Zusammenhänge zwischen Migration und Entwicklung
Ein Diskussionsbeitrag von Prof. Dr. Jochen Oltmer, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien, Universität Osnabrück
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Ein Diskussionsbeitrag von Prof. Dr. Jochen Oltmer, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien, Universität Osnabrück
Welche Möglichkeiten haben MigrantInnen in der Schweiz? Was bedeutet es, als Sans-Papier in der Schweiz zu leben? Die ausgewählten Quellen zeigen Aspekte der Schweiz als Einwanderungsland auf. Zum Thema:- Migration weltweit (Alliance Sud)- Migration und Entwicklung (Alliance Sud)
Entwicklungszusammenarbeit mit und für Menschen mit Behinderungen gestalten
Diese Publikation richtet sich an Leserinnen und Leser aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Behinderung, an Fachkräfte, Entscheidungsträger sowie aktuelle und potenzielle Partnerorganisationen. Sie will aber auch allen anderen Personen, die sich für die Arbeit der CBM und das Thema inklusive Entwicklung interessieren, Einblicke und Denkanstöße geben.
2015 läuft die Frist zur Erreichung der "Millenniumsentwicklungsziele" aus. Der Konsultationsprozess für die "Post-2015-Agenda" läuft auf Hochtouren. Diese soll auch soziale, wirtschaftliche und vor allem ökologische Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung umfassen, um jene Probleme in Angriff zu nehmen, die nicht vor nationalen Grenzen haltmachen. Mit diesem Anspruch nehmen die künftigen Sustainable Development Goals jenseits einer Unterscheidung nach "Entwicklungsstand" alle Staaten gleichermassen in die Pflicht. Um die künftige Agenda verwirklichen zu können, werden internationale Kooperationsformen nötig sein, die über die klassischen Rezepte hinausgehen. Der Entwicklungszusammenarbeit steht in diesem Kontext eine Neuausrichtung bevor.
Laut OECD bleiben die Budgets der Industriestaaten für die Entwicklungszusammenarbeit stabil und erreichen mit gesamt 135.2 Milliarden US-Dollar den Stand von 2013. Allerdings gelangt immer weniger Geld in die ärmsten Länder.
Jugendliche ziehen in die Welt, weil Auslandserfahrungen heute einfach dazu gehören. Sie wollen Gutes tun, in Straßenkinderprojekten, in Schulen, in Waisenhäusern. Freiwillig. Doch ein freiwilliges soziales Jahr im Ausland ist aufwendig zu organisieren, das Interesse an abgespeckten Versionen ist groß. Allein 2013 buchten in Deutschland rund 20.000 Kunden sogenannte Voluntourismus-Projekte, auch über private Reiseanbieter. Panorama hatte über den "Volontourismus"-Boom berichtet.Zum Thema:- Abiturienten als Entwicklungshelfer: Kurztrips ins Elend (ARD)
Das Konzept und seine Umsetzung in der Schweiz
Seit der UNO-Konferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 haben die Informationen zur Nachhaltigen Entwicklung einen Umfang und eine Unübersichtlichkeit angenommen, welche dem nicht spezialisierten Publikum die Orientierung zunehmend erschweren. Das Buch fasst die wichtigsten Informationen zur Nachhaltigen Entwicklung in handlicher, aber doch hinreichend kommentierter Form zusammen, um den am Thema Interessierten einen raschen Überblick zu ermöglichen. Überdies werden die allgemeinen Darlegungen zur Nachhaltigen Entwicklung systematisch mit der Diskussion und der Umsetzung in der Schweiz verknüpft. Die vierte Auflage ist umfassend aktualisiert worden und würdigt insbesondere auch die Ergebnisse der UNO-Konferenz über Nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro von 2012 («Rio+20»).
Eine Einführung
Das Buch zeigt den aktuellen Forschungsstand zum Thema Transformationen und Entwicklung(en) von Gesellschaften des Südens auf. Neben einem kurzen historischen Überblick werden die zentralen theoretischen Ansätze dargestellt. Anschließend werden die wichtigsten Forschungsfelder diskutiert: Globalisierung, Armut, Ungleichheit, Migration, sozio-ökonomische und sozio-kulturelle Entwicklungen und weitere Themen.
Der Regierungsrat hat insgesamt Fr. 13'000.- an gemeinnützige Projekte gesprochen. Als Unterstützung von Strassenkindern in Brasilien gehen Fr. 3'000.- an Caritas Schweiz. Die Organisation Hunger Projekt Schweiz erhält Fr. 2'000.- für ein Ernährungsprojekt in Burkina Faso, die Fondaciòn Suiza Para Los Indigenas del Ecuador erhält Fr. 3'000.- zur Verbesserung des Trinkwassersystems in La Concha, Ecuador und miva Schweiz werden Fr. 2'000.- an die Beschaffung eines Fahrzeugs für benachteiligte Mädchen und junge Frauen in Kinshasa, Kongo, zugesprochen. Die Stiftung Vivamos Mejor erhält zudem einen Beitrag von Fr. 3'000.- an das Projekt "Kleine Kinder mit grosser Zukunft" in Nicaragua.
Bundespräsident Didier Burkhalter lanciert am 10. August im Rahmen der Sektion Open Doors des Filmfestivals von Locarno die Initiative „Demokratie ohne Grenzen“ des EDA: National und international bekannte schweizerische Persönlichkeiten agieren als Botschafterin bzw. Botschafter für Projekte der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit. Durch diese Interaktionen soll die Reichweite ausgewählter Projekte in den Bereichen Demokratie, Frieden und Menschenrechte erhöht werden. Die Initiative startet mit einer Lancierungsrede von Bundespräsident Burkhalter und mit der Vorführung des äthiopischen Films „Difret“ und anschliessender Podiumsdiskussion zur Problematik der Straflosigkeit von Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
Im Rahmen eines Programms für sozialen Wohnungsbau in Georgien wurde die BFH von der Direktion für Entwicklungszusammenarbeit DEZA angefragt, ob sie durch fachliche Unterstützung und studentische Arbeiten einen Beitrag zur Entwicklung eines Konzeptes leisten kann. Diese Anfrage bildete den Anfang einer spannenden und weitergehenden Kooperation. Jan Zychlinski, Dozent am Fachbereich Soziale Arbeit, berichtet.
Die Schweiz und die Mongolei feiern ein Doppeljubiläum
2014 feiern die Schweiz und die Mongolei das 50-jährige Bestehen ihrer diplomatischen Beziehungen sowie die 10-jährige Präsenz der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit in der Mongolei. Anlässlich dieser Jubiläen reist DEZA-Direktor Martin Dahinden vom 20. - 22. Mai nach Ulaanbaatar, wo er sich mit hohen Regierungsvertretern treffen und die Schweiz an den offiziellen Feierlichkeiten vertreten wird.
Auf der Suche nach Informationen und Medien zu solchen Begriffen? Zur Lebenssituation von Kindern, Frauen und Männern in den Megastädten des globalen Südens? Das Dokumentationszentrum hält dazu eine Fülle ausgesuchter Informationen und Medien bereit.
Vier Jahre nach der Unabhängigkeit kämpft der Kosovo noch immer mit alten Problemen: Korruption, Apathie, Arbeitslosigkeit. Die wirtschaftliche Entwicklung wie auch die Entwicklung der Demokratie kommen nur schleppend voran.