Mehr unerwünschte Effekte bei Mischkonsum von Alkohol und Cannabis
Manche Menschen betreiben Mischkonsum von Alkohol und Cannabis. Doch wie wirkt gleichzeitiges Kiffen und Rauschtrinken?
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Manche Menschen betreiben Mischkonsum von Alkohol und Cannabis. Doch wie wirkt gleichzeitiges Kiffen und Rauschtrinken?
Indikationen, Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen
Kaum eine öffentliche Debatte erlangt derzeit so viel Aufmerksamkeit in Politik, Medien und Medizin wie die Frage nach der Legalisierung von Cannabis. Häufig prallen mit den Gegnern und Befürwortern der Cannabislegalisierung extreme Positionen und Ideologien aufeinander, ohne dass den medizinisch-wissenschaftlichen Fakten Rechnung getragen würde.Dieses Buch informiert und gibt Einblick in sämtliche Bereiche der Cannabispflanze, von der Botanik, den Inhaltsstoffen bis hin zu den verbreiteten Handelsformen. Mit Blick auf die wechselvolle Geschichte von Cannabis wird deutlich, dass es bei Fragen der Legalisierung nicht immer nur um die Gesundheit des Menschen geht. Oft stehen politische und wirtschaftliche Interessen im Vordergrund.
Lässt die Ausprägung des Cannabisrauschs Rückschlüsse auf die Psychose-Gefährdung der konsumierenden Person zu? Ein Experiment liefert erste Hinweise.
Seit 2016 ist es legal, sich mit dem nicht berauschenden CBD-Hanf einen Joint zu drehen. Vom Boom profitieren auch vier Seeländer: Unter der Marke Oasiz produziert ihre ABC Verwaltungs-AG in Brügg CBD-Hanf.
Cannabis-Konsumenten sind möglicherweise nicht so friedfertig wie vielfach angenommen. Eine Studie an psychiatrischen Patienten in Frontiers in Psychiatry (2017; doi: 10.3389/fpsyt.2017.00176) ergab, dass sie häufiger zu gewalttätigem Verhalten neigen als Alkohol- oder Kokainkonsumenten.
Das Parlament unterstützt die Teilnahme an einer Studie zum kontrollierten Cannabisverkauf. Der Konsum könne dadurch entkriminalisiert werden. Von bürgerlicher Seite gab es aber auch kritische Stimmen.Bis zu zehn Gramm Hanf sind ab sofort straffrei (SRF)
Auch im Kanton Schaffhausen ist der blosse Besitz von bis zu zehn Gramm Cannabis straffrei.
Kehrtwende im Umgang mit Cannabis in Zürich und Winterthur: Der blosse Besitz von maximal 10 Gramm Gras wird in Zukunft nicht mehr bestraft.
Ob randalierende Fußballfans, Schlägereien im Club oder Gewalt in der Familie: Alkohol und Drogen spielen vergleichsweise häufig eine Rolle, wenn es zu gewalttätigen Handlungen kommt. Doch warum erhöhen manche psychoaktive Substanzen die Gefahr für Gewalt?
Seit August verkauft Denner Stoff für Kiffer – legale Hanfblüten in der Dose. Ab Oktober ist das Gras namens Black Widow auch am Kiosk erhältlich. Suchtexperten warnen.
10 Gramm Cannabis auf sich zu tragen, sei keine Straftat, entschied das Bundesgericht. Die Stadtrichterämter von Zürich und Winterthur ziehen sofort nach.
Ein Joint enthält neben Cannabis oft noch Tabak. Beeinflusst das im Tabak enthaltende Nikotin womöglich die Wirkung von Cannabis? Ein Forschungsteam hat diese Frage experimentell überprüft.
Bis zu zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung befürworten die Aufhebung des Cannabisverbots – sofern gewisse Voraussetzungen erfüllt sind. Das zeigt eine repräsentative Bevölkerungsbefragung im Auftrag des Fachverbands Sucht, die heute publiziert wird.
Der Bund rät davon ab, sich nach dem Konsum von CBD-Zigaretten ans Steuer zu setzen.
Die Stadt Luzern beteiligt sich an der Berner Cannabis-Studie, welche die Auswirkungen eines regulierten Cannabisverkaufs in Apotheken analysiert. Noch aber fehlt die Bewilligung des Bundesamts für Gesundheit (BAG), die Studie durchzuführen.
Ein progressiver Zeitgeist und positive Erfahrungen im Ausland: Die Voraussetzungen für eine Entkriminalisierung des Haschkonsums sind gut. Profitieren würden nicht nur erwachsene Kiffer.- Eine Frau schützt die Jugend vor Sex und Drogen (NZZ)
Das Thema CBD ist brandaktuell und wirft viele Fragen auf. Was ist CBD, welche CBD-haltigen Produkte gibt es, wie werden sie verwendet und wie wirken sie? Sucht Schweiz hat ein Faktenblatt zum Thema publiziert
An den Kassen von Schweizer Detailhändlern leuchten aus dem Zigarettenregal grün die Pakete mit den Hanf-Zigaretten hervor. Sie bestehen neben Tabak auch aus Hanf. Dieser enthält nur wenig von dem berauschenden Wirkstoff THC, jedoch umso mehr Cannabidiol (CBD).
Die ehemalige Formbar im Berner Marzili heisst jetzt Cannabar. Seit Anfang Juli wird dort offiziell und legal gekifft.
Orientierungshilfe für Fachpersonen der Suchtprävention und Suchtbehandlung
Die Nachfrage nach CBD-Hanf ist gross. Entsprechend stellen sich Sucht-Fachpersonen undFachpersonen aus angrenzenden Fachgebieten Fragen zum Umgang mit dem Konsum vonCBD-Hanf in ihrem Berufsalltag: Sollen und dürfen Suchtberaterinnen und -berater zumBeispiel ihren Klientinnen und Klienten raten, CBD-Hanf zu konsumieren anstatt zu kiffen?Welche Empfehlungen geben die Beraterinnen und Berater besorgten Eltern mit auf den Weg,was raten Suchtpräventionsstellen den Schulen und Jugendtreffs in ihrer Gemeinde?