedliche Welten – unterschiedliche Bedürfnisse?Auch wenn wir in ganz unterschiedlichen Welten zu Hause sind, so gilt doch für unsalle: Wir wollen unsere Grundbedürfnisse angemessen befriedigen. Wir brauchenvom ersten Tag an Nahrung, Sicherheit und Resonanz. Das scheint uns erstmalselbstverständlich. 

Die Adaptionsbehandlung

Handbuch zur zweiten Phase der stationären medizinischen Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen

In der Adaptionsbehandlung werden komplexe Leistungen vorgehalten, die zunehmend auch Behandlungsstrategien für Rehabilitanden mit komorbiden Störungen beinhalten müssen.Die Adaptionseinrichtungen verzahnen medizinische und soziale Aspekte, um die Rehabilitanden auf ihrem Weg zu einer selbständigen und abstinenten Lebensführung sowie bei der beruflichen Integration zu unterstützen.In diesem Handbuch werden erstmalig Inhalte, Ziele und Zielgruppen dieser Behandlungsform ausführlich beschrieben: In dem „Grundsatzpapier Adaptionsbehandlung“ des Bundesverbandes für stationäre Suchtkrankenhilfe e. V. (buss) formulieren die verbandszugehörigen Adaptionseinrichtungen Rahmenbedingungen und Schwerpunkte der Adaptionsbehandlung.

Angebote bei internetbasiertem Suchtverhalten (AbiS)

Ein junger Mann, der Umstehenden erklärt, wie man „… Ulti auf den Leveln 6, 11 und 16 skillen…“ kann; eine grosse Gruppe von Jugendlichen und Erwachsenen mit Smartphones, die unbeeindruckt vor einem eindrucksvollen historischen Gebäude sitzen, auf einen Blütenregen auf dem kleinen Bildschirm schauen und warten; eine junge Frau, die anscheinend vollkommen selbstverliebt ein Foto von sich nach dem anderen mit dem Smartphone produziert, um es anschliessend online zu stellen: Die einen scheinen sich kaum mehr darüber bewusst und/oder daran nicht interessiert zu sein, wie befremdlich sie auf Unbeteiligte wirken mögen, andere sehen Alarmzeichen einer Internetsuchtepidemie.

Geschlecht und Sucht

Wie gendersensible Suchtarbeit gelingen kann

Die vielfältigen Beiträge der Autorinnen und Autoren aus Psychiatrie, Sozialwissenschaft, Psychotherapie und Sozialarbeit sind ein Plädoyer für die Notwendigkeit und den Nutzen einer geschlechter-/gendersensiblen Suchtarbeit. Sie berücksichtigen das weite Spektrum der Suchthilfe – von der Prävention über die Beratung und Behandlung bis hin zum strukturellen Einbezug von Genderaspekten in die Einrichtungen.Die Expert_innen liefern eine Fülle an Hintergrundwissen und geben praktische Hilfestellungen. Einzelne Beiträge widmen sich spezifischen Themen wie Traumafolgestörungen bei Frauen oder dem häufig immer noch tabuisierten Thema männlicher Gewaltbetroffenheit.

Psychotherapie der Sucht

Methoden, Komorbidität und klinische Praxis

Die Psychotherapie hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem theoretisch gut fundierten und praktisch bewährten Kernbereich der Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen entwickelt.Die nunmehr dritte – erweiterte und aktualisierte – Auflage des Standardwerks „Psychotherapie der Sucht“ basiert auf der Grundlage des bio-psycho-sozialen Modells. Der Band ist als Handbuch und Praxisleitfaden zu verstehen – für alle in der Suchttherapie tätigen Professionen. Obwohl die Konzeptionen aus einer vorwiegend stationären Einrichtung stammen und häufig gruppentherapeutische Vorgehensweisen beschrieben werden, sind die Konzepte auch auf die Anwendung im ambulanten und einzeltherapeutischen Setting übertragbar.

Baukasten für eine anonyme Drogensprechstunde

Das Beispiel CheckPoint-C

Methamphetamin, das sich als Crystal im Freizeitbereich verbreitet, führt vor Augen, dass das professionelle Drogenhilfesystem unter einem enormen Modernisierungsdruck steht. Besonders tragisch: Obwohl mit hohen Risiken für die physische, psychische und soziale Gesundheit konfrontiert, meiden Crystal Meth-Konsumierende den Kontakt zu Hilfesystemen sehr lange und melden sich erst, wenn sich bereits dramatische Bündelungen von Problemen entwickelt haben.In einer anonymen Drogensprechstunde, als Peer-to-Peer-Projekt angelegt, konnten sich KlientInnen medizinisch untersuchen und umfangreich beraten lassen. Als Peers arbeiteten Studierende der Medizin und der Sozialarbeit – supervidiert von erfahrenen ÄrztInnen.

Integration heisst Erneuerung

Beiträge zu Migration und Sucht

Zuwanderung hat in der Geschichte der BRD nicht nur in den vergangenen zwei Jahren, sondern fortwährend in grossem Masse stattgefunden und wird auch weiter stattfinden. Sämtliche Arbeitsbereiche, die für die sozialarbeiterische, psychologisch-psychotherapeutische und medizinische Versorgung von Menschen zuständig sind, stehen damit gleichermassen fortwährend vor der Herausforderung sicherzustellen, dass ihre Angebote und Leistungen Neubürgern gleichermassen zugänglich sind wie Einheimischen. Sind die fachlichen Konzepte der Suchthilfe geeignet, eine adäquate Versorgung von Zuwanderern zu leisten? Was bedeutet Kultursensibilität? Welche Grundlagen sind zu schaffen für die Entwicklung transkultureller Kompetenzen, für Prozesse interkultureller Öffnung, für kooperative Vernetzung mit Migrantenorganisationen?

Crystal Meth

Prävention, Beratung und Behandlung

Auf der Grundlage eines vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Expert_innenaustauschs zwischen Tschechien und Deutschland stellt dieses Buch dar, welche Präventions-, Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten beim Konsum von Methamphetamin derzeit existieren. Der Band liefert insoweit den ersten zusammenfassenden Überblick im deutschsprachigen Raum. Autor_innen aus unterschiedlichen Disziplinen und Professionen diskutieren, wie verbreitet der Konsum von Methamphetamin tatsächlich ist, welche Mythen sich um diese Substanz ranken und welche Ansätze für die Prävention und Harm Reduction, für Beratung und Behandlung des Konsums/der Abhängigkeit von Methamphetamin Erfolg versprechend sind.

Ältere Drogenabhängige

Vorsorge und Bedarfe

Der gesundheitlich-sozialen Versorgung älter werdender Drogenkonsument_innen kommt immer grössere Bedeutung zu. Bereits 2011 hatte sich der von Irmgard Vogt herausgegebene Sammelband „Auch Süchtige altern“ ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Inzwischen ist das Thema weiter Gegenstand von Fachtagungen, Publikationen und Forschungsarbeiten geworden.In diesem Sammelband werden erneut verschiedene Sichtweisen, Einblicke und Aspekte der Versorgung älterer Drogenabhängiger und deren Bedarfe aufgegriffen, aktualisiert und vertieft. So werden neue theoretische Grundlagen und Studienergebnisse für die Arbeit mit alternden Suchtkranken vermittelt. Zudem werden jüngere Beispiele guter Praxis in der Versorgung älter werdender Drogenabhängiger in Deutschland und Österreich dargestellt.

Fachverband Sucht

Sucht im Alter - Versorgung alternder abhängiger Frauen und Männer

Empfehlungen des Fachverbands Sucht

Die Behandlung und die Versorgung alternder abhängigkeitserkrankter Menschen ist für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung – und sie gewinnt in den kommenden Jahren stark an Bedeutung. Der Fachverband Sucht hat Empfehlungen erarbeitet, wie Politik, Behörden und Fachorganisationen dieser Herausforderung besser begegnen können.